Reflexion
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Ersatzpflanzungen für 14 Baumfällungen für den Neubau der Lahmeyerbrücke im Riederwald vor-nehmen
S A C H S T A N D : Stellungnahme des Magistrats vom 04.02.2019, ST 307 Betreff: Ersatzpflanzungen für 14 Baumfällungen für den Neubau der Lahmeyerbrücke im Riederwald vor-nehmen Es ist nachvollziehbar, dass der Ortsbeirat für den Verlust von 14 Bäumen an der Lahmeyerbrücke eine Pflanzung innerhalb des Siedlungsbereiches wünscht. Mit dem im M 138 vom 10.08.2018 genannten finanziellen Ausgleich wurden Maßnahmen im Fechenheimer Mainbogen durchgeführt, die einen sehr hohen ökologischen Stellenwert haben. Aus naturschutzfachlicher Sicht ist somit keine weitere Ersatzmaßnahme für die Baumrodungen erforderlich. Richtig ist, dass damit der Ausgleich nicht ortsnah erfolgte und somit zumindest im näheren Umfeld der Brücke ein Defizit entstanden ist. Der Magistrat wird aber über diese Ausgleichsmaßnahme hinaus - wie auch in den vergangenen Jahren - bestrebt sein, Bäume im Ortsteil Riederwald zu pflanzen, um positive stadtteilrelevante, kleinklimatische Auswirkungen zu erzielen. Standortvorschläge durch den Ortsbeirat sind dabei selbstverständlich willkommen. Diese müssen allerdings auf Durchführbarkeit (Lage von unterirdischen Leitungen, Sicherstellung der Anleiterbarkeit im Brandfall) geprüft werden. Vertraulichkeit: Nein dazugehörende Vorlage: Anregung an den Magistrat vom 29.10.2018, OM 3847 Antrag vom 27.07.2019, OF 593/11 Anregung an den Magistrat vom 19.08.2019, OM 4936
Baumausgleichsmaßnahmen im Riederwald
S A C H S T A N D : Antrag vom 27.07.2019, OF 593/11 Betreff: Baumausgleichsmaßnahmen im Riederwald Vorgang: ST 307/19 Der Ortsbeirat möge beschließen: der Magistrat wird gebeten, wie in ST 307/2019 angekündigt, folgende Standorte für Baumpflanzungen zu prüfen: Entlang der Schäfflestraße im Bereich des Parkplatzes an der katholischen Kirche (statt der installierten Poller), Ersatz der gefällten Birke am Rosengärtchen (Johanna Tesch Platz), im Riederwälder Forst wo zahlreiche Bäume, auf Grund von Krankheiten, entnommen wurden. Begründung: Aufgrund diverser Bauaktivitäten (Sanierung Lahmeyerbrücke, Bau Riederwald-Tunnel, Siedlungsverdichtung und Wohnraum-Sanierungen) sowie witterungsbedingten Baumkrankheiten, mussten in jüngster Vergangenheit im Stadtteil Riederwald und im Riederwälder Forst mehrere hundert Bäume gefällt werden und es ist damit zu rechnen , dass es noch viele weitere Fällungen geben wird. Der Baumbestand im Riederwald ist elementar wichtig für die Luftqualität und dient zudem als Lärmschutz gegen die angrenzenden Straßen und die Bahnstrecke. Nach den Fällungen im Forstgebiet sind die Lärmauswirkungen deutlich gestiegen. Ein weiterer Verlust von Bäumen ist durch die Sanierung der Schäfflestraße entstanden, hier befanden sich direkt an der Straße mehrere Bäume, die nun durch die Poller ersetzt wurden. Diese bildeten eine Reihe, welche nunmehr aufgrund der installierten Poller unterbrochen wurde. Eine Erklärung für die ersatzlose Streichung dieser Bäume konnte nicht mitgeteilt werden. Die Bäume entlang der Schäfflestraße stellen ein wichtiges Charakteristikum der Straße dar, so dass die Neubepflanzung dem Charakter entsprechen würde. Der Schutz der Bevölkerung vor Lärm und Schadstoffen erfordert eine schnellstmögliche Aufforstung. Insbesondere im Riederwald wo die Menschen durch den Autobahnbau, den Flugverkehr und den Pendlerverkehr stark belastet sind, ist eine Umsetzung zeitnah erforderlich. Antragsteller: SPD Vertraulichkeit: Nein dazugehörende Vorlage: Stellungnahme des Magistrats vom 04.02.2019, ST 307 Beratung im Ortsbeirat: 11 Beratungsergebnisse: 33. Sitzung des OBR 11 am 19.08.2019, TO I, TOP 18 Beschluss: Anregung an den Magistrat OM 4936 2019 Die Vorlage OF 593/11 wird in der vorgelegten Fassung beschlossen. Abstimmung: Einstimmige Annahme
Beratung im Ortsbeirat: 4
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