Skip to main content

Neugestaltung der Spielplätze am Bornheimer Hang/Rose-Schlösinger-Anlage

Lesezeit: 3 Minuten

Bisheriger Verlauf

19.02.2013

Antrag Ortsbeirat

Neugestaltung der Spielplätze am Bornheimer Hang/Rose-Schlösinger-Anlage

Details im PARLIS OF_257-4_2013
19.02.2013

Anregung Ortsbeirat

Neugestaltung der Spielplätze am Bornheimer Hang/Rose-Schlösinger-Anlage

Details im PARLIS OM_1972_2013
Partei(en): CDU

S A C H S T A N D :

Antrag vom 19.02.2013, OF 257/4 Betreff: Neugestaltung der Spielplätze am Bornheimer Hang/Rose-Schlösinger-Anlage Vorgang: ST 136/13; ST 1742/12 Der Magistrat wird gebeten, bei der Neugestaltung der genannten Spielplätze in geeigneter Weise sicher zu stellen, dass sie nicht ohne weiteres von Hunden betreten werden können, beispielsweise durch eine entsprechende bauliche Begrenzung. Dabei soll eine Gestaltung gewählt werden, die verhindert, dass die Besucherinnen und Besucher der Spielplätze (und insbesondere die Kinder) den Eindruck gewinnen, eingesperrt zu sein. Im Vorgriff auf die Neugestaltung, die erst für 2014 geplant wird, sollte eine Verlegung der Eingangsbereiche der Spielplätze (beispielsweise eine Schließung der Palisaden-Lücke auf der Hangseite des Spielplatzes an der Einmündung Löwengasse) geprüft werden, um das Hereinstreunen der Hunde schon in diesem Jahr zu erschweren. Darüber hinaus sollte stärker auf die Leinenpflicht auf den Wegen hingewiesen werden.

Begründung:

Am Bornheimer Hang befindet sich eine der wenigen Hundewiesen des Stadtteils, wo sich Hunde auch unangeleint bewegen dürfen. Die Wiese selbst ist nicht eingezäunt. Auf den Wegen herrscht Leinenzwang, was allerdings von einigen Hundebesitzern regelmäßig ignoriert wird. In unmittelbarer Nachbarschaft, und gewissermaßen Konkurrenz, befinden sich zwei Kinderspielplätze. Diese sind in ihrem jetzigen Zustand relativ leicht für freilaufende Hunde zugänglich. Das hierdurch entstehende Konfliktpotential ist seit längerem bekannt und auch Gegenstand der o.g. Planungen. Es hat sich jedoch in jüngster Zeit zugespitzt. Es wurde berichtet, dass Kinder von Hunden angesprungen (wenn auch zum Glück nicht gebissen) wurden, und dass diese Hunde auf die Kommandos ihrer Besitzer nicht hörten. Es musste die Polizei gerufen werden, und die Vorfälle führten zu großer Verängstigung unter den Kindern. Derartige Vorfälle könnten in Zukunft zumindest zum Teil verhindert werden, wenn die Spielplätze entsprechend räumlich abgegrenzt und insbesondere die Eingangssituationen kurzfristig so gestaltet werden, dass Hunde nicht ohne weiteres auf den Spielplatz laufen können. Dadurch könnte auch das Risiko verringert werden, dass die Spielplätze als "Hundeklo" missbraucht werden.Beratung im Ortsbeirat: 4

Beratungsergebnisse:

18. Sitzung des OBR 4 am 19.02.2013, TO I, TOP 12 Beschluss: Anregung an den Magistrat OM 1972 2013 Die Vorlage OF 257/4 wird in der vorgelegten Fassung beschlossen. Abstimmung: Einstimmige Annahme