S A C H S T A N D : Antrag vom
19.08.2025, NR 1339 Betreff: Großflächiges und leistungsfähiges
Gewerbegebiet nördlich der Silostraße Die Stadtverordnetenversammlung möge
beschließen: 1. Der Magistrat wird beauftragt, die
von der Stadt gemäß Magistratsvorlage M 221/23 ("Flächenankauf von der KEG im
Bereich der Parkstadt II und III Unterliederbach") erworbenen Flächen sowie
angrenzenden Areale nördlich bis an die Autobahn A66 auf ihre Eignung zur
Entwicklung eines großflächigen Gewerbegebietes zu prüfen und entsprechende
planungsrechtliche Schritte einzuleiten. 2. Ziel der Entwicklung soll die Schaffung eines
leistungsfähigen und zukunftsfähigen Gewerbestandorts sein, der insbesondere
auch Flächen für emittierendes Gewerbe vorhält und die Ansiedlung
verschiedenster Branchen ermöglicht. 3. Der Magistrat wird beauftragt, sicherzustellen,
dass erneuerbare Energiegewinnung im Gebiet ausschließlich in Verbindung mit
der gewerblichen Nutzung erfolgt, z.B. durch Solaranlagen auf Dachflächen von
Gewerbebauten. Ein großflächiger Solarpark soll nicht weiterverfolgt
werden. 4. Im Zuge der Prüfung sind auch die
Möglichkeiten einer besseren Erschließung, wie z.B. die einer zusätzlichen
Autobahnanbindung zur A66, zu untersuchen, um eine leistungsfähige verkehrliche
Erschließung des Gebiets sicherzustellen. Begründung: Frankfurt am Main hat einen erheblichen Bedarf an
neuen Gewerbeflächen. Dies gilt insbesondere für zusammenhängende, gut
erschlossene Standorte, die nicht nur kleinteilige Büro- oder
Dienstleistungsnutzungen ermöglichen, sondern auch Platz für produzierendes und
emittierendes Gewerbe bieten. Die Flächenreserven der Stadt sind knapp, während
gleichzeitig Unternehmen immer wieder über fehlende Ansiedlungs- und
Erweiterungsmöglichkeiten klagen. Mit dem Ankauf der Flächen im Bereich der Parkstadt
II und III durch die Stadt (M221/23) eröffnet sich die Chance, ein
zusammenhängendes, modernes Gewerbegebiet im Frankfurter Westen zu entwickeln.
Der Standort ist aufgrund seiner Nähe zur A66 hervorragend geeignet und eine
zusätzliche Autobahnanbindung würde die Erreichbarkeit weiter steigern. Damit
kann Frankfurt seine Attraktivität als wichtiger Wirtschaftsstandort sichern
und gegenüber umliegenden Kommunen konkurrenzfähig bleiben. Die Idee eines großflächigen Solarparks entspricht
weder den tatsächlichen Bedarfen der Stadt noch einer effizienten
Flächennutzung in diesem Bereich. Erneuerbare Energiegewinnung soll in den
künftigen Gebäuden selbstverständlich integriert werden - insbesondere durch
Photovoltaik auf Gewerbedächern. Die knappen Flächen im Stadtgebiet müssen
jedoch prioritär für Gewerbe bereitgestellt werden. Die Wirtschaftsförderung hat in verschiedensten
Analysen auf die akute Verknappung von Gewerbeflächen in Frankfurt hingewiesen:
Bis 2030 werden im Stadtgebiet zwischen 90 und 140 Hektar an Gewerbeflächen
fehlen - ein alarmierender Engpass, der durch gezielte, zukunftsfähige
Ansiedlungsprojekte unverzüglich ausgeglichen werden muss. Ein leistungsfähiges
Gewerbegebiet nördlich der Silostraße würde diesen Bedarf konkret adressieren,
Standortverlagerungen vermeiden und die Gewerbesteuereinnahmen sichern, um die
wirtschaftliche Zukunft Frankfurts zu sichern und zu stärken. Antragsteller:
FDP
Vertraulichkeit: Nein dazugehörende Vorlage:
Vortrag des
Magistrats vom 08.12.2023, M 221
Zuständige Ausschüsse:
Haupt- und
Finanzausschuss
Ausschuss für
Planen, Wohnen und Städtebau
Ausschuss für
Wirtschaft, Recht und Frauen Beratung im Ortsbeirat: 6
Versandpaket: 20.08.2025 Beratungsergebnisse: 38. Sitzung des
Ausschusses für Wirtschaft, Recht und Frauen am 02.09.2025, TO I, TOP
15 Bericht: TO II
Die Stadtverordnetenversammlung wolle
beschließen: Die Vorlage NR 1339 wird
abgelehnt. Abstimmung:
GRÜNE, CDU, SPD, Linke, Volt, ÖkoLinX-ELF und
FRAKTION gegen FDP und AfD (= Annahme); BFF-BIG (= Votum im Ausschuss für
Planen, Wohnen und Städtebau) 41. Sitzung des OBR 6
am 02.09.2025, TO I, TOP 40 Beschluss: Die Vorlage NR 1339 wird abgelehnt.
Abstimmung:
CDU, SPD, GRÜNE und Linke gegen FDP (= Annahme);
fraktionslos (= Enthaltung) 38. Sitzung des
Ausschusses für Planen, Wohnen und Städtebau am 09.09.2025, TO I, TOP
20 Bericht: TO II
Die Stadtverordnetenversammlung wolle
beschließen: Die Vorlage NR 1339 wird
abgelehnt. Abstimmung:
GRÜNE, CDU, SPD, Volt, ÖkoLinX-ELF und FRAKTION
gegen FDP und AfD (= Annahme) Sonstige Voten/Protokollerklärung:
Linke, Gartenpartei und Stadtv. Yilmaz (= Ablehnung) BFF-BIG (= Votum
im Haupt- und Finanzausschuss) 41. Sitzung des
Haupt- und Finanzausschusses am 16.09.2025, TO I, TOP 22
Bericht: TO I
Die Stadtverordnetenversammlung wolle
beschließen: Die Vorlage NR 1339 wird
abgelehnt. Abstimmung:
GRÜNE, CDU, SPD, Linke, Volt, ÖkoLinX-ELF und
FRAKTION gegen FDP und AfD (= Annahme) sowie BFF-BIG (= Prüfung und
Berichterstattung)
Sonstige
Voten/Protokollerklärung: Gartenpartei und Stadtv. Yilmaz (=
Ablehnung) 43. Sitzung der
Stadtverordnetenversammlung am 18.09.2025, TO I, TOP 9
Beschluss: a) Die Vorlage NR 1339 wird abgelehnt. b)
Die Wortmeldungen der Stadtverordneten Papke, Dr. Kochsiek, Amann, Roshan
Moniri und Ritter dienen zur Kenntnis. Abstimmung:
zu a) GRÜNE, CDU, SPD, Linke, Volt, ÖkoLinX-ELF und
Gartenpartei gegen FDP und AfD (= Annahme) sowie BFF-BIG (= Prüfung und
Berichterstattung) Beschlussausfertigung(en): §
6577, 43. Sitzung der Stadtverordnetenversammlung vom 18.09.2025
Vorlagentyp: NR
ID: NR_1339_2025
Erstellt: 19.08.2025
Aktualisiert: 23.09.2025
Parser Lab: Großflächiges und leistungsfähiges Gewerbegebiet nördlich der Silostraße
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Betreff
Großflächiges und leistungsfähiges
Gewerbegebiet nördlich der Silostraße
Begründung
<p>Frankfurt am Main hat einen erheblichen Bedarf an
neuen Gewerbeflächen. Dies gilt insbesondere für zusammenhängende, gut
erschlossene Standorte, die nicht nur kleinteilige Büro- oder
Dienstleistungsnutzungen ermöglichen, sondern auch Platz für produzierendes und
emittierendes Gewerbe bieten. Die Flächenreserven der Stadt sind knapp, während
gleichzeitig Unternehmen immer wieder über fehlende Ansiedlungs- und
Erweiterungsmöglichkeiten klagen. Mit dem Ankauf der Flächen im Bereich der Parkstadt
II und III durch die Stadt (M221/23) eröffnet sich die Chance, ein
zusammenhängendes, modernes Gewerbegebiet im Frankfurter Westen zu entwickeln.
Der Standort ist aufgrund seiner Nähe zur A66 hervorragend geeignet und eine
zusätzliche Autobahnanbindung würde die Erreichbarkeit weiter steigern. Damit
kann Frankfurt seine Attraktivität als wichtiger Wirtschaftsstandort sichern
und gegenüber umliegenden Kommunen konkurrenzfähig bleiben. Die Idee eines großflächigen Solarparks entspricht
weder den tatsächlichen Bedarfen der Stadt noch einer effizienten
Flächennutzung in diesem Bereich. Erneuerbare Energiegewinnung soll in den
künftigen Gebäuden selbstverständlich integriert werden - insbesondere durch
Photovoltaik auf Gewerbedächern. Die knappen Flächen im Stadtgebiet müssen
jedoch prioritär für Gewerbe bereitgestellt werden. Die Wirtschaftsförderung hat in verschiedensten
Analysen auf die akute Verknappung von Gewerbeflächen in Frankfurt hingewiesen:
Bis 2030 werden im Stadtgebiet zwischen 90 und 140 Hektar an Gewerbeflächen
fehlen - ein alarmierender Engpass, der durch gezielte, zukunftsfähige
Ansiedlungsprojekte unverzüglich ausgeglichen werden muss. Ein leistungsfähiges
Gewerbegebiet nördlich der Silostraße würde diesen Bedarf konkret adressieren,
Standortverlagerungen vermeiden und die Gewerbesteuereinnahmen sichern, um die
wirtschaftliche Zukunft Frankfurts zu sichern und zu stärken.</p>
Vollständige Regex-Ausgabe (JSON)
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"betreff": "Großflächiges und leistungsfähiges\n Gewerbegebiet nördlich der Silostraße",
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- Ja
- Regex Felder
- 12
- docETL Extraktion
- Fehlt
- docETL Entscheidungsschritte
- Fehlt
- docETL Markdown
- Fehlt
- Pflichtfelder Regex
- 1 Feld(er) fehlen