Ansagen in U-Bahn-Linie
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Bisheriger Verlauf
31.08.2011
15.09.2011
15.09.2011
Partei(en): GRÜNE
S A C H S T A N D :
Antrag vom 31.08.2011, OF 69/8
Der Magistrat wird gebeten,
mit der traffiQ in Verhandlungen darüber zu treten, die Ansagen in der Linie U3 zu verändern und vor Einfahrt in die Haltestelle Niederursel stadtauswärts den Text "Sie befinden sich in einem Zug der Linie U3. Zur Weiterfahrt in Richtung Riedberg [oder Nieder-Eschbach] mit den Linien U8 und U9 bitte hier umsteigen" einzufügen, da es besonders in U5-Wagen schwierig ist, innen die Liniennummer zu erkennen. Laut Aussage der VGF sind die Argumente für eine Beschränkung der Ansage auf Heddernheim: 1. "[Dann] müsste [...] aber auch konsequenterweise der Hinweis vor der Station Zeilweg [erfolgen] - evtl. auch an weiteren Stationen der B- und C-Strecke. 2. Heddernheim ist ein zentraler Umsteigepunkt
3. das subjektive Sicherheitsgefühl ist in Heddernheim größer; insbesondere in den Nachtstunden, da zentraler Treffpunkt und Zusteigehaltestelle des [Ordungsdienstes] ab 21.00 Uhr 4. bei der U3 ist an der Station Niederursel Tarifgrenze: irritiert evtl. Ortsfremde beim Umstieg U3 auf U8/U9, ob höhere Tarifzone auch für U8 und U9 gilt 5. Die Fahrzeit verändert sich nicht, egal, ob in Heddernheim oder erst in Niederursel umgestiegen wird. Ebenso beeinträchtigt es nicht die Reisezeit derer, die in Heddernheim einsteigen - wobei diese aus Komfortgründen eher auf die passende Linie warten als nochmal umsteigen müssen." Dem ist entgegenzuhalten, dass in Niederursel, aber nicht in Heddernheim, eine Umsteigebeziehung von der U3 in die U9 existiert. Dadurch ist es möglich, eine kürzere Fahrtzeit zum Riedberg bei Umstieg in Niederursel zu erreichen. Dies ist auch der Unterschied zu den anderen angesprochenen Haltestellen. Desweiteren ist festzustellen, dass die Ansagen in Kalbach, Heddernheimer Landstraße und Wiesenau ebenfalls an als "unsicher" wirkenden Stationen erfolgen. Die stadteinwärtige Ansage an der Wiesenau könnte auf die Einfahrt nach Niederursel verschoben werden, um hier in beide Richtungen einen - dann eventuell stärker frequentierten und daher sicherer wirkenden - Umsteigepunkt zu schaffen.
Betreff: Ansagen in U-Bahn-Linie
U 3 Der Ortsbeirat möge beschließen:Der Magistrat wird gebeten,
mit der traffiQ in Verhandlungen darüber zu treten, die Ansagen in der Linie U3 zu verändern und vor Einfahrt in die Haltestelle Niederursel stadtauswärts den Text "Sie befinden sich in einem Zug der Linie U3. Zur Weiterfahrt in Richtung Riedberg [oder Nieder-Eschbach] mit den Linien U8 und U9 bitte hier umsteigen" einzufügen, da es besonders in U5-Wagen schwierig ist, innen die Liniennummer zu erkennen. Laut Aussage der VGF sind die Argumente für eine Beschränkung der Ansage auf Heddernheim: 1. "[Dann] müsste [...] aber auch konsequenterweise der Hinweis vor der Station Zeilweg [erfolgen] - evtl. auch an weiteren Stationen der B- und C-Strecke. 2. Heddernheim ist ein zentraler Umsteigepunkt
3. das subjektive Sicherheitsgefühl ist in Heddernheim größer; insbesondere in den Nachtstunden, da zentraler Treffpunkt und Zusteigehaltestelle des [Ordungsdienstes] ab 21.00 Uhr 4. bei der U3 ist an der Station Niederursel Tarifgrenze: irritiert evtl. Ortsfremde beim Umstieg U3 auf U8/U9, ob höhere Tarifzone auch für U8 und U9 gilt 5. Die Fahrzeit verändert sich nicht, egal, ob in Heddernheim oder erst in Niederursel umgestiegen wird. Ebenso beeinträchtigt es nicht die Reisezeit derer, die in Heddernheim einsteigen - wobei diese aus Komfortgründen eher auf die passende Linie warten als nochmal umsteigen müssen." Dem ist entgegenzuhalten, dass in Niederursel, aber nicht in Heddernheim, eine Umsteigebeziehung von der U3 in die U9 existiert. Dadurch ist es möglich, eine kürzere Fahrtzeit zum Riedberg bei Umstieg in Niederursel zu erreichen. Dies ist auch der Unterschied zu den anderen angesprochenen Haltestellen. Desweiteren ist festzustellen, dass die Ansagen in Kalbach, Heddernheimer Landstraße und Wiesenau ebenfalls an als "unsicher" wirkenden Stationen erfolgen. Die stadteinwärtige Ansage an der Wiesenau könnte auf die Einfahrt nach Niederursel verschoben werden, um hier in beide Richtungen einen - dann eventuell stärker frequentierten und daher sicherer wirkenden - Umsteigepunkt zu schaffen.
Beratung im Ortsbeirat: 8
Beratungsergebnisse:
4. Sitzung des OBR 8 am 15.09.2011, TO I, TOP 12 Beschluss: Anregung an den Magistrat OM 376 2011 Die Vorlage OF 69/8 wird mit der Maßgabe beschlossen, dass der Text nach dem ersten Satz Begründung wird. Abstimmung: Einstimmige Annahme