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A C H S T A N D : Antrag vom 17.05.2018, OF 632/1
Betreff: Parken regeln in Wohnstraßen im
Gallus/Europaviertel Die neuen Wohnstraßen nördlich
der Idsteiner Straße sind inzwischen fertig gestellt und die Situation stellt
sich wie folgt dar: Die Straßen sind für Verkehr in beide Richtungen ausgelegt,
der Straßenbelag neu; fast überall sind beidseitig großzügige Parkbuchten
ausgewiesen, dazwischen wurden "Bauminseln" und abgesenkte, z.T.
abgepollerte Bereiche angelegt, die zu Fuß Gehenden das Queren erleichtern
sollen. Parken auf der Straße ist legal, z.T. liegen hier Zufahrten zu
Tiefgaragen für bis zu 300 Fahrzeuge. Viele Menschen, die in diesem Gebiet wohnen, ärgern
sich darüber, dass Fahrzeuge ungeordnet auf der Straße parken. Es wird als
störend empfunden, wenn Autos gegenüber von Tiefgaragenzufahrten oder zu dicht
an den Garagenrampen parken; oft wird so geparkt, dass den aus Garagen
Ausfahrenden die Sicht auf die Straße fehlt. Auch die abgesenkten Bereiche, die
es insbesondere Menschen mit Gehhilfen, Kinderwagen oder Kindern mit Rollern
und Laufrädern ermöglichen sollen, die Straße einfacher zu queren, sind häufig
durch parkende Fahrzeuge blockiert. Anwohnerinnen und Anwohner berichten, dass es
auffallend ist, dass deutlich langsamer gefahren wird und es dadurch leiser
ist, wenn Fahrzeuge auf der Straße parken. Dieser Effekt und die Tatsache, dass
Parkplätze für Besucherinnen und Besucher zur Verfügung stehen, werden als
positiv wahrgenommen. Ziel sollte sein, die Parkplätze für die Anwohnenden
im Straßenraum zu erhalten, allerdings durch Abmarkierungen zu unterbinden,
dass die Fahrzeuge beliebig abgestellt werden. Durch entsprechende
Abmarkierungen sollte deutlich gekennzeichnet sein, welche Bereich nicht
beparkt werden dürfen. Dies betrifft folgende Straßen: Niedernhausener Straße (gesamte
Länge) Waldemser Straße
(gesamte Länge) Hattersheimer Straße (Idsteiner bis Kreuzung
Niedernhausener Straße) Schwalbacher Straße (Idsteiner bis Kreuzung
Niedernhausener Straße) Bis auf die Hattersheimer Straße führen die Straßen
auch zu den Grünflächen des Europagartens mit seinen Taschenparks und den
Spiel- und Bolzplätzen. Es sind viele Kinder und Jugendliche unterwegs;
bauliche Veränderungen im Straßenraum (wie z.B. versetztes Parken auf der
Straße) sind nötig, um sicher zu stellen, dass langsam gefahren und Tempo 30
eingehalten wird. aus Stadtplan Frankfurt.de Durch versetzt angelegte Parkplätze /
Parkplatzmarkierung wird auch dem Eindruck, auf diesen z.T. langen Straßen
(Niedernhausener), die ohne jede Kurve verlaufen, rasen zu könen. Vor diesem Hintergrund wird der Magistrat
aufgefordert: auf den genannten Straßen
Parkmarkierungen auf der Straße anzubringen und zwar jeweils - wo möglich -
alternierend, um den Straßenverlauf mehr in Kurven zu führen; hier eignen sich
meist die Flächen vor den "Bauminseln" die Parkmarkierungen sollen im
Bereich von Tiefgaragen- und Feuerwehrzufahrten (beidseitig und gegenüber) so
angelegt werden, dass ausreichend Platz ist, um komfortabel ein- und ausfahren
zu können; insbesondere auf der Niedernhausener zwischen den
Kreuzungen zur Waldemser und zur Schwalbacher Straße - in dem Bereich, in dem
sie zwischen dem Taschenpark und dem Europagarten verläuft - Parkmarkierungen
in einem Teilstück jeweils auf der rechten Fahrbahnseite, im zweiten Teilstück
auf der linken Fahrbahnseite anzubringen, um hier fahrende Pkw deutlich
abzubremsen. Zur
Verdeutlichung der Situation auf den Straßen hier einige Fotos:
Hattersheimer Straße (zw.
Niedernhausener und Idsteiner Straße) Hattersheimer Straße (zw. Niedernhausener und
Idsteiner Straße)
Niedernhausener - zwischen
Taschenpark + Europagarten Niedernhausener - zwischen Waldemser und Schneidhainer
Straße Schwalbacher Straße Waldemser Straße
Begründung: Durch den schnurgeraden Verlauf laden die in beide
Fahrtrichtungen befahrbare Straßen zu deutlich höheren Fahrgeschwindigkeiten
ein, als der Situation in einer Tempo-30-Zone und insbesondere in Parkbereichen
der Wohnsiedlung angemessen ist. Markierungen auf der Straße und versetzt
geparkte Fahrzeuge wirken dem entgegen. Ohne Kontrollaufwand können hier etwas
zur Einhaltung von Tempo 30 getan werden - und gleichzeitig werden legale
Parkplätze ausgewiesen. Dadurch, dass die Bereiche, in denen geparkt werden
darf, hervorgehoben sind, fallen auch die Bereiche besser auf, wo das Parken
andere behindert.
Durch die Abmarkierungen soll
das Miteinander der verschiedenen Gruppen, die diese Straßen nutzen, einfach
problemloser ablaufen. Antragsteller:
U.B.
Vertraulichkeit: Nein Beratung im Ortsbeirat: 1 Beratungsergebnisse: 23. Sitzung des OBR 1
am 05.06.2018, TO I, TOP 32 Die FDP-Fraktion
stellt den Änderungsantrag, den zweiten Halbsatz von Ziffer 1. des Tenors
nach dem Wort "anzubringen" zu streichen.
Beschluss:
Anregung an den
Magistrat OM 3244
2018 1. Der Änderungsantrag wird abgelehnt 2. Die Vorlage OF
632/1 wird mit der Maßgabe beschlossen, dass der zweite Spiegelstrich im
fünften Absatz des Tenors gestrichen wird.
Abstimmung:
zu 1.: SPD, GRÜNE, BFF und U.B. gegen FDP und ÖkoLinX-ARL
(= Annahme); CDU, LINKE. und PARTEI (= Enthaltung) zu 2.: SPD, GRÜNE,
LINKE., BFF, ÖkoLinX-ARL, PARTEI und U.B. gegen CDU und FDP (= Ablehnung)
Vorlagentyp: OF
ID: OF_632-1_2018
Erstellt: 17.05.2018
Aktualisiert: 14.06.2018
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