Skip to main content

Reflexion

Erstellt:

Lesezeit: 3-5 Minuten

Verbundene Dokumente: 1

Mehr Sicherheit beim Überqueren von U-Bahntrassen

S A C H S T A N D : Antrag vom 07.05.2012, OF 103/15 Betreff: Mehr Sicherheit beim Überqueren von U-Bahntrassen FFH-Nachrichten (05.05.2012): " Tragischer Unfall am Abend im Frankfurter Stadtteil Nieder-Eschbach. Dort ist eine 16-J ä hrige von einer U-Bahn der Linie 2 erfasst worden. Das M ä dchen wollte am Bahnübergang die Gleise überqueren - übersah dabei aber offenbar die U-Bahn. Der Zug erfasste die 16-J ä hrige und kam erst nach einigen Metern zum Stehen. . ." Der Ortsbeirat m ö ge beschließen: Der Magistrat der Stadt Frankfurt wird gebeten, sich umgehend mit der VGF in Verbindung zu setzen und eine weitere Absicherung der U-Bahn ü bergänge in Nieder-Eschbach gegen Ü berqueren in gef ä hrlichen Situationen zu erwirken. In diesem Sinne sind die vom Ortsbeirat gemachten Vorschläge (siehe OA 129 von 20.1.2012) mit sofortiger Wirkung umzusetzen. Besonders wichtig und sofort zu realisieren die Anordnung eines besonders langsamen Fahrtempos der U-Bahnen beim Überqueren der Deuil-La-Barre-Stra ß e und des Urseler Weges. Weiterhin wird der Magistrat gebeten, sich mit dem Staatlichen Schulamt in Verbindung zu setzen, um die Verkehrserziehung in Schulen und Kinderg ä rten zu intensivieren. In diesem Zusammenhang regt der Ortsbeirat an, an Schü lerinnen und Sch ü ler aller Altersstufen sowie an Erzieher/innen in den Kinderg ä rten ein Merkblatt zu verteilen, mit Hinweisen zur Verkehrssicherheit an unterschiedlichen Gefahrenpunkten. Begründung: Zwei schwere Unfälle in kurzer Zeit sind zwei zu viel! Hier besteht konkreter Handlungsbedarf. Offenbar ist es n ö tig, bestimmte Personen vor sich selbst zu sch ü tzen bzw. auf die möglichen Folgen ihres Handelns hinzuweisen. Antragsteller: GRÜNE Vertraulichkeit: Nein Beratung im Ortsbeirat: 15 Beratungsergebnisse: 11. Sitzung des OBR 15 am 11.05.2012, TO I, TOP 20 Beschluss: Anregung an den Magistrat OM 1175 2012 Die Vorlage OF 103/15 wird mit der Maßgabe beschlossen, dass a) der erste Absatz der Vorlage OF 103/15 gestrichen wird; b) der Tenor der Vorlage OF 103/15 nach dem ersten Absatz um den Tenor der Vorlage OF 104/15 ergänzt wird; c) die Begründung der Vorlage OF 103/15 um die Begründung der Vorlage OF 104/15 ergänzt wird. Abstimmung: Einstimmige Annahme

Mehr Sicherheit beim Überqueren von U-Bahn-Trassen

S A C H S T A N D : Anregung an den Magistrat vom 11.05.2012, OM 1175 entstanden aus Vorlage: OF 103/15 vom 07.05.2012 OF 104/15 vom 11.05.2012 Betreff: Mehr Sicherheit beim Überqueren von U-Bahn-Trassen Vorgang: OA 129/12 OBR 15 Der Magistrat wird gebeten, sich umgehend mit der VGF in Verbindung zu setzen, um eine weitere Absicherung der U-Bahn-Übergänge in Nieder-Eschbach gegen Überqueren in gefährlichen Situationen zu erwirken. In diesem Sinne sind die vom Ortsbeirat gemachten Vorschläge (siehe Anregung OA 129) mit sofortiger Wirkung umzusetzen. Gleichzeitig wird der Magistrat gebeten, bei der VGF anzuregen, dass, ähnlich der mit Schock-Appellen warnenden Hinweistafeln auf die unterschiedlichsten Verkehrsgefahren auf Autobahnen (z. B. zu schnelles Fahrten bei Nebel, Raser sterben früher, "Wo ist Mutti", Unfallbilder), auch geeignete Plakate an den U-Bahn-Übergängen Deuil-La-Barre-Straße und Urseler Weg angebracht werden. Die sogenannten Schock-Plakate sollen auf die Gefahren und möglichen Folgen eines bei geschlossener Schranke unerlaubten Überquerens der Schienen hinweisen. Es wird diesbezüglich angeregt, dass die VGF bei der Gestaltung die örtliche Otto-Hahn-Schule mit einbeziehen soll, damit die Schülerinnen und Schüler Bild- und Textvorschläge zu diesem Thema im Rahmen eines Projektes erarbeiten können. Besonders wichtig und sofort zu realisieren ist die Anordnung eines besonders langsamen Fahrtempos der U-Bahnen beim Überqueren der Deuil-La-Barre-Straße und des Urseler Weges. Weiterhin wird der Magistrat gebeten, sich mit dem Staatlichen Schulamt in Verbindung zu setzen, um die Verkehrserziehung in Schulen und Kindergärten zu intensivieren. In diesem Zusammenhang regt der Ortsbeirat an, an Schülerinnen und Schüler aller Altersstufen sowie an Erzieherinnen und Erzieher in den Kindergärten ein Merkblatt zu verteilen. Begründung: Zwei schwere Unfälle in kurzer Zeit sind zwei zu viel. Hier besteht konkreter Handlungsbedarf. Offenbar ist es nötig, bestimmte Personen vor sich selbst zu schützen bzw. auf die möglichen Folgen ihres Handelns hinzuweisen. Vor dem Hintergrund der beiden Unfälle in Nieder-Eschbach wird ergänzend zu den bereits getätigten Schutzmaßnahmen (Schranke, akustische Ampel, gelbe Warnaufmalungen etc.) vorgeschlagen, die Bevölkerung noch mehr zu sensibilisieren. Insbesondere muss weiter verstärkt auf die Gefahren der bedenklichen Ablenkung von Fußgängern durch laute Kopfhörer aus Handys, iPhone etc. und der damit einhergehenden mangelnden Wahrnehmung von Gefahren an Bahnübergängen begegnet werden. Mit sogenannten Schock-Plakaten könnte die Aufmerksamkeit und Sensibilisierung auf Gefahren erhöht werden. Antragstellender Ortsbeirat: Ortsbeirat 15 Vertraulichkeit: Nein dazugehörende Vorlage: Anregung vom 20.01.2012, OA 129 Stellungnahme des Magistrats vom 10.09.2012, ST 1480 Stellungnahme des Magistrats vom 15.03.2013, ST 465 Aktenzeichen: 92 14

Beratung im Ortsbeirat: 4