Sport, Freizeit und Bäder
Vorlagen
Größtmögliche Sicherheit für Schwimmbadnutzer*innen
S A C H S T A N D : Anregung an den Magistrat vom 08.09.2025, OM 7392 entstanden aus Vorlage: OF 1171/2 vom 14.08.2025 Betreff: Größtmögliche Sicherheit für Schwimmbadnutzer*innen Der Magistrat wird gebeten, zu prüfen und zu berichten, 1. ob beim Neubau des Rebstockbades auch KI-gestützte Videoschutzsysteme zur Beobachtung von auffälligen Schwimmmustern als Schutz vor Badeunfällen installiert werden, wie es in einigen hessischen Kommunen bereits erprobt wird; 2. ob die Bäderbetriebe Frankfurt zum Beispiel in Kooperation mit der DLRG gezielte Kampagnen zur Sensibilisierung von Eltern bzgl. ihrer Aufsichtspflicht an Wasserflächen veranlassen können; 3. ob für die unter Ziffer 1. und 2. benannten Maßnahmen zusätzliche Mittel im städtischen Haushalt bereitgestellt werden müssen. Der Magistrat wird darüber hinaus gebeten, eine Einschätzung über die allgemeine Schwimmfähigkeit der Frankfurter Bevölkerung abzugeben und ob Erkenntnisse darüber vorliegen, wie sich diese im Vergleich zu anderen Kommunen in Hessen und vergleichbaren Städten im Bundesgebiet entwickelt. Begründung: Zwar findet die übergroße Mehrheit tödlicher Badeunfälle an unbewachten Wasserflächen statt, dennoch warnt die DLRG jährlich vor einer immer weiter abnehmenden grundsätzlichen Schwimmfähigkeit in der Bevölkerung. Auch falsche Vorstellungen von Eltern über die Notwendigkeit zur Aufsicht in öffentlichen Schwimmbädern können ein Gefährdungspotential darstellen. Der Einsatz von KI-gestützten Videoschutzsystemen als Ergänzung zur normalen Badeaufsicht wird daher bereits in mehreren hessischen Kommunen erprobt. Als größte Kommune Hessens sollte Frankfurt bei Eignung der Systeme eine Weiterentwicklung im Sicherheitskonzept seiner öffentlichen Schwimmbäder nicht verpassen. Antragstellender Ortsbeirat: Ortsbeirat 2 Vertraulichkeit: Nein
Abriss und Neubau der Turnhalle und der Sporthalle 1 der Otto-Hahn-Schule - Vertreter der Stadt Frankfurt zum aktuellen Stand in eine der nächsten Ortsbeiratssitzungen entsenden
S A C H S T A N D : Anregung an den Magistrat vom 05.09.2025, OM 7350 entstanden aus Vorlage: OF 375/15 vom 19.08.2025 Betreff: Abriss und Neubau der Turnhalle und der Sporthalle 1 der Otto-Hahn-Schule - Vertreter der Stadt Frankfurt zum aktuellen Stand in eine der nächsten Ortsbeiratssitzungen entsenden Der Magistrat wird gebeten, zeitnah eine zuständige Vertreterin/einen zuständigen Vertreter der Stadt Frankfurt in den Ortsbeirat 15 zu entsenden, um über den aktuellen Planungsstand und Zeitplan zum Abriss und Neubau der Turnhalle und der Sporthalle 1 der Otto-Hahn-Schule zu berichten - insbesondere darüber, wann mit der Umsetzung der Maßnahme endlich zu rechnen ist. Begründung: Der Abriss und Neubau der Turnhalle und der Sporthalle 1 wurde in der Vergangenheit bereits mehrfach verschoben, unter anderem aufgrund unzureichender Haushaltsmittel. Die fortwährende Verzögerung ist für die Otto-Hahn-Schule wie auch für die örtlichen Sportvereine nicht länger hinnehmbar. Es besteht dringender Bedarf an verlässlichen Informationen zu den weiteren Schritten, zum verbindlichen Zeitplan sowie zu den konkreten Ursachen für die bisherigen Verzögerungen. Der Ortsbeirat fordert, dass das Projekt mit der gebotenen Priorität behandelt und dem Gremium sowie den betroffenen Akteuren vor Ort endlich Transparenz und Planungssicherheit gegeben wird. Antragstellender Ortsbeirat: Ortsbeirat 15 Vertraulichkeit: Nein dazugehörende Vorlage: Stellungnahme des Magistrats vom 06.10.2025, ST 1693
Erhalt und Nutzung des Schotterwegs, der von der Deuil-La-Barre-Straße direkt zum Schwimmbad führt, als Rettungsweg
S A C H S T A N D : Anregung an den Magistrat vom 05.09.2025, OM 7353 entstanden aus Vorlage: OF 378/15 vom 19.08.2025 Betreff: Erhalt und Nutzung des Schotterwegs, der von der Deuil-La-Barre-Straße direkt zum Schwimmbad führt, als Rettungsweg Eine ortsansässige Familie hat in Eigeninitiative und Eigenleistung einen Schotterweg geschaffen, der unter anderem über städtische Grundstücke (Flur 1, Flurstücke 564 und 565, sowie Flur 5, Flurstück 637/2) führt. Dieser Weg stellt eine wertvolle infrastrukturelle Ergänzung dar, insbesondere im Hinblick auf seine mögliche Nutzung als Rettungsweg. Der Magistrat wird deshalb darum gebeten, 1. den angelegten Schotterweg, der von der Deuil-La-Barre-Straße direkt zum Schwimmbad führt, zu erhalten, 2. diesen Weg offiziell als Rettungsweg für Einsatzfahrzeuge zum Schwimmbad, zum Sportplatz und zu den Tennisplätzen anzuerkennen und freizugeben und 3. die rechtliche und bauliche Absicherung dieses Weges sicherzustellen. Begründung: Bei größeren Veranstaltungen im Schwimmbad und auf den Sportstätten (Sportplatz und Tennisplätze) an der Heinrich-Becker-Straße ist der dort vorhandene Rettungsweg regelmäßig zugeparkt oder nicht frei zugänglich, was im Ernstfall zu erheblichen Verzögerungen für Rettungskräfte führen kann. Die Nutzung des alternativ bereits bestehenden Schotterwegs würde eine zuverlässige Zufahrtsmöglichkeit für Einsatzfahrzeuge sicherstellen. Darüber hinaus würde sie die Anwohnerinnen und Anwohner der Heinrich-Becker-Straße 19 und 20 deutlich entlasten, da weniger Durchfahrtsverkehr und Blockaden vor ihren Grundstücken zu erwarten wären. Der Schotterweg ist bereits vorhanden, verkehrstauglich und würde ohne größeren finanziellen oder baulichen Aufwand eine wichtige Funktion übernehmen können. Antragstellender Ortsbeirat: Ortsbeirat 15 Vertraulichkeit: Nein
Ein Sportpark für Eschersheim
S A C H S T A N D : Anregung an den Magistrat vom 04.09.2025, OM 7336 entstanden aus Vorlage: OF 1082/9 vom 15.08.2025 Betreff: Ein Sportpark für Eschersheim Der Magistrat wird gebeten, zu prüfen und zu berichten, ob die Einrichtung eines Sportparks mit möglichst geringer Versiegelung in Eschersheim möglich ist. Ein sinnvoller Bereich dafür wäre der Bereich südlich des Berkersheimer Weges, zwischen der Siedlung Im Geeren, den davon südlich gelegenen Kleingärten und der Autobahn im Plangebiet "Nordöstlich der Anne-Frank-Siedlung" und südöstlich davon. Der Sportpark soll so grün wie der Grünzug Feldscheidenstraße in Eckenheim und so vielseitig wie der Hafenpark am Main sein. Beispielsweise ein Fitnessparcour, evtl. eine Quarterpipe, Kletterkugeln, bodengleiche Trampoline oder Himmelsschaukeln könnten für alle Geschlechter und jede Altersgruppe spannende Erlebnisse bieten. Zudem sollen Wiesenflächen und Bänke zum Erholen einladen. Antragstellender Ortsbeirat: Ortsbeirat 9 Vertraulichkeit: Nein
Wem gehört der Campingplatz Heddernheim?
S A C H S T A N D : Anregung an den Magistrat vom 04.09.2025, OM 7451 entstanden aus Vorlage: OF 598/8 vom 19.08.2025 Betreff: Wem gehört der Campingplatz Heddernheim? Vorgang: OM 5150/24 OBR 8; ST 854/24 In der Stellungnahme vom 06.05.2024, ST 854, stellt der Magistrat folgendes fest: "Gegen eine weitere Nutzung der Liegenschaft als Campingplatz bestehen aufgrund der planungsrechtlichen Festsetzungen keine Bedenken. Die Liegenschaft befindet sich jedoch nicht im Eigentum der Stadt Frankfurt. Der Magistrat hat daher keinen Einfluss auf die Entscheidung des Eigentümers hinsichtlich einer zukünftigen Nutzung. Etwaige Interessenten müssen sich direkt an die City Camp Frankfurt GmbH wenden." Dies vorausgeschickt, wird der Magistrat erneut um Auskunft über die exakten Besitzverhältnisse des besagten Geländes gebeten. Außerdem wird der Magistrat gebeten, sich aktiv (ggf. als Moderator) für die Reaktivierung des Geländes als Campingplatz einzusetzen. Begründung: Potenziellen Käufern wurde mitgeteilt, dass einige Flurstücke der Stadt Frankfurt, einige der Waisenhausstiftung und ein größerer Teil einem privaten Investor gehören. Wem was gehört, bleibt unklar und wird in keiner Weise aufgeschlüsselt, sodass potenzielle Interessenten nicht einschätzen können, welche Risiken sie ggf. eingehen. Dieser Stillstand führt mittlerweile zu einer unhaltbaren Situation, denn der Platz verwildert. Es wurden bereits Ratten gesichtet und es hat sich dort in den Sommermonaten eine nächtliche Partyszene etabliert, inklusive offener Lagerfeuer und Verschmutzung des Geländes durch Abfälle und menschliche Hinterlassenschaften. Antragstellender Ortsbeirat: Ortsbeirat 8 Vertraulichkeit: Nein dazugehörende Vorlage: Anregung an den Magistrat vom 15.02.2024, OM 5150 Stellungnahme des Magistrats vom 06.05.2024, ST 854
Fußballspielen auf dem Karl-Perott-Platz ab 21:00 Uhr untersagen
S A C H S T A N D : Anregung an den Magistrat vom 04.09.2025, OM 7454 entstanden aus Vorlage: OF 605/8 vom 20.08.2025 Betreff: Fußballspielen auf dem Karl-Perott-Platz ab 21:00 Uhr untersagen Der Magistrat wird gebeten, die Nutzung des Karl-Perrott-Platzes als Kick- und Fußballplatz nach 21:00 Uhr zu untersagen, dies entsprechend auszuschildern und das Verbot insbesondere in den Abendstunden zu kontrollieren. Begründung: Der Karl-Perott-Platz ist von Wohnbebauung umgeben, der Bereich ist hellhörig. Gastronomische Angebote in Verbindung mit dem Wochenmarkt am Freitag erhalten u. a. auch deswegen keine Genehmigung für eine Verlängerung bis in die späteren Abendstunden. Allerdings sind zur Dämmerungszeit neuerdings regelmäßig Menschengruppen auf dem Platz, die dort auch nach 21:00 Uhr Fußball spielen und keine Rücksicht auf die Anwohnenden nehmen. Antragstellender Ortsbeirat: Ortsbeirat 8 Vertraulichkeit: Nein
Sondertopf „Stadtteilfeste unterstützen“ - Berkersheimer Kerbeverein e. V.
S A C H S T A N D : Initiative vom 02.09.2025, OI 110 entstanden aus Vorlage: OF 1101/10 vom 18.08.2025 Betreff: Sondertopf "Stadtteilfeste unterstützen" - Berkersheimer Kerbeverein e. V. Vorgang: E 160/24 GRÜNE/SPD/FDP/Volt; Beschl. d. Stv.-V., § 4994/24 Der Magistrat wird gemäß Beschluss der Stadtverordnetenversammlung vom 11.07.2024, § 4994 (E 160, Fortführung des Sonderetats "Stadtteilfeste unterstützen"), gebeten, dem Berkersheimer Kerbeverein e. V. Mittel in Höhe von bis zu 3.000 Euro zur Verfügung zu stellen und das Weitere zu veranlassen. Die Ausgaben für Security und weitere Sicherheitsmaßnahmen, Strom, Wasser, GEMA usw. belasten bzw. gefährden die Durchführung von traditionellen Festen im besonderen Maße. Das trifft insbesondere auf die Maßnahmen des Berkersheimer Kerbeverein e. V. sowie z. B. deren anstehende 259. Berkersheimer Zeltkerb zu. Antragstellender Ortsbeirat: Ortsbeirat 10 Vertraulichkeit: Nein Versandpaket: 10.09.2025
Dringende Sanierung des überfluteten Parkplatzes beim FV Alemannia 08 Nied e. V.
S A C H S T A N D : Anregung an den Magistrat vom 02.09.2025, OM 7285 entstanden aus Vorlage: OF 1279/6 vom 18.08.2025 Betreff: Dringende Sanierung des überfluteten Parkplatzes beim FV Alemannia 08 Nied e. V. Vorgang: OM 3675/23 OBR 6; ST 1540/23; OM 5356/24 OBR 6; ST 1297/24 Der Magistrat wird erneut und mit Nachdruck gebeten, umgehend die Sanierung des Parkplatzes des Fußballvereins FV Alemannia 08 Nied e. V. vorzunehmen und dabei eine funktionierende Entwässerung sicherzustellen, sodass der Parkplatz nach Regenschauern nicht mehr überflutet wird. Die wiederholten Überschwemmungen nach Regenfällen beeinträchtigen den Vereinsbetrieb erheblich und stellen ein dauerhaftes Problem dar - statt Fußballfesten drohen hier eher unfreiwillige Wasserspiele. Begründung: Bereits mit zwei Anregungen aus den Jahren 2023 und 2024 hat der Ortsbeirat auf die regelmäßigen Überflutungen des Parkplatzes hingewiesen und um Abhilfe gebeten. Der Magistrat sagte zunächst eine Prüfung (ST 1540) und später die Durchführung der Sanierung nach Abschluss der Sportplatzbaumaßnahmen (ST 1297) zu. Trotz dieser Zusagen ist bislang nichts geschehen. Der Vorstand des FV Alemannia 08 Nied e. V. berichtet, dass nach wie vor schon bei mäßigen Regenfällen der Parkplatz unter Wasser steht und verschlammt, was Besucherinnen und Besuchern den Zugang enorm erschwert und ihn zuweilen unbenutzbar macht (siehe Foto). Die notwendige Sanierung und die Entwässerung des Parkplatzes müssen nun dringend umgesetzt werden, insbesondere mit Blick auf die bevorstehende Herbstsaison und die damit zu erwartenden stärkeren Regenfälle. Quelle: Privat Antragstellender Ortsbeirat: Ortsbeirat 6 - Frankfurter Westen Vertraulichkeit: Nein dazugehörende Vorlage: Anregung an den Magistrat vom 14.03.2023, OM 3675 Stellungnahme des Magistrats vom 14.07.2023, ST 1540 Anregung an den Magistrat vom 16.04.2024, OM 5356 Stellungnahme des Magistrats vom 21.06.2024, ST 1297
Neuer Belag für den Fußballplatz unter der Friedensbrücke
S A C H S T A N D : Anregung an den Magistrat vom 02.09.2025, OM 7291 entstanden aus Vorlage: OF 1668/1 vom 06.06.2025 Betreff: Neuer Belag für den Fußballplatz unter der Friedensbrücke Vorgang: OM 4591/19 OBR 1; ST 1395/19 Der Magistrat wird gebeten, den derzeitigen Bodenbelag des Fußballplatzes unter der Friedensbrücke nach Beratung mit den Platznutzer:innen durch einen Polyurethan-Sportboden (Tartan) zu ersetzen. Begründung: Das Bahnhofsviertel steht immer wieder im Mittelpunkt der Berichterstattung - vor allem aufgrund der bekannten vielfältigen Problemlagen. Dabei werden leider oft die Kinder und Jugendlichen vergessen, die dort leben. Für sie gibt es nur wenige Freizeitangebote. Ein besonders wichtiger Ort für sie ist der Bolzplatz unter der Friedensbrücke. Dieser besteht jedoch lediglich aus einer geteerten Fläche, die ein hohes Verletzungsrisiko birgt. Aus diesem Grund forderte der Ortsbeirat bereits im Jahr 2019 in der OM 4591, den Belag auszutauschen. In der Stellungnahme vom 29.07.2019, ST 1395, teilte der Magistrat jedoch mit: "Ein Austausch des Belags des Fußballplatzes ist derzeit nicht vorgesehen, da die finanziellen Mittel nicht zur Verfügung stehen." Nach sechs Jahren Wartezeit sollte nun endlich das nötige Geld bereitgestellt werden, um den Kindern und Jugendlichen im Bahnhofsviertel und Gutleutviertel einen attraktiven und sicheren Sportplatz zu bieten, auf dem sie gefahrenlos spielen können. Antragstellender Ortsbeirat: Ortsbeirat 1 Vertraulichkeit: Nein dazugehörende Vorlage: Anregung an den Magistrat vom 07.05.2019, OM 4591 Stellungnahme des Magistrats vom 29.07.2019, ST 1395
Sachstand zur Gedenkplakette zur Gründung des FSV Frankfurt 1899 e. V. am Glauburgplatz
S A C H S T A N D : Antrag vom 28.08.2025, OF 909/3 Betreff: Sachstand zur Gedenkplakette zur Gründung des FSV Frankfurt 1899 e. V. am Glauburgplatz Der Ortsbeirat möge beschließen: Der Magistrat wird gebeten, den aktuellen Sachstand zur geplanten Anbringung einer Gedenkplakette am großen Stein am Glauburgplatz mitzuteilen. Dabei soll insbesondere berichtet werden, wann mit der Umsetzung zu rechnen ist. Antragsteller: FDP Vertraulichkeit: Nein Beratung im Ortsbeirat: 3 Beratungsergebnisse: 41. Sitzung des OBR 3 am 11.09.2025, TO I, TOP 14 Beschluss: Auskunftsersuchen V 1272 2025 Die Vorlage OF 909/3 wird in der vorgelegten Fassung beschlossen. Abstimmung: Einstimmige Annahme
Partei: FDP
Weiter lesenBasketballfläche am Brückenspielplatz mit Lärmschutz
S A C H S T A N D : Antrag vom 22.08.2025, OF 1485/5 Betreff: Basketballfläche am Brückenspielplatz mit Lärmschutz Der Ortsbeirat 5 bittet den Magistrat, beim Umbau des Brückenspielplatzes auf Lärmschutz für die Nachbarschaft zu sorgen. Insbesondere die Basketballfläche ist mit Lärmschutz wie lärmdämmenden Rückwänden und Bodenbelägen auszustatten. Ein Standort wie bisher, weit weg von der Wohnbebauung und im Bereich der Straße und des EIS Gebäudes ist vorzuziehen. Begründung: Rund um den Brückenspielplatz gibt es schon seit vielen Jahren im Sommer abends Konflikte aufgrund von Lärm. Nun hat die Nachbarschaft des Brückenspielplatzes sich besorgt gezeigt, weil die Basketballfläche näher an die Wohnbebauung gerückt werden soll, ohne dass der Lärmschutz für die Nachbarschaft ersichtlich ist. Antragsteller: GRÜNE Vertraulichkeit: Nein Beratung im Ortsbeirat: 5 Beratungsergebnisse: 41. Sitzung des OBR 5 am 05.09.2025, TO I, TOP 41 Beschluss: Anregung an den Magistrat OM 7420 2025 Die Vorlage OF 1485/5 wird in der vorgelegten Fassung beschlossen. Abstimmung: Einstimmige Annahme
Partei: GRÜNE
Weiter lesenDrohnen statt Hubschrauber bei Stadionveranstaltungen
S A C H S T A N D : Antrag vom 22.08.2025, OF 1510/5 Betreff: Drohnen statt Hubschrauber bei Stadionveranstaltungen Der Ortsbeirat 5 bittet den Magistrat, mit Rücksicht auf die Lärmbelästigung der Wohnbevölkerung in den umliegenden Stadtteilen zukünftig die Luftüberwachung bei Veranstaltungen im Waldstadion durch leise Drohnen und nicht mehr durch laute Hubschrauber sicherzustellen. Begründung: Die Hubschrauberüberflüge bei Veranstaltungen im Waldstadion verursachen eine Lärmbelastungen für die Nachbarschaft, zusätzlich zum Fluglärm durch den Flughafen. Diese Lärmbelastung lässt sich vermeiden, wenn Drohnen anstelle von Hubschraubern eingesetzt werden. Antragsteller: GRÜNE Vertraulichkeit: Nein Beratung im Ortsbeirat: 5 Beratungsergebnisse: 41. Sitzung des OBR 5 am 05.09.2025, TO I, TOP 66 Beschluss: Die Vorlage OF 1510/5 wird abgelehnt. Abstimmung: CDU, SPD, Linke, BFF, FDP gegen GRÜNE (= Annahme)
Partei: GRÜNE
Weiter lesenSportplätze an der Wilhelm-Epstein-Straße
S A C H S T A N D : Antrag vom 20.08.2025, OF 1078/9 Betreff: Sportplätze an der Wilhelm-Epstein-Straße Der Ortsbeirat möge beschließen: Der Magistrat gebeten, die Sportplätze neben dem neuen Makkabi Frankfurt Areal an der Wilhelm-Epstein-Straße schnellstmöglich wieder vollständig instandzusetzen und den Ortsbeirat über den dafür vorgesehenen Zeitplan zu informieren. Ziel sollte sein, die Instandsetzung mit den Bauarbeiten auf dem Makkabi Frankfurt Areal zu parallelisieren, um zu vermeiden, dass eine später erfolgende Maßnahme auf den städtischen Sportplätzen den Spielbetrieb auf dem Makkabi Frankfurt Areal beeinträchtigt. Antragsteller: FDP Vertraulichkeit: Nein Beratung im Ortsbeirat: 9 Beratungsergebnisse: 41. Sitzung des OBR 9 am 04.09.2025, TO I, TOP 26 Beschluss: Die Vorlage OF 1078/9 wird bis zur nächsten turnusmäßigen Sitzung zurückgestellt. Abstimmung: Einstimmige Annahme
Partei: FDP
Weiter lesenSanierung der Tischtennisplatte im Innenhof der Liegenschaft Jordanstraße 6 bis 8
S A C H S T A N D : Antrag vom 20.08.2025, OF 1221/2 Betreff: Sanierung der Tischtennisplatte im Innenhof der Liegenschaft Jordanstraße 6 bis 8 Der Ortsbeirat wolle beschließen: Der Magistrat wird gebeten, darauf hinzuwirken, dass die Tischtennisplatte im Innenhof der Liegenschaft Jordanstraße 6-8 zeitnah saniert bzw. ersetzt wird. Begründung: Die vorhandene Tischtennisplatte im Innenhof der Liegenschaft Jordanstraße 6-8 ist in einem stark sanierungsbedürftigen Zustand und derzeit kaum nutzbar. Sie stellt jedoch ein wichtiges Angebot für Kinder, Jugendliche und Anwohner*innen dar, um sich niedrigschwellig sportlich zu betätigen und die gemeinschaftliche Nutzung des Innenhofes zu fördern. Eine Sanierung trägt zur Attraktivität der Wohnumgebung bei und unterstützt die Ziele einer bewegungsfreundlichen und lebenswerten Quartiersgestaltung. (Quelle: Eigene Aufnahmen der Antragstellerin) Antragsteller: GRÜNE Vertraulichkeit: Nein Beratung im Ortsbeirat: 2 Beratungsergebnisse: 42. Sitzung des OBR 2 am 08.09.2025, TO I, TOP 47 Beschluss: Die Vorlage OF 1221/2 wird bis zur nächsten turnusmäßigen Sitzung zurückgestellt. Abstimmung: Einstimmige Annahme
Partei: GRÜNE
Weiter lesenFußballspielen auf dem Karl-Perrott-Platz ab 21:00 Uhr untersagen
S A C H S T A N D : Antrag vom 20.08.2025, OF 605/8 Betreff: Fußballspielen auf dem Karl-Perrott-Platz ab 21:00 Uhr untersagen Der Ortsbeirat möge beschließen: Der Magistrat wird aufgefordert, die Nutzung des Karl-Perrott-Platzes als Kick- und Fußballplatz nach 21.00 Uhr zu untersagen, dies entsprechend auszuschildern und das Verbot insbesondere in den Abendstunden zu kontrollieren. Begründung: Der Karl-Perrott-Platz ist von Wohnbebauung umgeben, der Bereich ist hellhörig. Gastronomische Angebote in Verbindung mit dem Wochenmarkt am Freitag erhalten u.a. auch deswegen keine Genehmigung für eine Verlängerung bis in die späteren Abendstunden. Allerdings sind zur Sunset-Zeit neuerdings regelmäßig Menschengruppen auf dem Platz, die dort auch nach 21.00 Uhr Fußball spielen und keine Rücksicht auf die Anwohnenden nehmen. Antragsteller: CDU Vertraulichkeit: Nein Beratung im Ortsbeirat: 8 Beratungsergebnisse: 40. Sitzung des OBR 8 am 04.09.2025, TO I, TOP 13 Beschluss: Anregung an den Magistrat OM 7454 2025 Die Vorlage OF 605/8 wird in der vorgelegten Fassung beschlossen. Abstimmung: CDU, SPD, FDP, FREIE WÄHLER und fraktionslos gegen 1 GRÜNE (= Ablehnung); 2 GRÜNE und Linke (= Enthaltung)
Partei: CDU
Weiter lesenAbriss und Neubau der Turnhalle und der Sporthalle 1 der Otto-Hahn-Schule - Vertreter der Stadt Frankfurt zum aktuellen Stand in eine der nächsten Ortsbeiratssitzungen entsenden
S A C H S T A N D : Antrag vom 19.08.2025, OF 375/15 Betreff: Abriss und Neubau der Turnhalle und der Sporthalle 1 der Otto-Hahn-Schule - Vertreter der Stadt Frankfurt zum aktuellen Stand in eine der nächsten Ortsbeiratssitzungen entsenden Der Ortsbeirat möge beschließen: Der Magistrat wird gebeten, zeitnah einen zuständigen Vertreter der Stadt Frankfurt in den Ortsbeirat 15 zu entsenden, um über den aktuellen Planungs- und Zeitstand zum Abriss und Neubau der Turnhalle und der Sporthalle 1 der Otto-Hahn-Schule zu berichten - insbesondere darüber, wann mit der Umsetzung der Maßnahme endlich zu rechnen ist. Begründung: Der Abriss und Neubau der Turnhalle und der Sporthalle 1 wurde in der Vergangenheit bereits mehrfach verschoben, unter anderem aufgrund unzureichender Haushaltsmittel. Die fortwährende Verzögerung ist für die Otto-Hahn-Schule wie auch für die örtlichen Sportvereine nicht länger hinnehmbar. Es besteht dringender Bedarf an verlässlichen Informationen zu den weiteren Schritten, zum verbindlichen Zeitplan sowie zu den konkreten Ursachen für die bisherigen Verzögerungen. Der Ortsbeirat fordert, dass das Projekt mit der gebotenen Priorität behandelt wird und dem Gremium sowie den betroffenen Akteuren vor Ort endlich Transparenz und Planungssicherheit gegeben wird. Antragsteller: CDU Vertraulichkeit: Nein Beratung im Ortsbeirat: 15 Beratungsergebnisse: 41. Sitzung des OBR 15 am 05.09.2025, TO I, TOP 12 Beschluss: Anregung an den Magistrat OM 7350 2025 Die Vorlage OF 375/15 wird in der vorgelegten Fassung beschlossen. Abstimmung: Einstimmige Annahme
Partei: CDU
Weiter lesenErhalt und Nutzung des Schotterwegs, der von der Deuil-La-Barre-Straße direkt zum Schwimmbad führt, als Rettungsweg
S A C H S T A N D : Antrag vom 19.08.2025, OF 378/15 Betreff: Erhalt und Nutzung des Schotterwegs, der von der Deuil-La-Barre-Straße direkt zum Schwimmbad führt, als Rettungsweg Der Ortsbeirat möge beschließen: Eine ortsansässige Familie hat auf eigene Initiative und in Eigenleistung einen Schotterweg geschaffen, der unter anderem über städtische Grundstücke (Flur 1 Flurstücke 564 und 565 sowie Flur 5 Flurstück 637/2) führt. Dieser Weg stellt eine wertvolle infrastrukturelle Ergänzung dar, insbesondere im Hinblick auf seine mögliche Nutzung als Rettungsweg. Der Magistrat wird deshalb darum gebeten: 1. den angelegten Schotterweg, der von der Deuil-La-Barre Straße direkt zum Schwimmbad führt, zu erhalten, 2. diesen Weg offiziell als Rettungsweg für Einsatzfahrzeuge zum Schwimmbad, Sportplatz und den Tennisplätzen anzuerkennen und freizugeben und 3. die rechtliche und bauliche Absicherung dieses Weges in Zusammenarbeit mit den zuständigen Stellen der Stadt Frankfurt sicherzustellen. Begründung: Bei größeren Veranstaltungen im Schwimmbad und den Sportstätten (Sportplatz und Tennisplätze) an der Heinrich-Becker-Straße ist der dort vorhandene Rettungsweg regelmäßig zugeparkt oder nicht frei zugänglich, was im Ernstfall zu erheblichen Verzögerungen für Rettungskräfte führen kann. Die Nutzung des alternativ bereits bestehenden Schotterwegs würde eine zuverlässige Zufahrtsmöglichkeit für Einsatzfahrzeuge sicherstellen. Darüber hinaus würde sie die Anwohnerinnen und Anwohner der Heinrich-Becker-Straße 19 und 20 deutlich entlasten, da weniger Durchfahrtsverkehr und Blockaden vor ihren Grundstücken zu erwarten wären. Der Schotterweg ist bereits vorhanden, verkehrstauglich und würde ohne größeren finanziellen oder baulichen Aufwand eine wichtige Funktion übernehmen können. Antragsteller: CDU Vertraulichkeit: Nein Beratung im Ortsbeirat: 15 Beratungsergebnisse: 41. Sitzung des OBR 15 am 05.09.2025, TO I, TOP 15 Beschluss: Anregung an den Magistrat OM 7353 2025 Die Vorlage OF 378/15 wird in der vorgelegten Fassung beschlossen. Abstimmung: CDU, BFF und FDP gegen GRÜNE und SPD (= Ablehnung)
Partei: CDU
Weiter lesenInstallation eines Kneipp-Tretbeckens zur Erhöhung der Aufenthaltsqualität am Platz neben dem neuen Wildlauf der Nidda (Praunheimer Brücke)
S A C H S T A N D : Antrag vom 19.08.2025, OF 533/7 Betreff: Installation eines Kneipp-Tretbeckens zur Erhöhung der Aufenthaltsqualität am Platz neben dem neuen Wildlauf der Nidda (Praunheimer Brücke) Der Ortsbeirat möge beschließen: Der Magistrat wird gebeten, am Platz neben dem neuen Wildlauf der Nidda an der Praunheimer Brücke ein öffentlich zugängliches Kneipp-Tretbecken zu installieren. Begründung: Der Bereich am neuen Wildlauf der Nidda in Höhe der Praunheimer Brücke entwickelt sich zunehmend zu einem beliebten Aufenthalts- und Erholungsort für Anwohnerinnen und Anwohner. Die Installation eines Kneipp-Tretbeckens würde die Attraktivität des Standortes erheblich steigern und einen gesundheitsfördernden Mehrwert schaffen. Gerade in den Sommermonaten wäre ein solches Angebot eine sinnvolle Ergänzung für Familien, Seniorinnen und Senioren sowie Erholungssuchende und würde die Aufenthaltsqualität am Niddaufer deutlich erhöhen. Antragsteller: CDU Vertraulichkeit: Nein Beratung im Ortsbeirat: 7 Beratungsergebnisse: 40. Sitzung des OBR 7 am 02.09.2025, TO I, TOP 14 Beschluss: Die Vorlage OF 533/7 wird abgelehnt. Abstimmung: GRÜNE, SPD, farbechte/Linke, FDP und fraktionslos gegen CDU (= Annahme); BFF (= Enthaltung)
Partei: CDU
Weiter lesenBoulderwand für Erwachsene im Hafenpark errichten
S A C H S T A N D : Antrag vom 19.08.2025, OF 535/4 Betreff: Boulderwand für Erwachsene im Hafenpark errichten Der Magistrat wird gebeten zu prüfen, ob im Hafenpark eine Boulderwand für die Nutzung durch erwachsene Personen errichtet werden kann. Begründung: Den Ortsbeirat erreichten verschiedene Hinweise durch interessierte Menschen, die sich für die Errichtung einer Boulderwand im Hafenpark einsetzen. Diese Klettersportart hat in der Vergangenheit in kurzer Zeit zahlreiche aktive Anhänger*innen gewonnen, so dass im Hafenpark von einer hohen Nachfrage für ein solches Sportgerät ausgegangen werden kann. Die Kosten werden von aktiven Nutzern mit ca. € 20.000.- für die Wand selbst angegeben. Hinzukommen die Kosten für das Fundament und die Montage. Verschiedene Personen haben in Aussicht gestellt, sich um die Wartung und Pflege der Wand zu kümmern. Antragsteller: GRÜNE SPD Vertraulichkeit: Nein Beratung im Ortsbeirat: 4 Beratungsergebnisse: 41. Sitzung des OBR 4 am 09.09.2025, TO I, TOP 11 Beschluss: Anregung an den Magistrat OM 7358 2025 Die Vorlage OF 535/4 wird in der vorgelegten Fassung beschlossen. Abstimmung: Einstimmige Annahme
Parteien: GRÜNE, SPD
Weiter lesenWem gehört der Campingplatz Heddernheim
S A C H S T A N D : Antrag vom 19.08.2025, OF 598/8 Betreff: Wem gehört der Campingplatz Heddernheim Vorgang: OM 5150/24 OBR 8; ST 854/24 Der Ortsbeirat möge beschließen: In der ST 854 stellt der Magistrat der Stadt Frankfurt folgendes fest: Gegen eine weitere Nutzung der Liegenschaft als Campingplatz bestehen aufgrund der planungsrechtlichen Festsetzungen keine Bedenken. Die Liegenschaft befindet sich jedoch nicht im Eigentum der Stadt Frankfurt. Der Magistrat hat daher keinen Einfluss auf die Entscheidung des Eigentümers hinsichtlich einer zukünftigen Nutzung. Etwaige Interessenten müssen sich direkt an die City Camp Frankfurt GmbH wenden. Dies vorausgeschickt bittet der Ortsbeirat 8 erneut um Auskunft über die exakten Besitzverhältnisse des besagten Geländes. Außerdem fordern wir den Magistrat auf, sich aktiv (ggfls. als Moderator) für die Reaktivierung des Geländes als Campingplatz einzusetzen. Begründung: Potenziellen Käufern wurde mitgeteilt, dass einige Flurstücke der Stadt Frankfurt, einige der Waisenhausstiftung und ein größerer Teil einem privaten Investor gehören. Wem was gehört bleibt unklar und wird in keinster Weise aufgeschlüsselt, sodass potenzielle Interessenten nicht einschätzen können, welche Risiken sie ggfls. eingehen. Dieser Stillstand führt mittlerweile zu einer unhaltbaren Situation, denn der Platz verwildert, es wurden bereits Ratten gesichtet, es hat sich dort in den Sommermonaten eine nächtliche Partyszene etabliert, inklusive offenen Lagerfeuer und Verschmutzung des Geländes durch Abfälle und menschlicher Hinterlassenschaften. Antragsteller: SPD Vertraulichkeit: Nein dazugehörende Vorlage: Anregung an den Magistrat vom 15.02.2024, OM 5150 Stellungnahme des Magistrats vom 06.05.2024, ST 854 Beratung im Ortsbeirat: 8 Beratungsergebnisse: 40. Sitzung des OBR 8 am 04.09.2025, TO I, TOP 12 Beschluss: Anregung an den Magistrat OM 7451 2025 Die Vorlage OF 598/8 wird in der vorgelegten Fassung beschlossen. Abstimmung: Einstimmige Annahme
Partei: SPD
Weiter lesenIdeen
See/ Fluss zum Baden oder Sonnen im Sommer
Frankfurt fehlt eine Möglichkeit, sich im Sommer mitten in der Stadt oder in einem Park sich zu versammeln, baden zu gehen, zu chillen, sich zu bräunen usw. Etwas ähnliches wie der Eisbach in München wäre ein super Idee. Wir haben so viele Parks in Frankfurt, aber keine Bademöglichkeiten oder Möglichkeiten zum Sonnen. Egal ob öffentlich oder mit Bezahlung, so eine Möglichkeit würde das Leben in Frankfurt um einiges schöner machen
Mehr Outdoor-Calisthenics-Anlagen für Frankfurt – Fitness für alle!
Frankfurt braucht mehr kostenlose Outdoor-Calisthenics-Anlagen, um die körperliche Aktivität und Gesundheit aller Bürger:innen zu fördern! Solche Anlagen sind barrierefrei, für alle Altersgruppen nutzbar und stärken den Gemeinschaftssinn. Die Erfahrung zeigt: Bestehende Anlagen, wie im Hafenpark an der EZB, sind regelmäßig überfüllt – ein klares Zeichen für den hohen Bedarf. Warum ist das wichtig? 1. Geringe Kosten, hoher Nutzen: Outdoor-Calisthenics-Anlagen sind im Vergleich zu anderen Sportinfrastrukturen günstig in Anschaffung und Unterhalt, bieten aber einen enormen gesellschaftlichen Mehrwert. 2. Vorbild andere Städte: Kleinere Städte wie z.B. Salzburg verfügen über eine deutlich höhere Dichte solcher Anlagen – trotz geringerer Einwohnerzahl. 3. Gesundheit & Inklusion: Kostenfreier Zugang zu Sportmöglichkeiten fördert die Fitness, beugt Bewegungsmangel vor und schafft Begegnungsorte für alle, unabhängig von Einkommen oder Hintergrund. 4. Nachhaltigkeit: Outdoor-Sportanlagen schonen Ressourcen und stärken das Bewusstsein für einen aktiven Lebensstil. Unser Ziel: Die Stadt Frankfurt soll in jedem Stadtbezirk mindestens eine moderne, ausreichend große Calisthenics-Anlage errichten, um die hohe Nachfrage zu bedienen und die Lebensqualität zu steigern.
Schwimmbad im Main am Nizza
Diese Idee wurde schon oft eingestellt, deswegen spare ich mir eine aufwendige Beschreibung. Am heutigen Nizzaufer gab es mal eine große Badeanstalt direkt im Main. Man schwimmt nicht im Mainwasser, aber der Pool ist in das Mainwasser integriert. Mit großem Holzdeck und Palmen. Wäre toll und eine sehr große Attraktion für die Stadt Frankfurt! Gäbe mit Sicherheit tolle Marketingbilder für die Stadt Frankfurt und wir Bürger hätten eine tolle Abkühlung.
Niddapark: Abkühlung für Jung und Alt
Am Niddapark gibt es ja bereits einen Wasserspielplatz zur Abkühlung für die Kleinen. Für die Großen könnte man nebenan ein Kneipptretbecken installieren, die sich somit auch abkühlen könnten. In Bad Vilbel wurde in den letzten Jahren eines im Burgpark gebaut und dient mir als Vorbild für den Niddapark. Dieser kann auch gerne mal besichtigt werden.
Disc-Golf-Anlage für Frankfurt – am besten in Sachsenhausen
Disc Golf ist ein aufkommender, umweltfreundlicher Freizeitsport, der in vielen Städten Europas bereits erfolgreich angeboten wird – nur nicht in Frankfurt. Dabei ist der Bedarf an kostenlosen Outdoor-Angeboten groß. Sachsenhausen, mit seinen weitläufigen Grünflächen am Main oder im Stadtwald, wäre ein idealer Standort für eine erste Disc-Golf-Anlage in Frankfurt. Das Spielprinzip (ähnlich wie Golf, aber mit Frisbees) ist einfach zu erlernen, generationsübergreifend und erfordert nur minimale Infrastruktur: ein paar Körbe und eine Beschilderung. Die Anlage könnte öffentlich zugänglich gemacht werden, ohne Natur oder andere Nutzungen zu beeinträchtigen. Frankfurt hätte damit ein neues, attraktives Bewegungsangebot – mit echtem Vorzeigecharakter.
Boccia-Plätze am Mainufer in Sachsenhausen
In vielen Städten erfreuen sich Boccia- oder Boule-Plätze großer Beliebtheit – als niedrigschwelliges, generationsübergreifendes Freizeitangebot. In Sachsenhausen gibt es derzeit leider keine geeigneten öffentlichen Flächen dafür. Das Mainufer – insbesondere im Bereich zwischen Eiserner Steg und Südpark – bietet sich ideal für Boccia-Plätze an. Die Plätze benötigen nur wenig Fläche, sind kostengünstig im Unterhalt und fördern gleichzeitig Bewegung, Begegnung und das soziale Miteinander. Ein oder zwei öffentlich zugängliche Boccia-Plätze entlang des Mainufers würden das Freizeitangebot in Sachsenhausen deutlich aufwerten und könnten schnell und unkompliziert realisiert werden.
Calisthenics-Park für Sachsenhausen
Während in anderen Städten bereits zahlreiche Calisthenics-Parks zum kostenlosen Sport im Freien einladen, fehlt in Sachsenhausen ein entsprechendes Angebot komplett. Dabei ist der Bedarf vorhanden: Immer mehr Menschen wollen sich draußen und flexibel bewegen – ohne Fitnessstudio und bei jedem Wetter. Ich schlage vor, eine kleine Calisthenics-Anlage (z. B. mit Klimmzugstangen, Barren und Hangelleiter) am Oppenheimer Platz, im Metzlerpark oder in der Nähe des Mainufers zu errichten. Diese Orte sind gut erreichbar, beliebt und haben ausreichend Platz. So kann ein aktiver, gesunder Lebensstil für alle Altersgruppen gefördert werden – ohne kommerzielle Hürden
Outdoor Fitnessanlagen
Outdoor Fitnessanlagen wie die im Niddapark wären eine super Ergänzung für beispielsweise den Sinai-Park
Keine Namensrechte verkaufen
In den letzten Jahren hat sich ein Trend entwickelt, bei dem Städte ihre Sportstätten zunehmend an den Meistbietenden vermarkten und die Namensrechte an private Unternehmen verkaufen. Dieser Vorgang mag auf den ersten Blick eine lukrative Einnahmequelle für Kommunen darstellen, doch eine tiefere Betrachtung zeigt, dass dies langfristig negative Auswirkungen auf das Gemeinwohl haben kann. Sportstätten, die aus Steuergeldern finanziert und von der Allgemeinheit genutzt werden, sind ein zentraler Bestandteil des öffentlichen Raums. Sie gehören der gesamten Bevölkerung und sind nicht dafür da, als Werbefläche für private Unternehmen zu fungieren. Der Verkauf der Namensrechte entfremdet die Sportstätten von ihrem eigentlichen Zweck: der Förderung von Sport und Gemeinschaft. Eine solche Kommerzialisierung untergräbt das Gemeinwohl und degradiert die Bedeutung dieser Orte, die symbolisch für Zusammenhalt und öffentliche Förderung stehen. Es ist oft verwunderlich, dass insbesondere Profisportvereine, die die Sportstätten nur anmieten, am stärksten von den kommerzialisierten Namen profitieren. Die Stadt selbst erhält nur eine kurzfristige Finanzspritze, während große Unternehmen und Vereine langfristig durch erhöhte Markenpräsenz und Imageaufwertung profitieren. Wäre es nicht gerechter, wenn diese Einnahmen in die allgemeine Förderung des Sports fließen würden, anstatt einzelne Profivereine oder private Unternehmen zu bevorzugen? Außerdem stellt sich die Frage, wo die Grenze gezogen wird: Sollen zukünftig alle öffentlichen Gebäude oder Plätze zum Verkauf stehen? Muss es wirklich so weit kommen, dass Straßen und Plätze in städtischen Gebieten nach dem Meistbietenden benannt werden? Städte und Kommunen haben eine Verantwortung gegenüber ihren Bürgern. Diese Verantwortung sollte nicht dem kurzfristigen Profitstreben geopfert werden. Der Verkauf von Namensrechten suggeriert, dass es legitim ist, öffentliche Güter zur Ware zu machen, ohne Rücksicht auf die langfristigen Folgen. Anstatt solchen Versuchungen nachzugeben, sollte die Stadt andere Wege finden, ihre Sportstätten zu finanzieren – sei es durch staatliche Förderungen, Bürgerbeteiligungen oder innovative, nicht-kommerzielle Partnerschaften. Sportstätten sind oft mehr als nur Orte, an denen Sport ausgeübt wird. Sie sind ein wesentlicher Teil der kulturellen Identität einer Stadt und ihrer Bürger. Viele dieser Stadien tragen seit Jahrzehnten traditionelle Namen, die tief mit der Geschichte der Stadt oder Region verwurzelt sind. Der Verkauf dieser Namen führt zu einem Verlust dieser Tradition und fördert die zunehmende Kommerzialisierung des öffentlichen Raums. Dies kann nicht nur die emotionale Bindung der Bürger an diese Orte schwächen, sondern auch das Gemeinschaftsgefühl untergraben. Am Ende sind öffentliche Orte wie Sportstätten für die Öffentlichkeit da und sollten nicht durch kommerzielle Interessen verfremdet werden. Wenn Städte einmal damit beginnen, den Namen ihrer Sportstätten zu verkaufen, gibt es kaum noch eine Grenze. Was hindert sie daran, in Zukunft auch Museen, Bibliotheken, Schulen oder gar Parks und Straßen zu vermarkten? Der öffentliche Raum sollte der Allgemeinheit zur Verfügung stehen, frei von kommerziellen Interessen und im Dienst des Gemeinwohls. Die Stadt muss dieser Entwicklung Einhalt gebieten und sich klar für den Schutz und Erhalt ihrer öffentlichen Güter einsetzen. Öffentliche Sportstätten sollten für die Gemeinschaft stehen, und nicht für den Meistbietenden.
Überdachte Streetball/Basketball Plätze
Unter der Rosa Luxemburg Straße,oberhalb Krautgartenweg (Brücke/Überführung) (Google Map Koordinaten: 50,1669089, 8,6324802) Können überdachte(durch die Brücke) Streetball/Basketball Plätze geschaffen werden.