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Gemeinschaftliches Wohnen nach dem Bielefelder Modell

Lesezeit: 2 Minuten

Bisheriger Verlauf

23.01.2020

Antrag Ortsbeirat

Gemeinschaftliches Wohnen nach dem Bielefelder Modell

Details im PARLIS OF_425-4_2020
11.02.2020

Anregung Ortsbeirat

Gemeinschaftliches Wohnen nach dem Bielefelder Modell

Details im PARLIS OM_5735_2020
Partei(en): SPD

S A C H S T A N D :

Antrag vom 23.01.2020, OF 425/4

Betreff: Gemeinschaftliches Wohnen nach dem Bielefelder Modell
1. Der Magistrat wird gebeten sich bei den Städten, in denen das Bielefelder Modell des gemeinschaftlichen Wohnens verwirklicht ist, Informationen zur Planung dieses Modells ein zu holen. Dies gilt insbesondere für die Finanzierung und die Inanspruchnahme von Fördergeldern. 2. Der Magistrat wir gebeten, zu prüfen und zu berichten, ob dieses Modell auch in Frankfurt über die städtische Wohnbaugesellschaft bei Neubauprojekten realisierbar ist. 3. Der Magistrat wird gebeten, zu prüfen und zu berichten, ob das Modell in bestehenden Gebäudekomplexen der ABG oder noch zu erwerbenden Objekten realisiert werden kann.

Begründung:

Nach dem Bielefelder Modell (in Bielefeld, Mainz, Karlsruhe und München) werden Wohnprojekte geschaffen, bei denen die Mieter Gemeinschaftseinrichtungen nutzen können, wie beispielsweise eine gemeinsame Wohnung, in der die Mieter zusammen kochen und essen können oder auch spielen (Billard, Darts, Tischtennis, Tischfußball usw.). Außerdem gibt es eine Sozialstation mit Quartiersmanager, die nach Bedarf in Anspruch genommen werden kann. Gefördert wird die Übernahme von freiwilligen Diensten innerhalb der Gemeinschaft. So übernehmen ältere Menschen die Funktion von Wahlgroßeltern oder Jugendliche machen Ausflüge mit Senioren oder Behinderten. Die Wohnungen haben verschiedene Preisklassen (5 bis 10 Euro pro Quadratmeter in Mainz) und unterschiedliche Größen.
Beratung im Ortsbeirat: 4

Beratungsergebnisse:

38. Sitzung des OBR 4 am 11.02.2020, TO I, TOP 10 Beschluss: Anregung an den Magistrat OM 5735 2020 Die Vorlage OF 425/4 wird in der vorgelegten Fassung beschlossen. Abstimmung: SPD, GRÜNE, LINKE., ÖkoLinX-ARL, BFF und dFfm gegen CDU und FDP (= Ablehnung)