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Höchst: Weiteren Fluchtweg für die Höchster Schlossterrasse einrichten

Lesezeit: 3 Minuten

Bisheriger Verlauf

30.01.2018

Antrag Ortsbeirat

Höchst: Weiteren Fluchtweg für die Höchster Schlossterrasse einrichten

Details im PARLIS OF_591-6_2018
20.02.2018

Anregung Ortsbeirat

Höchst: Weiteren Fluchtweg für die Höchster Schlossterrasse einrichten

Details im PARLIS OM_2761_2018
Partei(en): CDU SPD fraktionslos

S A C H S T A N D :

Antrag vom 30.01.2018, OF 591/6

Betreff: Höchst: Weiteren Fluchtweg für die Höchster Schlossterrasse einrichten
Von der Terrasse des Höchster Schlosses gibt es derzeit nur einen einzigen Fluchtweg (durch das Tor des Schlosses). Solche Engstellen können bei einer Veranstaltung zur Todesfalle werden - wie sich bei dem Loveparade-Unglück in Duisburg im Jahr 2010 auf tragische Weise gezeigt hat. Bisher fanden die Veranstaltungsreihe "Sommernacht am Schloss" des Neuen Theaters Höchst und das Kurzfilmfestival "Shorts at Moonlight" trotzdem auf der Schlossterrasse statt - mit dem Argument, dass über den Kartenverkauf die Zahl der Besucher reguliert werden könne. Doch nun lehnt die Deutsche Stiftung Denkmalschutz es als Eigentümer des Schlossgeländes ab, im Unglücksfall die Haftung zu übernehmen. Damit stehen die Veranstaltungen auf der Kippe. Schnell wurde eine Stahltreppe, die von der Terrasse in den Burggraben führen soll, als Lösung dargestellt. Nun wurd e an den Ortsbeirat aber auch der Vorschlag herangetragen, die im Rahmen der Burggrabensanierung zugemauerte Pforte in der Mauer des westlichen Wehrganges wieder zu öffnen und hier einen neuen Fluchtweg herzurichten. Gegenüber einer Stahltreppe hätte die Öffnung der Pforte den Vorteil, dass hier im Sinne des Denkmalschutzes gearbeitet werden könnte. Wichtig ist aber in erster Linie, dass ein zweiter Fluchtweg eingerichtet wird, so dass die Durchführung von Veranstaltungen auf der Schlossterasse sichergestellt werden kann. Dies vorausgeschickt, möge der Ortsbeirat 6 beschließen: Der Magistrat wird gebeten, in Zusammenarbeit mit der Deutsche Stiftung Denkmalschutz zu prüfen, wie und wo ein weiterer Fluchtweg von der Schlossterrasse eingerichtet werden kann. Dabei ist vorrangig zu prüfen, ob die zugemauerte Pforte in der Mauer des westlichen Wehrganges hierfür wieder geöffnet bzw. reaktiviert werden kann oder ob alternativ die Installation einer Stahltreppe sinnvoll und umsetzbar ist. Anlage - (nicht öffentlich) Anlage 1 (nicht öffentlich - ca. 371 KB)
Beratung im Ortsbeirat: 6

Beratungsergebnisse:

19. Sitzung des OBR 6 am 20.02.2018, TO I, TOP 12 Beschluss: Anregung an den Magistrat OM 2761 2018 Die Vorlage OF 591/6 wird in der vorgelegten Fassung beschlossen. Abstimmung: Einstimmige Annahme