S A C H S T A N D :
Anregung an den Magistrat vom 28.10.2024, OM
5966 entstanden aus Vorlage:
OF 206/14 vom
15.09.2024 Betreff: Ausbau der Ladeinfrastruktur in den
Stadtteilen am Stadtrand effektiv fördern und beschleunigen
Der Magistrat wird
aufgefordert, ein kreatives Förder- und Beschleunigungsprogramm für den Ausbau
von Lademöglichkeiten für E-Autos in Stadtteilen am Stadtrand, wie etwa
Harheim, auszuarbeiten, da hier bisher keine öffentliche Ladestation vorhanden
ist. Hierbei soll insbesondere wohlwollend
geprüft werden:
1. Ob eine Überarbeitung der
Vorgartensatzung es ermöglichen oder vereinfachen könnte, dass bei betroffenen
Liegenschaften eine Wallbox für ihr Fahrzeug installiert werden kann, an der
zeitweise geladen werden kann. 2. Ob grundsätzlich eine Möglichkeit zur temporären
Ladekabelverlegung über Gehwege oder öffentlichen Raum - unter Einhaltung von
bestimmten Sicherheitsbedingungen - zugelassen werden kann, sodass
Reihenhausbesitzer das Ladekabel für die Zeit des Ladens über den Gehweg legen
können. 3. Ob Parkplätze an öffentlichen
Gebäuden (Bürgeramt, Bürgerhaus, Schule, Kindertagesstätten) schnellstmöglich
mit Ladestationen sowohl für die städtischen Mitarbeiter als auch für die
Bürger ausgerüstet werden können. 4. Ob mit Moderation des Mobilitätsdezernates Modelle
von Ladestrom-Gemeinschaften, eventuell im Zusammenhang mit öffentlichen
Parkplätzen, initiiert und gefördert werden können. 5. Ob etwa zusammen mit Energieversorger Mainova und
den NRM besonders in den Stadtrandgebieten mit vielen öffentlichen Parkplätzen
Pilotprojekte mit sogenannten Ladebordsteinen initiiert und gefördert werden
können, wie es andere Städte wie, etwa Köln, Nörvenich, Eschweiler oder Neuss
bereits tun. 6. Ob etwa zusammen mit den
NRM-Netzdiensten besonders in den vom Ladeinfrastrukturnetz nicht abgedeckten
Stadtteilen Pilotprojekte mit dem "Laden an Straßenlaternen"
initiiert und gefördert werden können, wie es andere Städte wie Berlin, Bochum,
Dortmund, Erlangen, Hannover, Neuss bereits tun. Begründung: E-Autos sind auf Ladestationen angewiesen,
idealerweise auf eine Wallbox an der Garage oder dem Carport oder auf
Lademöglichkeiten beim Arbeitgeber. Über diese Möglichkeit verfügt jedoch nur
ein kleiner Teil der E-Mobilen Frankfurter. Der größere Teil der Interessenten
oder Besitzer von E-Autos ist auf öffentlich zugängliche Ladestationen
angewiesen. Diese existieren in Frankfurt zwar im Innenstadtbereich, jedoch
nicht in Stadtteilen am Stadtrand, wie etwa Harheim. Somit bietet sich für
diese Frankfurter an, ihren Ladevorgang am besten mit einer Besorgung in der
Innenstadt zu kombinieren. Sie fahren ihr E-Auto in die Innenstadt, wo sie
eigentlich niemand haben will. Aber so unsinnig das ist - dort finden Sie
wenigstens Ladestationen. Überlässt man den Aufbau einer funktionierenden
Ladeinfrastruktur alleine den E-Mobilitätsunternehmen, also dem "freien Markt",
werden diese aus betriebswirtschaftlichen Gründen prioritär zuerst die
voraussichtlich umsatzstärksten Standorte besetzen und abdecken und die weniger
umsatzstarken Standorte erst zu einem späteren Zeitpunkt - wenn überhaupt -
aufgreifen. Dem Stadtteil Harheim hat diese Strategie des 2019 beschlossenen
Elektromobilitätskonzeptes in den vergangenen fünf Jahren zu keiner
einzigen öffentlichen Lademöglichkeit verholfen, was sicherlich die
Verkehrswende - also den Umstieg von Verbrenner-Autos zu E-Autos - deutlich
aufhält. Wie soll das bis 2035 überhaupt funktionieren, wenn die rund 2600 Pkws
in Harheim bis dahin auf E-Autos umgestiegen sind, aber der Ausbau der
Ladeinfrastruktur im gleichen Tempo im Stadtteil weitergeht? Antragstellender Ortsbeirat:
Ortsbeirat 14
Vertraulichkeit: Nein dazugehörende Vorlage:
Stellungnahme des
Magistrats vom 21.03.2025, ST 450
Beratung im Ortsbeirat: 14 Beratungsergebnisse: 36. Sitzung des OBR
14 am 17.02.2025, TO I, TOP 5 Beschluss: a) Es dient zur Kenntnis, dass eine schriftliche
Stellungnahme des Magistrats nicht vorliegt und ein Vertreter des Magistrats
in der Sitzung nicht zugegen war. b) Der Magistrat wird hiermit
unter Hinweis auf § 4 Absatz 10 GOOBR an die Erledigung der Angelegenheit
erinnert. Abstimmung:
Einstimmige Annahme
Vorlagentyp: OM
ID: OM_5966_2024
Erstellt: 28.10.2024
Aktualisiert: 24.03.2025
Parser Lab: Ausbau der Ladeinfrastruktur in den Stadtteilen am Stadtrand effektiv fördern und beschleunigen
Vergleich der Originalquelle mit den verfügbaren Parser-Ausgaben (Regex, docETL und optional OpenAI-Markdown). Nutze diese Ansicht als schnellen Feedback-Loop für Qualitätskontrollen aller Dokumenttypen.
Originaltext (PARLIS)
Quelle ⛔️ Betreff ⛔️ Vorgang ⛔️ Beschlussvorschlag ⛔️ Begründung ⛔️ Anlagen ⛔️ Beratungsergebnisse
Keine Regex-Ausgabe gefunden. Prüfe, ob die Vorverarbeitung in Xata für diesen Datensatz gelaufen ist.
Keine docETL-Daten gefunden. Stelle sicher, dass der entsprechende Pipeline-Output nach Xata geschrieben wurde.
Kein OpenAI-Markdown gespeichert. Falls der Hybrid-Parser genutzt wird, stelle sicher, dass die Markdown-Ausgabe in Xata persistiert wird.
Parser-Diagnostik
- Strukturierte Daten vorhanden
- Nein
- Regex Felder
- 0
- docETL Extraktion
- Fehlt
- docETL Entscheidungsschritte
- Fehlt
- docETL Markdown
- Fehlt
- Pflichtfelder Regex
- 3 Feld(er) fehlen