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Illegale Müllentsorgung in der Landschaft verhindern

Lesezeit: 2 Minuten
Partei(en): GRÜNE

S A C H S T A N D :

Antrag vom 26.06.2014, OF 231/15 Betreff: Illegale Müllentsorgung in der Landschaft verhindern Der Ortsbeirat möge beschließen: Der Magistrat der Stadt Frankfurt wird gebeten, ein Konzept zur Verhinderung illegaler Müllentsorgung auf Frankfurter Gebiet zu entwickeln und dieses dem Ortsbeirat vorzustellen.

Begründung:

Immer wieder berichten Bürgerinnen oder Bürger Nieder-Eschbachs, dass ortsfremde Personen ihren Müll in erheblicher Menge auf der Gemarkung NiederEschbacher (auf landwirtschaftlich genutzten Feldern, in teilweise schlecht einsehbaren landschaftlichen Ecken) entsorgen. Z. T. hat dies wohl den Grund, dass die anliegenden Gemeinden hohe, gewichtsabhängige Gebühren für die Müllentsorgung erheben und einige Personen diese einsparen wollen. Dieser Müll muss dann von den betroffenen Landwirten zu eingenen Kosten entsorgt werden oder bleibt in den Ecken einfach liegen. Eine mögliche Lösung liegt in einem Abkommen zur gegenseitigen, kostenfreien Müllentsorgung mit anderen Städten. So könnten dann Nieder-Eschbacher Einwohner den Wertstoffhof in Ober-Erlenbach und Bad Homburger Einwohner den in der Max-Holder-Straße gebührenfrei nutzen. Eine weitere Lösung kann die Angleichung von Abfallgebühren sein.Beratung im Ortsbeirat: 15

Beratungsergebnisse:

35. Sitzung des OBR 15 am 11.07.2014, TO I, TOP 10 Beschluss: Anregung an den Magistrat OM 3300 2014 Die Vorlage OF 231/15 wird mit der Maßgabe beschlossen, dass der Tenor wie folgt lautet: "Der Magistrat wird gebeten, mit den angrenzenden Kommunen des Frankfurter Nordens ein Konzept zur Verhinderung illegaler Müllentsorgung auf dem Frankfurter Gebiet zu entwickeln und dieses dem Ortsbeirat 15 vorzustellen." Abstimmung: Annahme bei Enthaltung SPD