Antrag vom 05.11.2019, OF 1484/5 Betreff: Fußweg zum Terminal 2 Der Ortsbeirat bittet den Magistrat, die Fraport AG aufzufordern schnell, ggfls. auch provisorisch eine barrierefreie fußläufige Verbindung zum Terminal 2 einzurichten. Der Magistrat möge sich nicht auf die Argumentation der Fraport AG einlassen, dass in wenigen Jahren ohnehin eine Umbaumaßnahme geplant sei, bei der dieses Problem behoben würde.
Begründung:
Das Terminal 2 kann nicht zu Fuß betreten oder verlassen werden, ohne davor bzw. danach ein Kraftfahrzeug zu benutzen. Ortskundige können sich mit etwas Geschick über einen Parkplatz zur Parkhauszufahrt schleichen, um sich an einer Schranke und anderen Einbauten vorbeizuquetschen. Dort können sie versuchen, in einer Verkehrslücke über diese Parkhauszufahrt zu gelangen. Wer ins Terminal will, hat also gefälligst den kostenpflichtigen Nahverkehr oder das kostenpflichtige Parkhaus zu nutzen oder lässt sich von seinem Privatchauffeur vorbeibringen. Es sollte eine Selbstverständlichkeit sein, dass ein öffentliches Gebäude mit der elementarsten Mobilitätsform, dem Zufußgehen, erreichbar ist. Schade, dass das Mobilitätsunternehmen Fraport darauf erst aufmerksam gemacht werden muss. Der Fußweg zum Terminal 2 Quelle: Antragsteller ... endet in Einbauten Quelle: AntragstellerBeratung im Ortsbeirat: 5
Beratungsergebnisse:
36. Sitzung des OBR 5 am 22.11.2019, TO I, TOP 49 Beschluss: Anregung an den Magistrat OM 5418 2019 Die Vorlage OF 1484/5 wird mit der Maßgabe beschlossen, dass im Tenor nach dem Wort "Verbindung" die Worte "vom Hugo-Eckener-Ring" eingefügt werden. Abstimmung: Einstimmige Annahme