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Vorlagentyp: OF ID: OF_1559-1_2025 Erstellt: 25.02.2025 Aktualisiert: 02.04.2025

Parser Lab: Stadt Frankfurt soll Schindler-Haus retten

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Originaltext (PARLIS)

Quelle
✅ Betreff ⛔️ Vorgang ⛔️ Beschlussvorschlag ⚠️ Begründung ⛔️ Anlagen ℹ️ Beratungsergebnisse
S A C H S T A N D :
    Antrag vom 25.02.2025,
 OF 1559/1     Betreff:  Stadt Frankfurt soll Schindler-Haus
 retten     Der Ortsbeirat möge gemäß § 3 Absatz 10 GOOBR folgende Anregung
 an den Magistrat (OM) beschließen:   Der Magistrat wird aufgefordert, auf den Luxemburger
 Investor "First Solid Rock" zuzugehen und über den Kauf der Liegenschaft Am
 Hauptbahnhof 4 - bekannt auch unter dem Namen Schindlerhaus - durch eine
 städtische Gesellschaft zu verhandeln. Mit dem Erwerb soll den verbleibenden
 Mietern eine dauerhafte Perspektive gegeben werden.     Begründung: Das Amtsgericht Frankfurt am Main hat gerade
 entschieden, dass die Räumungsklage aufgrund unzureichender Begründung
 unwirksam sei. Dennoch
 appellierte Presseberichten zufolge die Richterin eindringlich an die
 verbliebenen 60 Mieter*innen, sich vergleichsweise mit dem Eigentümer/Vermieter
 "First Solid Rock" zu einigen. Da der Wohnungsmarkt für bezahlbare Wohnungen in
 Frankfurt sehr begrenzt ist, dürfte es den Mietern schwerfallen, sich
 bezahlbaren Ersatzwohnraum zu beschaffen. Sie sind somit von akuter
 Obdachlosigkeit bedroht.    Die Stadt Frankfurt soll daher alle Möglichkeiten
 prüfen, das Gebäude zu erwerben und nach einer möglichen Sanierung sozialen
 Wohnraum zu schaffen. Das Gebäude muss in seiner derzeitigen Form - nach
 Beseitigung der gravierenden Mängel - erhalten werden, weil es eine erhebliche
 historische Bedeutung hat. In diesem Haus lebte für viele Jahre Oskar
 Schindler, der zusammen mit seiner Ehefrau Emilie 1.200 jüdischen Menschen in
 der Nazidiktatur das Leben rettete. Ein Abriss und Neubau rein nach
 Profitmaximierungsgesichtspunkten dürfte in keinem Fall dem Gedenken des
 Ehepaares Schindler gerecht werden.     Antragsteller: 
            GRÜNE  
 Vertraulichkeit: Nein   Beratung im Ortsbeirat: 1     Beratungsergebnisse:  37. Sitzung des OBR 1
 am 18.03.2025, TO I, TOP 24                           Beschluss:    Anregung   an den Magistrat OM   6664 2025 
     Die Vorlage OF 1559/1 wird in   der vorgelegten
 Fassung beschlossen.     
   Abstimmung: 
     GRÜNE, SPD und Die Partei gegen   FDP und BFF (=
 Ablehnung); CDU (= Enthaltung)

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  • Vorgang Fehlt
  • Beschlussvorschlag Fehlt
  • Begründung Nicht im Original gefunden
  • Anlagen Fehlt
  • Beratungsergebnisse Vorhanden (Strukturiert)

Betreff

Stadt Frankfurt soll Schindler-Haus retten

Begründung

<p>Das Amtsgericht Frankfurt am Main hat gerade entschieden, dass die Räumungsklage aufgrund unzureichender Begründung unwirksam sei. Dennoch appellierte Presseberichten zufolge die Richterin eindringlich an die verbliebenen 60 Mieter*innen, sich vergleichsweise mit dem Eigentümer/Vermieter "First Solid Rock" zu einigen. Da der Wohnungsmarkt für bezahlbare Wohnungen in Frankfurt sehr begrenzt ist, dürfte es den Mietern schwerfallen, sich bezahlbaren Ersatzwohnraum zu beschaffen. Sie sind somit von akuter Obdachlosigkeit bedroht. Die Stadt Frankfurt soll daher alle Möglichkeiten prüfen, das Gebäude zu erwerben und nach einer möglichen Sanierung sozialen Wohnraum zu schaffen. Das Gebäude muss in seiner derzeitigen Form - nach Beseitigung der gravierenden Mängel - erhalten werden, weil es eine erhebliche historische Bedeutung hat. In diesem Haus lebte für viele Jahre Oskar Schindler, der zusammen mit seiner Ehefrau Emilie 1.200 jüdischen Menschen in der Nazidiktatur das Leben rettete. Ein Abriss und Neubau rein nach Profitmaximierungsgesichtspunkten dürfte in keinem Fall dem Gedenken des Ehepaares Schindler gerecht werden.</p>

Beratungsergebnisse

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Vollständige Regex-Ausgabe (JSON)
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  "begruendung": "<p>Das Amtsgericht Frankfurt am Main hat gerade entschieden, dass die Räumungsklage aufgrund unzureichender Begründung unwirksam sei. Dennoch appellierte Presseberichten zufolge die Richterin eindringlich an die verbliebenen 60 Mieter*innen, sich vergleichsweise mit dem Eigentümer/Vermieter \"First Solid Rock\" zu einigen. Da der Wohnungsmarkt für bezahlbare Wohnungen in Frankfurt sehr begrenzt ist, dürfte es den Mietern schwerfallen, sich bezahlbaren Ersatzwohnraum zu beschaffen. Sie sind somit von akuter Obdachlosigkeit bedroht. Die Stadt Frankfurt soll daher alle Möglichkeiten prüfen, das Gebäude zu erwerben und nach einer möglichen Sanierung sozialen Wohnraum zu schaffen. Das Gebäude muss in seiner derzeitigen Form - nach Beseitigung der gravierenden Mängel - erhalten werden, weil es eine erhebliche historische Bedeutung hat. In diesem Haus lebte für viele Jahre Oskar Schindler, der zusammen mit seiner Ehefrau Emilie 1.200 jüdischen Menschen in der Nazidiktatur das Leben rettete. Ein Abriss und Neubau rein nach Profitmaximierungsgesichtspunkten dürfte in keinem Fall dem Gedenken des Ehepaares Schindler gerecht werden.</p>",
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