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Betreuungssituation in Schwanheim/Goldstein Es ist Zeit für nachvollziehbare Antworten

Lesezeit: 3 Minuten
Partei(en): SPD

S A C H S T A N D :

Antrag vom 08.04.2013, OF 712/6 Betreff: Betreuungssituation in Schwanheim/Goldstein Es ist Zeit für nachvollziehbare Antworten Vorgang: ST 385/13 Der Ortsbeirat möge beschließen, 1. der Magistrat wird aufgefordert, entsprechend seiner Darstellungen in der Stellungnahme ST 385 vom 08.03.2013, anhand eines anschaulichen und leicht verständlichen Zeitstrahls, darzulegen, wie in den nächsten Jahren an den einzelnen Grundschulen in Schwanheim/Goldstein sukzessive die Voraussetzungen geschaffen werden sollen, damit diese weitere Betreuungsangebote für 6 bis 12- jährige Kinder anbieten können. 2. Der Magistrat soll zudem seine Sicht darlegen, welche Schritte von Seiten der Schulen notwendig sind, damit der Magistrat möglichst zeitnah mit Lösungsangeboten auf die Schulen zugehen kann.

Begründung:

Insgesamt wird dem Antragsteller nicht klar, wie der Magistrat dem Ortsbeirat in der o. g. Stellungnahme mitteilen kann, dass Betreuungsbedarf tatsächlich vorhanden ist und gleichzeitig den schwarzen Peter an die Schulen abgibt, die jedoch nach Rücksprache teilweise Gegenteiliges berichten. Zumindest die Minna-Specht-Schule hat sich bereits mehrmals beim Ganztagsschulprogramm des Landes Hessen beworben und keine Berücksichtigung gefunden. Positiv anzumerken ist, dass der Minna-Specht-Schule durch den Magistrat die erweiterte schulische Betreuung angeboten wurde, welche auch umgesetzt wird. Nach Rücksprache des Antragsstellers mit den genannten Grundschulen in Schwanheim/Goldstein werden zunächst einmal Investitionen der Stadt von Nöten sein, bevor weitere Betreuungsplätze eingerichtet werden können. - In der Goldsteinschule werden bspw. Räume für die Mittagsversorgung benötigt. - In der Minna-Specht-Schule werden ebenfalls weitere Räumlichkeiten und Investitionen in die Bausubstanz benötigt. - In der August-Gräser-Schule ist zunächst einmal der Brandschutz sicherzustellen, allerdings werden auch hier weitere Räumlichkeiten benötigt. Die Empfehlung in der genannten Stellungnahme "Überlegungen zur sukzessiven Ganztagsschulentwicklung anzugehen" wird vor Ort bereits umgesetzt, jedoch scheitern die Schulen an der Realisierung durch Raumknappheit, Nichteinhaltung von Brandschutzmaßnahmen oder aber an den Bedingungen in den vorhandenen Baukörpern, welche sanierungsbedürftig sind. Hier wären also nicht wie in der o. g. Stellungnahme vom Magistrat berichtet die Schulen am Zug, sondern wiederum die Stadt und damit der Magistrat.dazugehörende Vorlage: Stellungnahme des Magistrats vom 08.03.2013, ST 385 Beratung im Ortsbeirat: 6

Beratungsergebnisse:

21. Sitzung des OBR 6 am 16.05.2013, TO I, TOP 25 Beschluss: Anregung an den Magistrat OM 2216 2013 Die Vorlage OF 712/6 wird in der vorgelegten Fassung beschlossen. Abstimmung: Einstimmige Annahme