Lebendige Stadtteilzentren erhalten und fördern: Eine Stadtteilübergreifende Gewerbestrategie für Frankfurt
Bisheriger Verlauf
Ortsbeirat Magistratsvorlage
Strategie zum Schutz von Stadtteilgewerbe und Gastronomie in Bockenheim und anderen Stadtteilen
Details im PARLIS OM_3432_2023Ortsbeirat Magistratsvorlage
Strategie zum Schutz von Stadtteilgewerbe im Nordend
Details im PARLIS OM_4137_2023Stellungnahme des Magistrats
Beispiel Leipziger Straße 85: Was kann die Stadt tun, um Kleingewerbetreibende in den Frankfurter Stadtteilen vor Verdrängung zu schützen? - Appell an die soziale Verantwortung der Eigentümerin der Leipziger Straße 85
Details im PARLIS ST_181_2025Stellungnahme des Magistrats
Strategie zum Schutz von Stadtteilgewerbe im Nordend
Details im PARLIS ST_472_2025Antrag Ortsbeirat
Lebendige Stadtteilzentren erhalten und fördern: Eine Stadtteilübergreifende Gewerbestrategie für Frankfurt
Details im PARLIS OF_1001-9_2025Anregung Ortsbeirat
Strategie zum Schutz von Stadtteilgewerbe und Gastronomie in Bockenheim und anderen Stadtteilen
Details im PARLIS OM_3432_2023Anregung Ortsbeirat
Strategie zum Schutz von Stadtteilgewerbe im Nordend
Details im PARLIS OM_4137_2023Stellungnahme des Magistrats
Beispiel Leipziger Straße 85: Was kann die Stadt tun, um Kleingewerbetreibende in den Frankfurter Stadtteilen vor Verdrängung zu schützen? - Appell an die soziale Verantwortung der Eigentümerin der Leipziger Straße 85
Details im PARLIS ST_181_2025Stellungnahme des Magistrats
Strategie zum Schutz von Stadtteilgewerbe im Nordend
Details im PARLIS ST_472_2025Antrag Ortsbeirat
Lebendige Stadtteilzentren erhalten und fördern: Eine Stadtteilübergreifende Gewerbestrategie für Frankfurt
Details im PARLIS OF_1001-9_2025S A C H S T A N D :
1. Einrichtung einer Ämterübergreifenden, regelmäßig tagenden Arbeitsgruppe 2. Ämterübergreifende Entwicklung eines Teilkonzepts zur Sicherung der Mischnutzung und von kleingewerblichen Strukturen in den Stadtteilzentren, insbesondere in den Ortsbezirken mit akutem Handlungsbedarf (z.B. hohes Maß von Verdrängung oder Leerstand), 3. Erarbeitung einer Methodik zur Identifizierung von besonders schützenswerten und möglicherweise förderungswürdigen Gewerbebetrieben. Diese sollte klare Kriterien festlegen, anhand derer die besondere Bedeutung einzelner Betriebe für die Stadtteilidentität, die Nahversorgung und das soziale Gefüge bewertet werden kann, 4. Aktive Einbeziehung der Ortsbeiräte, Quartiersmanagements, Sozialrathäuser sowie der Bürgerinnen und Bürger, um lokale Bedarfe zu ermitteln und das für die Stadtteilidentität und die Versorgung des Stadtteils wichtige Gewerbe zu identifizieren, 5. Erarbeitung von wirksamen Instrumenten, um der Verdrängung von Kleingewerbe durch extreme Mieterhöhungen entgegenzuwirken, etwa durch Mittlerstrukturen zwischen Eigentümer*innen und Gewerbetreibenden, 6. Prüfung von Fördermöglichkeiten für die Ansiedlung und den Erhalt von kleinen und mittleren Unternehmen in den Stadtteilzentren, die als "schützenswert" identifiziert werden können, 7. Nutzung städtischer Immobilien zur gezielten Ansiedlung von Start-Ups und in den Stadtteilen fehlendem Kleingewerbe zu angemessenen Mieten, 8. Ausweitung und Verbesserung des strategischen Leerstandsmanagements mit besonderem Fokus auf die Stadtteilzentren, 9. Erweiterung der aufsuchenden Gewerbeberatung und Flächendeckender Einsatz von "Stadtteil-Kümmerern" zur besseren Unterstützung des lokalen Gewerbes. Der Magistrat wird gebeten, regelmäßig zur Umsetzung dieser Punkte und allgemein zur der Lage und den Herausforderungen des Gewerbes in den Stadtteilen zu berichten.