Gestaltung des Platzes vor der Klingerschule
Bisheriger Verlauf
Ortsbeirat Magistratsvorlage
Gestaltung des Platzes vor der Klingerschule
Details im PARLIS OM_6983_2020Ortsbeirat Magistratsvorlage
Gedenkstätte auf dem Vorplatz der Klingerschule
Details im PARLIS OM_575_2021Stellungnahme des Magistrats
Gestaltung des Platzes vor der Klingerschule
Details im PARLIS ST_783_2022Stellungnahme des Magistrats
Gedenkstätte auf dem Vorplatz der Klingerschule
Details im PARLIS ST_814_2022Ortsbeirat Magistratsvorlage
Gestaltung des Platzes vor der Klingerschule
Details im PARLIS OM_6763_2025Stellungnahme des Magistrats
Gestaltung des Platzes vor der Klingerschule
Details im PARLIS ST_901_2025Stellungnahme des Magistrats
Gestaltung des Platzes vor der Klingerschule
Details im PARLIS ST_783_2022Stellungnahme des Magistrats
Gedenkstätte auf dem Vorplatz der Klingerschule
Details im PARLIS ST_814_2022Stellungnahme des Magistrats
Gestaltung des Platzes vor der Klingerschule
Details im PARLIS ST_901_2025OM 6763
Gestaltung des Platzes vor der Klingerschule Vorgang: OM 6983/20 OBR 3; ST 783/22; OM 575/21 OBR 3; ST 814/22
Entstanden aus
Antrag
Der Magistrat wird gebeten , die bereits 2021 in Aussicht gestellte Entsiegelung und Umgestaltung des Platzes vor der Klingerschule endlich in Angriff zu nehmen.
Begründung
Seit vielen Jahren dient der Platz vor der Klingerschule als öffentlicher Parkplatz. In zwei Anregungen (OM 6983 vom 30.11.2020 und OM 575 vom 08.07.2021) wies der Ortsbeirat darauf hin, dass aufgrund der Bedeutung für das jüdische Leben in diesem Quartier die Nutzung des Platzes als Parkplatz nicht angemessen sei. In der Zeit des Nationalsozialismus befand sich im Gebäude der Klingerschule ein Hauptquartier der Geheimen Staatspolizei (GESTAPO) sowie in einem nicht mehr bestehenden Gebäude im Hermesweg die Zentrale für die in Deutschland lebenden Jüdinnen und Juden. In der Turnhalle auf der östlichen Seite des Platzes wurden die Hinterlassenschaften der vertriebenen jüdischen Bevölkerung Frankfurts versteigert. Zusätzlich zum Wunsch, diesen Ort einer kulturellen Nutzung zum Thema "Jüdisches Leben im Ostend" zuzuführen, gibt es auch einen großen Bedarf der eng bebauten Nachbarschaft an entsiegelten Plätzen mit Aufenthaltsqualität. In seiner Stellungnahme vom 25.03.2022, ST 783, stellte der Magistrat in Aussicht: "Die Klingerschule und der Hermesweg sollen eine Station für den zukünftigen Pfad zum "Jüdischen Leben im Ostend" darstellen. Die Kommission für Erinnerungskultur befasst sich mit diesem Thema und wird einen Beschluss fassen, der als Grundlage einer Ausführung dienen wird. [. .] Ein gegebenenfalls notwendiges Teileinziehungsverfahren für die Platzfläche vor der Klingerschule wird nach Vorlage einer Umgestaltungsplanung angestoßen." Seither ist leider nichts geschehen. Im Gegenteil - statt die lange Unterbrechung der Nutzung des Parkplatzes durch eine Baustelle zu einer Umgestaltung zu nutzen, wurde nach Beendigung der Bauarbeiten der Parkplatz wiederhergestellt.