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Fahrradabstellmöglichkeiten: Wie geht es weiter?

Lesezeit: 3 Minuten

Bisheriger Verlauf

01.02.2013

Antrag Ortsbeirat

Fahrradabstellmöglichkeiten: Wie geht es weiter?

Details im PARLIS OF_256-4_2013
19.02.2013

Anregung Ortsbeirat

Fahrradabstellmöglichkeiten: Wie geht es weiter?

Details im PARLIS OM_1975_2013
Partei(en): GRÜNE

S A C H S T A N D :

Antrag vom 01.02.2013, OF 256/4

Betreff: Fahrradabstellmöglichkeiten: Wie geht es weiter?
Der Magistrat wird gebeten zu prüfen und zu berichten, welchen Wert er zukünftig auf Hinweise des Ortsbeirates für geeignete Fahrradabstellpunkte legt.

Begründung:

In den letzten Jahren hat sich der Ortsbeirat aktiv an der Umsetzung des Gesamtverkehrsplanes der Stadt Frankfurt beteiligt, der eine Verdoppelung des Radverkehrs von acht auf fünfzehn Prozent vorsieht. Das dieses Ziel inzwischen erreicht wurde, ist auch der Vermehrung von Abstellmöglichkeiten für Fahrrädern geschuldet - in Wohn- wie in Geschäftslagen. Leider hat der Ortsbeirat in den letzten Monaten feststellen müssen, dass die mit guter Ortskenntnis hinterlegten Bitten und Vorschläge für Fahrradständer in Bornheim und im Ostend nur schwach begründet zurückgewiesen oder nicht umgesetzt wurden: In der OM 5013 vom 15.2. 2011 bittet der Ortsbeirat den Magistrat, vor dem REWE-Markt in der Wittelsbacherallee 16, vor dem PENNY-Markt im Sandweg 40, vor dem NETTO-Markt in der Höhenstraße 44 und vor dem NAHKAUF-Markt in der Hanauer Landstraße 60 Fahrradabstellmöglichkeiten zu installieren. In der antwortenden ST 753 vom 18.5.2011 wird das Aufstellen von Fahrradständern mit Ausnahme der Höhenstraße an den drei anderen Märkten in Aussicht gestellt, ohne dass bislang eine Umsetzung erfolgt ist. In der OM 1403 vom 21.8.2012 bittet der Ortsbeirat den Magistrat, auf den gewonnenen Freiflächen in der Gronauer Straße Fahrradständer aufzustellen. Diese Bitte erfolgt nach Hinweisen aus der Bevölkerung. In der ST 1697 vom 9.11.2012 antwortet der Magistrat, dass diese Flächen für das "Abstellen von Kleinkrafträdern und als Aufstellfläche für Mülltonnen" gebraucht würden. Wohin die Fahrräder sollen, weiß der Magistrat nicht zu sagen, auch scheint außer Blick geraten zu sein, dass Mülltonnen in Frankfurt nicht auf Gehwegen herum stehen und Kleinkrafträder nicht den Bürgersteig befahren dürfen, um zu Abstellflächen zu kommen. Kurz: Diese Antwort ist absurd und einer zukunftsweisenden Verkehrspolitik nicht zuträglich.
Beratung im Ortsbeirat: 4

Beratungsergebnisse:

18. Sitzung des OBR 4 am 19.02.2013, TO I, TOP 17 Beschluss: Anregung an den Magistrat OM 1975 2013 Die Vorlage OF 256/4 wird in der vorgelegten Fassung beschlossen. Abstimmung: Einstimmige Annahme