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Frankfurter Westen: Niddaufer als Ersatzschwimmbad mit massiven Problemen II

Lesezeit: 4 Minuten

Bisheriger Verlauf

18.08.2020

Anregung Ortsbeirat

Nied: Niddaufer als Ersatzschwimmbad mit massiven Problemen

Details im PARLIS OM_6350_2020
27.11.2020

Stellungnahme des Magistrats

Niddaufer als Ersatzschwimmbad mit massiven Problemen

Details im PARLIS ST_2089_2020
27.06.2021

Antrag Ortsbeirat

Frankfurter Westen: Niddaufer als Ersatzschwimmbad mit massiven Problemen II

Details im PARLIS OF_126-6_2021
29.06.2021

Anregung Ortsbeirat

Frankfurter Westen: Niddaufer als Ersatzschwimmbad mit massiven Problemen II

Details im PARLIS OM_377_2021
Partei(en): GRÜNE

S A C H S T A N D :

Antrag vom 27.06.2021, OF 126/6

Betreff: Frankfurter Westen: Niddaufer als Ersatzschwimmbad mit massiven Problemen II
Vorgang: OM 6350/20 OBR 6; ST 2089/20 Im August letzten Jahres wurde der Magistrat mit der OM 6350 auf zahlreiche Ordnungs-widrigkeiten rund um das Freizeitverhalten an der Nidda hingewiesen. Mit seiner ST 2089 antworte der Magistrat und erklärte, dass eine Reihe von Maßnahmen ergriffen wurden, um die Missstände abzustellen, wie beispielsweise eine verbesserte Beschilderung und die Erarbeitung einer geeigneten Allgemeinverfügung zum verbesserten Naturschutz in dem Gebiet. Auch gäbe es vermehrte Streifengänge der Ordnungskräfte und Bürgern sei eine Möglichkeit gegeben, Verstöße direkt zu melden. Doch gerade jetzt bei steigenden Temperaturen scheinen diese Maßnahmen nicht mehr auszureichen. Wie schon im letzten Jahr breitet sich die Party-, Grill- und Badegesellschaft auch immer weiter flussaufwärts zur Fußgängerbrücke aus. Das renaturierte Niddaufer unterhalb des ehemaligen Höchster Wehres wird derzeit wieder derart extensiv als Badestelle genutzt, dass massive Probleme auftreten wie Vermüllung, Befahren mit Autos von Fuß- und Radwegen bis vor Ort und Abstellen auf Grünflächen, da nicht alle Zufahrten mit Pollern und Sperrgitter abgesichert sind. Außerdem wird von auf der Brücke aufgestellten Fahrrädern und Taschen berichtet, die die Brücke versperren. Auch "Brückenspringer" sind zu beobachten. Dies vorausgeschickt möge der Ortsbeirat beschließen, der Magistrat wird gebeten, die schon eingeleiteten Maßnahmen auf ihre Wirksamkeit zu überprüfen und die geschilderten Missstände schnellstmöglich abzustellen. Es sollte auch geprüft werden, ob eine ausreichende Frequenz von Streifengängen hergestellt ist und dabei auch möglichst konsequent Ordnungswidrigkeiten geahndet werden. Desweiteren sollte ein Poller so aufgestellt werden, dass eine Zufahrt an der Bahnunterführung nicht mehr möglich ist (s. Foto)

Begründung:

Gegen einige wenige Badende, die die gelungene Renaturierungsmaßnahme nutzen, um einmal die Füße in die Nidda zu halten, wäre ja wenig zu sagen, aber das Ausmaß, das hier wieder erreicht ist, sprengt jeden Rahmen und ist so nicht tragbar. Es wurden Streifengänge beobachtet, jedoch werden in vielen Fällen anscheinend nur Ermahnungen, aber keine Verwarnungsgelder erteilt. Zwar konnten schon gesetzte Poller die Zufahrt zum Gebiet am Wehr verhindern, allerdings ist die Zufahrt an auf dem Foto beschriebene Stelle immer noch möglich und sollte unterbunden werden. Quelle: Google Maps

dazugehörende Vorlage: Anregung an den Magistrat vom 18.08.2020, OM 6350
Stellungnahme des Magistrats vom 27.11.2020, ST 2089
Beratung im Ortsbeirat: 6

Beratungsergebnisse:

3. Sitzung des OBR 6 am 29.06.2021, TO I, TOP 55 Beschluss: Anregung an den Magistrat OM 377 2021 Die Vorlage OF 126/6 wird in der vorgelegten Fassung beschlossen. Abstimmung: Einstimmige Annahme