Schulwegsicherung Am Erlenbruch/Schäfflestraße
Lesezeit: 4 Minuten
Bisheriger Verlauf
22.02.2017
13.03.2017
Ortsbeirat Magistratsvorlage
Schulwegsicherung Am Erlenbruch/Schäfflestraße
Details im PARLIS OM_1359_201722.02.2017
13.03.2017
Partei(en): SPD
S A C H S T A N D :
Antrag vom 22.02.2017, OF 130/11
Betreff: Schulwegsicherung Am Erlenbruch/Schäfflestraße
Der Ortsbeirat möge beschließen: Der Magistrat wird gebeten: auf dem Fußgängerüberweg Erlenbruch / Schäfflestraße (offizieller Schulweg) zusätzlich zur Fußgängerampel eine rote Bodenmarkierung mit einem Piktogramm "Achtung Kinder" aufzutragen. Das Hinweisschild "Achtung Kinder" das stadtauswärts auf der linken Seite steht und kaum zu sehen ist, muss auf der rechten Seite angebracht werden. Ein Ortstermin mit dem Stadtschulamt hat unverzüglich stattzufinden um die unzufriedenstellende und gefährlichen Zustände schnellstens abzustellen. Begründung:
Es handelt sich hier um einen sehr gefährlichen Schulweg, darauf haben die Schule, die Kinder, die Eltern, viele Bürger und auch verschiedene Medien immer wieder hingewiesen. Das Problem ist häufig kommuniziert worden und hinreichend bekannt. Die im Schreiben des Stadtschulamtes vom 18.01.2017 erwähnte kurzfristige Beobachtung der Situation durch das Stadtschulamt am 27.11.2015 deckt sich nicht mit den Erfahrungen, die Bürger und Eltern seit Jahren im Riederwald machen. Im Berufsverkehr wird das Piktogramm "Achtung Kinder" auf dem Boden im Kreuzungsbereich nicht wahrgenommen, da hier Auto an Auto steht. Autos, die nachdem sie bei Grün die Ampel überfahren haben und dann im Kreuzungsbereich im Rückstau stehen, orientieren sich häufig nur an den vorrollenden Fahrzeugen, dabei wird die grüne Fußgängerampel regelmäßig übersehen. In der Vergangenheit sind Unfälle nur vermieden worden, weil aufmerksame Fußgänger Schulkinder zurückhielten, die bei Grün die Ampel überqueren wollten, während die Grünphase für die Fußgänger von den Autofahrern nicht beachtetet wurde. Eltern und die Schulleitung der Grundschule "Pestalozzischule" berichten, dass sich viele Eltern nicht trauen, ihre Kinder alleine über diesen Fußgängerüberweg zu schicken. Die Grundschüler werden entweder dauerhaft begleitet oder mit dem Auto gefahren. Im Schreiben des Stadtschulamtes wird auf einen Totalumbau im Rahmen der Maßnahmen zum Riederwaldtunnel hingewiesen. Dies ist keine Begründung den berechtigten Anliegen nicht zu entsprechen. Es ist ungewiss wann mit dem Bau des Riederwaldtunnels begonnen wird bzw. wann die Baumaßnahmen fortgeführt werden, dies kann nach aktueller Lage noch sehr lange dauern und rechtfertigt es nicht Gefahrenstellen, insbesondere für Grundschulkinder, nicht zu entschärfen. Der finanzielle Aufwand dieser Maßnahme ist als gering zu erachten. Eine unterlassene Sicherung der Gefahrenstellen im Riederwald wäre unentschuldbar.
Beratung im Ortsbeirat: 11
Beratungsergebnisse:
10. Sitzung des OBR 11 am 13.03.2017, TO I, TOP 12 Beschluss: Anregung an den Magistrat OM 1359 2017 Die Vorlage OF 130/11 wird in der vorgelegten Fassung beschlossen. Abstimmung: Einstimmige Annahme