S A C H S T A N D : Anregung vom
21.10.2025, OA 575 entstanden aus Vorlage:
OF 1317/6 vom
17.09.2025 Betreff: Kreisverkehr Nieder Kirchweg/Dürkheimer
Straße Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:
Der Magistrat wird gebeten, zu prüfen und zu
berichten, ob - unter Berücksichtigung der Zu- und Ausfahrt aus der
Feuerwehrwache - im Kreuzungsbereich
Nieder Kirchweg/Dürkheimer Straße ein Kreisverkehr anstelle der
Ampelschaltungen eingerichtet werden kann. Ferner soll geprüft und darüber
berichtet werden, wie mit dem Umbau der Straßenraum im Umfeld neu gestaltet
werden kann. Begründung: Die Entwicklung der Straße: Der Nieder Kirchweg bekam seine aktuelle Gestalt in
den 1960er-Jahren mit jeweils zwei Fahrstreifen in beide Richtungen und
einem breiten Mittelstreifen, der Platz für eine Stadtbahntrasse lassen sollte.
Aus dem Nieder Kirchweg wurde so eine Straße, die die
Mainzer Landstraße im Querschnitt deutlich übertrifft. Die ausgebliebene Tram hat auf 250 Metern einen
wertvollen Mittelstreifen mit Wiese und Bäumen hinterlassen, der auf diesem
Abschnitt im Sommer eine deutliche Abkühlung bringt und weiterentwickelt werden
sollte. Vor 20 Jahren wurde mittels
Markierung der zweite Fahrstreifen zum Parkstreifen/Schutzstreifen und
Radfahrweg. Dies hat sich als eine gute Entscheidung herausgestellt. Weniger
positiv ist dagegen der dabei erfolgte Rückbau der Bushaltebuchten zu
beurteilen. Der Nieder Kirchweg ist eine der
Hauptverbindungsstraßen in Nied. Entsprechend ist die Verkehrs- und
Lärmbeeinträchtigung für die Anwohner besonders hoch. Im Integrierten
Städtebaulichen Entwicklungskonzept (ISEK) des Programms "Sozialer Zusammenhalt"
Frankfurt a. M. Nied werden Werte von über 65 dB am Tag
erwähnt. Die Probleme durch die Kreuzung:
Mit dem Kreuzungsbereich Nieder Kirchweg/Dürkheimer
Straße ist aus heutiger Sicht eine völlig überdimensionierte Asphaltdecke mit
weiten Wegen für Fußgänger geblieben. Die schnurgerade breite Straße wird -
insbesondere nachts - zum Rasen genutzt. Busfahrgäste, die an der Haltestelle
"Dürkheimer Straße" von der Buslinie 51 in die Buslinie 54
umsteigen, müssen (theoretisch) fünf Ampeln queren und eine Strecke von
140 Metern zurücklegen. In der Praxis laufen die Menschen - vom Kind bis
zum Senioren mit Gehhilfe - jedoch meist ungeschützt kreuz und quer über die
Straße und sparen sich so circa 100 Meter Weg. Dabei riskieren sie, von
Kraftfahrern übersehen zu werden. Die Ampelanlage schaltet unzuverlässig. Immer
wieder bleibt das Signal für Fußgänger rot, während die Phasen für Fahrer
weiterschalten.
Linksabbiegende Fahrzeugführer aus
der Dürkheimer Straße übersehen oft den vom Halt ausfahrenden Linienbus.
Gelegentlich kommt es vor, dass ein Abbieger aus der Dürkheimer Straße zu
früh abbiegt und entgegen der Fahrtrichtung nach Griesheim fährt. Die weite
Asphaltfläche heizt sich im Sommer extrem auf. Die Vorteile eines Kreisverkehrs: - Verkürzung der Strecken und Wartezeiten für
Fußgänger und Busfahrgäste; - Verkehrsberuhigung durch
Geschwindigkeitsverzögerung vor dem Kreisel; - Wegfall der Lichtsignalanlage und der laufenden
Betriebskosten;
- keine Standzeiten für
Kraftfahrzeuge bei Rot; - neuer Raum für Aufenthalt, Carsharing, Parkplätze
und Grün; - verbesserte Möglichkeiten, den
Radfahrweg auszubauen; - die Abbiegespur in die Dürkheimer Straße (300
Quadratmeter, in der Anlage grün markiert) kann entsiegelt und dem Grünstreifen
zugeschlagen werden, womit im Sommer mit entsprechender Baumbepflanzung die
kühlende Wirkung erweitert werden kann; - die Straßenbeleuchtung ist zwar überdimensioniert,
müsste aber bei einer Umgestaltung nicht umgeplant werden; - Fahrzeuge, insbesondere der Feuerwehr und des ÖPNV,
können bei entsprechender Planung weiterhin kurvenfrei auf dem Nieder Kirchweg
fahren. Antragstellender Ortsbeirat:
Ortsbeirat 6
- Frankfurter Westen Vertraulichkeit: Nein Zuständige
Ausschüsse:
Ausschuss für Mobilität und Smart-City Versandpaket: 29.10.2025
Vorlagentyp: OA
ID: OA_575_2025
Erstellt: 21.10.2025
Aktualisiert: 29.10.2025
Parser Lab: Kreisverkehr Nieder Kirchweg/Dürkheimer Straße
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