Sossenheim/Höchst/Nied: Förderung der biologischen Vielfalt an Nidda und Main
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Bisheriger Verlauf
13.12.2021
12.01.2022
08.02.2022
Antrag Ortsbeirat
Sossenheim/Höchst/Nied: Förderung der biologischen Vielfalt an Nidda und Main
Details im PARLIS OF_310-6_2021Antrag Ortsbeirat
Sossenheim/Höchst/Nied: Förderung der biologischen Vielfalt an der Nidda und Main
Details im PARLIS OF_321-6_2022Ortsbeirat Magistratsvorlage
Sossenheim/Höchst/Nied: Förderung der biologischen Vielfalt an der Nidda und Main
Details im PARLIS OM_1538_202213.12.2021
Antrag Ortsbeirat
Sossenheim/Höchst/Nied: Förderung der biologischen Vielfalt an Nidda und Main
Details im PARLIS OF_310-6_202112.01.2022
Antrag Ortsbeirat
Sossenheim/Höchst/Nied: Förderung der biologischen Vielfalt an der Nidda und Main
Details im PARLIS OF_321-6_202208.02.2022
Anregung Ortsbeirat
Sossenheim/Höchst/Nied: Förderung der biologischen Vielfalt an der Nidda und Main
Details im PARLIS OM_1538_2022 Partei(en): GRÜNE
S A C H S T A N D :
Antrag vom 13.12.2021, OF 310/6
Betreff: Sossenheim/Höchst/Nied: Förderung der biologischen Vielfalt an Nidda und Main
Durch Fütterung von Wildtieren entsteht eine Konzentration der Ansiedlung am Ufer von Nidda und Main. Der Ortsbeirat möge beschließen, der Magistrat wird gebeten, die notwendigen Schritte zu ergreifen, um die Förderung der Aufklärung der Bevölkerung zu verbessern in Bezug auf die Fütterung von Wildtieren und ihre negativen Folgen für Tier und Natur. Empfohlene Maßnahmen wären Bildungsangebote an Schulen, Führungen durch geschultes Personal, Hinweisschilder, Einbezug des Ordnungsamtes. Von einer Bejagung der Neozoen, wie Kanadagänse, Nilgänse und Nutria sollte abgesehen werden, da der mittel- und langfristige Erfolg nicht zu erwarten ist. Begründung:
Wildtiere sondern an Orten mit Fütterung vermehrt Kot ab und fördern damit die Über-tragung von Krankheiten, verringern übermäßig die Uferbegrünung und zerstören damit den Lebensraum für gefährdete Tierarten, wie dem Teichrohrsänger. Fütterungen verhindern außerdem die natürliche Regulierung und bevorzugen anpassungsfähigere Tierarten, insbesondere invasiver Tierarten (Neozoen), wie Kanadagänse, Nilgänse und Nutria.Nebenvorlage: Antrag vom 12.01.2022, OF 321/6
Beratung im Ortsbeirat: 6
Beratungsergebnisse:
7. Sitzung des OBR 6 am 11.01.2022, TO I, TOP 46 Beschluss: Die Vorlage OF 310/6 wird bis zur nächsten turnusmäßigen Sitzung zurückgestellt. Abstimmung: Einstimmige Annahme 8. Sitzung des OBR 6 am 08.02.2022, TO I, TOP 7 Beschluss: Anregung an den Magistrat OM 1538 2022 1. Die Vorlage OF 310/6 wird durch die Annahme der Vorlage OF 321/6 für erledigt erklärt. 2. Die Vorlage OF 321/6 wird in der vorgelegten Fassung beschlossen. Abstimmung: zu 1. Einstimmige Annahme zu 2. Einstimmige Annahme