Entschleunigung des Verkehrs auf dem Fritz-Schubert-Ring
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Bisheriger Verlauf
09.11.2009
24.11.2009
09.08.2010
Antrag Ortsbeirat
Entschleunigung des Verkehrs auf dem Fritz-Schubert-Ring
Details im PARLIS OF_538-16_2009Anregung Ortsbeirat
Entschleunigung des Verkehrs auf dem Fritz-Schubert-Ring
Details im PARLIS OA_1033_2009Stellungnahme des Magistrats
Entschleunigung des Verkehrs auf dem Fritz-Schubert-Ring
Details im PARLIS ST_1079_201009.11.2009
Antrag Ortsbeirat
Entschleunigung des Verkehrs auf dem Fritz-Schubert-Ring
Details im PARLIS OF_538-16_200924.11.2009
Anregung Ortsbeirat
Entschleunigung des Verkehrs auf dem Fritz-Schubert-Ring
Details im PARLIS OA_1033_200909.08.2010
Stellungnahme des Magistrats
Entschleunigung des Verkehrs auf dem Fritz-Schubert-Ring
Details im PARLIS ST_1079_2010 Partei(en):
S A C H S T A N D :
Anregung vom 24.11.2009, OA 1033
entstanden aus Vorlage: OF 538/16 vom 09.11.2009 Betreff: Entschleunigung des Verkehrs auf dem Fritz-Schubert-Ring
Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen: Der Magistrat wird beauftragt, ein Konzept zu entwickeln, wie der Verkehr auf dem Fritz-Schubert-Ring nachhaltiger entschleunigt werden kann, bevor weitere Menschen sterben müssen. Begründung:
Der Fritz-Schubert-Ring, eine reine Wohnstraße, ist eine der wenigen Grundnetzstraßen in Bergen-Enkheim, auf der nicht Tempo 30 gilt, obwohl hier mit das stärkste Gefälle ist und die Straße in einer einzigen großen Kurve das ganze Wohngebiet umfasst. Ab der Straße Pfaffenmauer wird der Fritz-Schubert-Ring sehr unübersichtlich, weil die Innenseite der Kurve sehr schlecht einsehbar und hier das stärkste Gefälle ist, was regelmäßig zu Geschwindigkeitsüberschreitungen, auch durch VGF-Busse der Linie 42, führt. In 37 Jahren haben auf dieser Straße fünf Menschen ihr Leben verloren. Es gab mehrere Schwerstverletzte zu beklagen und mindestens 30 weitere Unfälle mit zum Teil erheblichen Sachschäden. Es gibt keine innerörtliche Straße in Bergen-Enkheim, auf der so viele Menschen durch Verkehrsunfälle in dieser Zeit gestorben sind. Fast alle Mittelinseln zwischen Heinrich-Bingemer-Weg und Schwimmbad, die zur Entschleunigung installiert worden sind, wurden mindestens schon einmal überfahren, was zu weiteren schweren Unfällen beigetragen hat. Immer wieder kommt es vor, dass die Mittelinseln von Rasern auf der Gegenfahrbahn "überholt" werden. Auch das führt zu extrem gefährlichen Situationen. Die inzwischen am Speierlingweg installierte Geschwindigkeitsmessanlage ist mehr defekt als in Betrieb und bisher mehr ein nutzloses Ärgernis, denn eine Hilfe. Der Magistrat ist deshalb verpflichtet, seiner Verkehrssicherungspflicht nachzukommen und dafür Sorge zu tragen, dass der Fritz-Schubert-Ring nachhaltig entschleunigt wird. Antragstellender Ortsbeirat: Ortsbeirat 16
dazugehörende Vorlage: Stellungnahme des Magistrats vom 09.08.2010, ST 1079
Zuständige Ausschüsse: Verkehrsausschuss
Beratung im Ortsbeirat: 16 Versandpaket: 02.12.2009
Beratungsergebnisse:
37. Sitzung des Verkehrsausschusses am 19.01.2010, TO I, TOP 35 Beschluss: nicht auf TO Die Vorlage OA 1033
wird im vereinfachten Verfahren erledigt. (Ermächtigung gemäß § 12 GOS) Abstimmung: CDU, GRÜNE und FDP gegen SPD, LINKE., FAG und Freie Wähler (= Annahme) Sonstige Voten/Protokollerklärung: NPD (= Annahme) Beschlussausfertigung(en): § 7419, 37. Sitzung des Verkehrsausschusses vom 19.01.2010 Aktenzeichen: 32 1