Reflexion
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Radstreifen auf der östlichen Habsburgerallee und Henschelstraße
S A C H S T A N D : Anregung an den Magistrat vom 29.10.2013, OM 2600 entstanden aus Vorlage: OF 337/4 vom 14.10.2013 Betreff: Radstreifen auf der östlichen Habsburgerallee und Henschelstraße Der Magistrat möge prüfen und berichten, ob die Möglichkeit besteht, auf der Südseite der Habsburgerallee östlich der Wittelsbacherallee und in Fortführung auf der Henschelstraße in Fahrtrichtung Danziger Platz einen Radstreifen einzurichten. Die bestehenden Parkplätze könnten dann auf den frei werdenden Radweg gelegt werden, der zurzeit auf dem Gehweg verläuft. Begründung: Die genannte Strecke könnte sich für einen Radstreifen eignen, weil 1. das gesamte Verkehrsaufkommen dort nicht sehr hoch ist; 2. der bestehende Radweg auf dem Gehweg aufgrund parkender Kraftfahrzeuge nicht gut einsehbar ist; 3. auf der meist abschüssigen Strecke der Radverkehr leicht Geschwindigkeiten erreicht, die gut zu einer Straße, aber nicht zu einem Gehweg passen. Antragstellender Ortsbeirat: Ortsbeirat 4 Vertraulichkeit: Nein dazugehörende Vorlage: Stellungnahme des Magistrats vom 24.01.2014, ST 115 Antrag vom 29.04.2015, OF 485/4 Anregung an den Magistrat vom 19.05.2015, OM 4186 Antrag vom 05.03.2019, OF 330/4 Anregung vom 19.03.2019, OA 376 Aktenzeichen: 32 1
Reduzierung des Durchgangsverkehrs im Ortsbezirk 10
S A C H S T A N D : Stellungnahme des Magistrats vom 23.01.2015, ST 115 Betreff: Reduzierung des Durchgangsverkehrs im Ortsbezirk 10 Zu 1.: Aus verkehrsplanerischer Sicht besteht derzeit keine Notwendigkeit, die Datenlage zur Durchgangsverkehrsituation in Berkersheim und Preungesheim zu aktualisieren. Die Zählungen der vergangenen Jahre zeigen beispielsweise für den Heiligenstockweg eine relativ konstante Verkehrsbelastung, aus der auch auf eine stabile Verkehrszusammensetzung nach Quell-/Ziel- und Durchgangsverkehr geschlossen werden kann. In diesem Zusammenhang bleibt festzuhalten, dass die Rückstausituation auf der Friedberger Landstraße als Ursache für Durchgangsverkehre in Berkerheim und Preungesheim in der allgemeinen Diskussion oft überbewertet wird, da auch außerhalb der staukritischen Zeiten und entgegen der Hauptlastrichtung Durchgangsverkehre auftreten. Die Attraktivität des Heiligenstockweges oder der Hofhausstraße für Durchgangsverkehre durch Berkersheim und Preungesheim resultieren daher vorrangig aus dem Netzzusammenhang, den diese Straßen im Netz der verkehrswichtigen Straßen bilden. Dieser Netzzusammenhang ermöglicht aber gleichzeitig eine attraktive und umwegarme Erreichbarkeit von Berkersheim und Preungesheim aus dem östlichen und nordöstlichen Umland und sollte daher nicht aufgegeben werden. Eine Sperrung dieser Straßen wird daher aus Sicht des Magistrats eher kritisch gesehen. Eine selektive Sperrung nur für den Durchgangsverkehr kann zudem mit Mitteln des Straßenverkehrsrechts nicht durchgesetzt werden. Der Bau einer durchgehenden Abbiegespur an der Friedberger Landstraße von der Hofhausstraße bis zur Anschlussstelle an die A 661 wird vom Magistrat weiterverfolgt. Es ist jedoch davon auszugehen, dass es auch zukünftig zu Rückstauerscheinungen auf der Friedberger Landstraße aus Richtung Bad Vilbel kommen wird, da im weiteren Streckenverlauf stadteinwärts nur eine begrenzte Verkehrsmenge abgeführt werden kann und der Verkehr von der A 661 in Richtung Stadtmitte bevorzugt berücksichtigt werden muss, um einen unfallträchtigen Rückstau auf die Autobahn zu vermeiden. Zu 2:: Der Magistrat sieht keine Notwendigkeit aus seiner Zuständigkeit heraus die Öffnung des östlichen Marbachwegs oder der Straße Auf der Kuhr zu betreiben. Vertraulichkeit: Nein dazugehörende Vorlage: Anregung an den Magistrat vom 04.11.2014, OM 3612 Antrag vom 26.01.2015, OF 756/10 Auskunftsersuchen vom 10.02.2015, V 1254 Antrag vom 29.04.2015, OF 485/4
Ein Radstreifen für die östliche Habsburgerallee
S A C H S T A N D : Antrag vom 29.04.2015, OF 485/4 Betreff: Ein Radstreifen für die östliche Habsburgerallee Vorgang: OM 2600/13 OBR 4; ST 115/14 Der Magistrat wird gebeten, auf der südlichen Seite der Habsburgerallee zwischen Wittelsbacherallee und Brüder-Grimm-Straße den Radweg auf die Fahrbahn als Radstreifen zu verlegen. Der dortige ruhende Verkehr kann dann auf den bisherigen Radweg versetzt werden. Begründung: 1. Das benannte Teilstück der Habsburgerallee ist relativ schwach befahren und eignet sich deshalb für einen Radstreifen auf der Fahrbahn 2. Durch die vorhandene Abschüssigkeit erreichen Fahrräder leicht höhere Geschwindigkeiten, die für den Bürgersteig unpassend sind und zu Gefährdungen führen können. 3. Durch die beschriebene Maßnahme gehen keine Parkplätze verloren, die Radfahrer/innen sind jedoch deutlich besser sichtbar. 4. Der Ortsbeirat kann die in der Stellungnahme ST 115 geäußerten Bedenken für das obengenannte Teilstück nicht nachvollziehen, ein Radstreifen erscheint dort möglich. Antragsteller: GRÜNE Vertraulichkeit: Nein dazugehörende Vorlage: Anregung an den Magistrat vom 29.10.2013, OM 2600 Stellungnahme des Magistrats vom 23.01.2015, ST 115 Beratung im Ortsbeirat: 4 Beratungsergebnisse: 41. Sitzung des OBR 4 am 19.05.2015, TO I, TOP 16 Beschluss: Anregung an den Magistrat OM 4186 2015 Die Vorlage OF 485/4 wird in der vorgelegten Fassung beschlossen. Abstimmung: Einstimmige Annahme
Beratung im Ortsbeirat: 4
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