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Reflexion

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Sicherheit für Radfahrer und Autofahrer gewährleisten - Auffahrt Breitenbachstraße zur Friedrich-Wilhelm-von-Steuben-Straße in Richtung Hausen

S A C H S T A N D : Stellungnahme des Magistrats vom 03.05.2013, ST 621 Betreff: Sicherheit für Radfahrer und Autofahrer gewährleisten - Auffahrt Breitenbachstraße zur Friedrich-Wilhelm-von-Steuben-Straße in Richtung Hausen Nach den Empfehlungen für die Anlage von Stadtstraßen (RAST 06) sind Einfädelspuren auf städtischen Straßen nicht mehr vorzusehen. Ausgenommen Auffahrten auf Schnellstraßen machen derartige Einfädelungsspuren aufgrund der dort höher gefahrenen Geschwindigkeiten erforderlich. Unabhängig hält der Magistrat es aus Gründen der Verkehrssicherheit für unbedingt erforderlich, die Einfädelspur zur Friedrich-Wilhelm-von-Steuben-Straße nicht wieder einzurichten. Seit dem Jahre 2006 ereigneten sich an der Friedrich-Wilhelm-von-Steuben-Straße / Ausfahrt Breitenbachstraße 17 Verkehrsunfälle mit Radfahrerbeteiligung. Zwei Radfahrer wurden schwer und 15 leicht verletzt. Vor allem die Möglichkeit des schnellen Abbiegens aus der Breitenbachstraße in die Friedrich-Wilhelm-von-Steuben-Straße über die vorhandene Einfädelungsspur führte zu den vielen Unfällen und Konflikten mit querenden Radfahrern. Zur Beseitigung dieses Unfallschwerpunkts wurde deshalb im Mai 2012 die Einfädelspur im Einmündungsbereich mit Betonleitelementen dem Verkehr entzogen. Damit wurde sichergestellt, dass die aus Richtung Breitenbach-Straße kommenden Kraftfahrzeuge infolge des jetzt geringeren Kurvenradius nur noch mit einer erheblich geringeren Geschwindigkeit in die Friedrich-Wilhelm-von-Steuben-Straße einfahren können. Diese Maßnahme im Verbund mit der Erneuerung der Fahrbahnmarkierung, der Verlegung der Haltlinie vor dem Fußgängerüberweg sowie die beidseitige Aufstellung der Verkehrszeichen 206 StVO "Halt! Vorfahrt gewähren" hat dazu beigetragen, dass seit fast einem Jahr keine Verkehrsunfälle mehr mit aus Richtung Bockenheim kommenden Radfahrern und aus der Breitenbachstraße ausfahrenden Fahrzeugen zu verzeichnen sind. Vor diesem Hintergrund sieht der Magistrat davon ab, die Einfädelspur wieder zu öffnen. Vertraulichkeit: Nein dazugehörende Vorlage: Anregung an den Magistrat vom 19.06.2012, OM 1325 Antrag vom 03.06.2013, OF 299/7 Antrag vom 17.09.2016, OF 67/7 Auskunftsersuchen vom 04.10.2016, V 179

Auffahrt Breitenbachstraße - Missachtung von Gesprächsergebnissen

S A C H S T A N D : Antrag vom 03.06.2013, OF 299/7 Betreff: Auffahrt Breitenbachstraße - Missachtung von Gesprächsergebnissen Vorgang: ST 621/13 Der Ortsbeirat 7 ist stets bemüht im Rahmen von Ortsterminen gemeinsam mit den zuständigen Ämtern einvernehmliche Lösungen bzw. Kompromisse für anstehende Probleme zu finden. In den meisten Fällen gelingt dies. Auch für die "Auffahrt Breitenbachstraße" fand ein Ortstermin statt, bei dem u.a. im Beisein des Radverkehrsbeauftragten der Stadt Frankfurt kontrovers über die Sperrung der Einfädelspur zur Friedrich-Wilhelm-von-Steuben-Straße diskutiert wurde. Es bleibt festzustellen, dass der Vertreter aus dem Bereich Unfallforschung des Straßenverkehrsamts als einziger Anwesender ganz offensichtlich nicht an einer einvernehmlichen Lösung interessiert war. Dennoch wurde am Ende des Gesprächs die Prüfung eines Kompromissvorschlags zugesagt, der einerseits den berechtigten Sicherheitsbedürfnissen der Radfahrer Rechnung getragen hätte, als auch die ärgerliche Sperrung der Einfädelspur aufgehoben hätte. Die ST 621 lässt nur einen Schluss zu: Der diskutierte Vorschlag wurde weder geprüft noch ernsthaft in Erwägung gezogen. Unter diesen Umständen machen Ortstermine mit Vertretern der Ämter keinen Sinn, für die die Ortsbeiräte ihre Arbeitszeit bzw. Freizeit einsetzen müssen. Im konkreten Fall fordert der Ortsbeirat den Magistrat auf, die besprochenen Vorschläge ernsthaft zu prüfen und testweise umzusetzen. Der Ortsbeirat ist ggf. zu einem weiteren Ortstermin mit dem Straßenverkehrsamt bereit, allerdings nur, wenn neben dem für Unfallforschung zuständigen Mitarbeiter auch der Amtsleiter an dem Termin teilnimmt. Antragsteller: SPD Vertraulichkeit: Nein dazugehörende Vorlage: Stellungnahme des Magistrats vom 03.05.2013, ST 621 Beratung im Ortsbeirat: 7 Beratungsergebnisse: 25. Sitzung des OBR 7 am 18.06.2013, TO I, TOP 12 Beschluss: Die Vorlage OF 299/7 wird bis zur nächsten turnusmäßigen Sitzung zurückgestellt. Abstimmung: Einstimmige Annahme 26. Sitzung des OBR 7 am 27.08.2013, TO I, TOP 8 Beschluss: Die Vorlage OF 299/7 wird bis zur nächsten turnusmäßigen Sitzung zurückgestellt. Abstimmung: Einstimmige Annahme 27. Sitzung des OBR 7 am 24.09.2013, TO I, TOP 7 Beschluss: Die Vorlage OF 299/7 wurde zurückgezogen.

Beratung im Ortsbeirat: 4