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Umgestaltung Bruchfeldplatz Niederrad hier: Vorlage zur Freigabe der Vorplanung sowie der Planungsmittel für die weiterführende Planung
S A C H S T A N D : Vortrag des Magistrats vom 24.06.2022, M 90 Betreff: Umgestaltung Bruchfeldplatz Niederrad hier: Vorlage zur Freigabe der Vorplanung sowie der Planungsmittel für die weiterführende Planung Vorgang: Beschl. d. Stv.-V. vom 24.02.2011, § 9523 (M 19) I. Der Vorplanung zur Umgestaltung des Bruchfeldplatzes und der angrenzenden Straßen wird entsprechend der Plananlage zugestimmt. II. Der Magistrat wird beauftragt, a) auf Grundlage der Vorplanung eine baureife Planung zu erstellen. b) zu prüfen, ob die Maßnahme förderfähig ist (MobFöG/FAG) und ggf. entsprechende Förderanträge zu stellen. c) eine Bau-/Finanzierungsvorlage zu erarbeiten und zur Beschlussfassung der Stadtverordnetenversammlung vorzulegen. III. Die für die weiterführende Planung erforderlichen Mittel in Höhe von 584 T€ werden bewilligt und freigegeben. IV. Es dient zur Kenntnis, dass a) die Gesamtkosten der Maßnahme auf ca. 5,84 Mio. € geschätzt werden, b) für die Maßnahme Planungsmittel in Höhe von 233 T€ in der Produktgruppe 13.01, Projektdefinition 5.006011 "Bruchfeldplatz" zur Verfügung stehen wovon bereits Planungsmittel in Höhe von rund 139 T€ verausgabt wurden. c) die darüber hinaus benötigten Mittel in Höhe von 351 T€ aus der Sammelveranschlagung Schöneres Frankfurt, Produktgruppe 13.01, Projektdefinition 5.006295 zur Verfügung gestellt werden V. Es dient weiterhin zur Kenntnis, dass a) private Flächen in die Planung einbezogen (ca. 177 m2 im Gehwegbereich) und hierfür Herstellungskosten in Höhe von rund 32T€ veranschlagt wurden. Seitens der Eigentümer (Kirchengemeinde St. Jakobus) liegt die Zustimmung zur Einbeziehung der Fläche vor, eine Kostenbeteiligung wird noch geprüft. Die oben genannten Kosten sind in den Gesamtkosten enthalten. b) Der Bruchfeldplatz Bestandteil des gesamten Freiraumkonzeptes für die KGS Niederrad, Neubau Schwanheimer Straße, ist. VI. Der Baumfällung für die Umsetzung der Planung wird zugestimmt. Es entfallen 2 Bäume, die unter die Baumschutzsatzung fallen sowie weitere 17 Bäume. Es werden im Gegenzug 25 neue Laubbäume gepflanzt. Begründung: A. Zielsetzung Die Stadtverordnetenversammlung hatte im Rahmen der Beratung des Doppelhaushaltes 2010/2011 entsprechend dem Etatantrag E 160 beschlossen, die Umgestaltung des Bruchfeldplatzes in das Programm "Schöneres Frankfurt" aufzunehmen. Mit Beschluss § 9523 vom 24.02.2011 zur Magistratsvorlage M 19 hat die Stadtverordnetenversammlung bekräftigt, dass die Maßnahme mit Priorität umzusetzen sei. Der Bruchfeldplatz, zentral gelegen im Stadtteil Niederrad ist heute ein grün geprägter Platz mit einem Spielplatz in der Mitte. Der in die Jahre gekommene Zustand des Platzes mit unterschiedlichen Teilflächen, denen es derzeit an Aufenthaltsqualität und Attraktivität fehlt, wird der Bedeutung dieses Platzes für den Stadtteil und den Nutzungsansprüchen der Bürger und Bürgerinnen von Niederrad nicht mehr gerecht. Ziel der Neugestaltung des Bruchfeldplatzes ist es, die vorhandene grüne Mitte von Niederrad aufzuwerten und ihre zentrale Lage und Bedeutung so zu stärken, dass sie dem Wunsch der Bürger und Bürgerinnen nach einer attraktiven Stadtteilmitte gerecht wird. Bei der Neugestaltung des Platzes werden die Nutzungsansprüche der zukünftigen KGS Niederrad aufgenommen. Es soll ein offener, urbaner und weiterhin auch grüner Platz mit Angeboten für alle Alters- und Nutzergruppen entstehen, der Begegnung und unterschiedliche Aufenthaltsqualitäten für die Bürger*innen ermöglicht, attraktive Spielflächen bietet sowie verbesserte Wegebeziehungen zu den angrenzenden Nutzungen herstellt. Eine Erneuerung und Umgestaltung des grünen Platzes mit seinen Spielflächen alleine würde diesem Anspruch nicht genügen. Daher kommt der urbanen Platzseite an der Bruchfeldstraße bei der Umgestaltung besondere Bedeutung zu. Wichtige Anziehungspunkte werden dort geschaffen durch die Verlagerung des Wochenmarktes auf diese Platzseite und durch das von der Bürgerschaft gewünschte Quartierscafé als Treffpunkt und Kristallisationspunkt der neuen Stadtteilmitte. Der Bruchfeldplatz wird an seinen Rändern im Westen, Norden und Osten durch die Bebauung klar gefasst und öffnet sich nach Süden hin zur Bruchfeldstraße mit der Kirche der Gemeinde St. Jakobus im direkten Gegenüber. Die angrenzenden Straßen und der Kirchvorplatz an der Bruchfeldstraße werden in die Umgestaltungsmaßnahme einbezogen, um diese Raumsituation durch die Umgestaltung zu stärken und um eine einheitliche, qualitätsvolle stadträumliche Mitte für Niederrad zu schaffen. Im Bereich Bruchfeldstraße Nord berücksichtigt die Umgestaltung das angrenzende, zukünftige Schulgebäude der geplanten KGS Niederrad, welches sich architektonisch zum Platz öffnen wird. B. Alternativen Im Rahmen von Planungswerkstätten in 2009 und 2011 zu verschiedenen Planungsthemen in Niederrad wurden die Niederräder Bürger und Bürgerinnen auch nach ihren Wünschen für die weitere Entwicklung zum Bruchfeldplatz befragt und verschiedene Varianten zur Platzgestaltung entwickelt. Als Kernpunkte zeigten sich hierbei der Wunsch nach Aufwertung der `Grünen Mitte ́, nach attraktiven Spielbereichen mit einem Wasserelement für Kinder und nach einem kleinen Quartierscafé auf dem Bruchfeldplatz als Treffpunkt in der örtlichen Mitte des Stadtteils Niederrad. Der daraus hervorgegangene, weiterentwickelte Planungsvorschlag wurde sowohl mit dem Ortsbeirat abgestimmt als auch nochmal in einer Bürgerinformationsveranstaltung in 2018 vorgestellt und ist Grundlage dieser Vorlage Im Zuge der Neugestaltung der Platzfläche sollen auch die Verkehrsflächen um den Platz neugestaltet werden. Während des Planungsprozesses wurden unterschiedliche Varianten untersucht, die sich mit folgenden Themen beschäftigt haben: Änderung der Verkehrsführung, Gestaltung der Einmündungsbereiche (mit oder ohne Anrampung), Anordnung der Stellplätze in der Straße Bruchfeldstraße Nord und damit Lage der nördlichen Platzgrenze, Anordnung Stellplätze in der Bruchfeldstraße. In Abstimmung mit den die städtischen Beteiligten und dem Ortsbeirat wurde der o.g. Planungsvorschlag entwickelt und darauf aufbauend die vorliegende Vorplanung erstellt. C. Lösung Bestand Der Bruchfeldplatz liegt zentral in Niederrad an der Bruchfeldstraße mit Anbindung an den ÖV über die Straßenbahnlinie 15. Angrenzende öffentliche Einrichtungen wie der Neubau der KGS Niederrad in der Schwanheimer Straße, die Kirche St. Jakobus und verschiedene Einzelhandelsangebote für den täglichen Bedarf unterstützen seine zentrale Bedeutung im Stadtteil und das Potenzial, ihn zu einer belebten und beliebten Stadtteilmitte zu entwickeln. Bereits heute ist der Bruchfeldplatz als grüne Mitte mit Spielplatz ausgestaltet. Allerdings ist der Spielplatz in die Jahre gekommen und spricht mit seinem Angebot nur kleinere Kinder an. Ansonsten ist der Platz geprägt von Hecken, einzelnen Rasenflächen und wassergebundener Wegefläche. Er zerfällt derzeit in teilweise unattraktive Teilflächen und bietet dort wenig Aufenthaltsqualität. Den einzig attraktiven Raumeindruck bildet die Lindenallee mit im Sommer angenehm schattigen Sitzgelegenheiten an der Nordseite des Platzes. Bis auf den nicht mehr den heutigen Anforderungen entsprechenden Spielplatz in der Mitte und einigen Bänken gibt es kein Angebot für Aufenthalt oder Begegnung, insbesondere nicht für ältere Kinder und ältere Mitbürger*innen. Wegebeziehungen über den Platz zu den angrenzenden Nutzungen sind kaum vorhanden. Der Platz schottet sich eher zu seinen Rändern hin ab. Nach Westen zur Kniebisstraße und nach Osten gibt es undurchlässige, abweisende Heckenstrukturen. Die Gehwege entlang des Platzes sind sehr schmal und teilweise nicht gut begehbar. Die "Schauseite" an der Bruchfeldstraße wirkt durch den vorhandenen Zaun und die vorgelagerte Stellplatzreihe abweisend. Dadurch grenzt sich der Platz zum urbanen Raum an der Bruchfeldstraße ab und stellt keine Beziehung zur gegenüberliegenden Kirche mit Vorplatz und den vorhandenen Läden her. Die angrenzenden Straßen sollen in die Umgestaltung einbezogen werden. Die Kniebisstraße, die Bruchfeldstraße Nord und Bruchfeldstraße Ost bedürfen bei einer Umgestaltung einer Grunderneuerung. Die Bruchfeldstraße am südlichen Platzrand mit der Gleisführung in Mittelllage bedarf nur einer Deckenerneuerung. Gestaltung der Platzfläche Aus dem heutigen Bruchfeldplatz mit zwar teilweise wertvollem Baumbestand, aber über die Jahre entstandenen Defiziten, soll ein beliebter, bürgerfreundlicher und attraktiver Quartierstreffpunkt für alle Generationen werden. Der neue Platz wertet die vorhandenen Potentiale der Grünfläche auf und verknüpft diese mit den Wünschen der Bürger*innen aus der Planungswerkstatt von 2011. Er gliedert sich in drei Bereiche: den schattigen, introvertierten Bereich unter der Lindenallee an der Nordseite, eine grüne Mitte mit großzügigen Spielbereichen und einen urbanen Platzbereich, der sich zur Bruchfeldstraße öffnet. Grünstrukturen Dominierende Vegetationselemente bleiben die Lindenallee an der nördlichen Platzseite sowie die vorhandenen Großbäume am südwestlichen Platzrand an der Bruchfeldstraße und die platzbegrenzende Baumreihe am östlichen Platzrand. Diese prägenden Raumstrukturen sollen durch Erhalt, gezielte Entnahme und Neupflanzungen im Spielplatzbereich gestärkt werden. Damit wird am West-, Nord- und Ostrand der Baumbestand so ergänzt, dass er den Platz mit einer U-Form einrahmt. An der Westseite des Platzes wird dafür eine neue Baumreihe gepflanzt, die den Platz einfasst und im Gegensatz zu den undurchlässigen Heckenstrukturen im Bestand Transparenz und Durchlässigkeit auf Fußgängerebene erzeugt. Die im Bestand vorhandenen, als Barriere wirkenden Heckenstrukturen werden an der West- und Ostseite entfernt, um vielfältige Querungsmöglichkeiten auf dem Platz zu ermöglichen. Die Heckenstruktur an der nördlichen Platzseite wird wieder aufgegriffen, um einen optischen Puffer zu den direkt angrenzenden geplanten Längsparkerstellplätzen zu erzeugen. Die Allee Die vorhandene Lindenallee im Norden des Platzes wird mit Neupflanzungen an der Westseite so ergänzt, dass eine zusammenhängende Figur entsteht. Sie bietet einen hochwertigen Aufenthaltsbereich mit Sitzbänken für Jung und Alt im Schatten die Möglichkeit, die breite wassergebundene Wegefläche als Boulefläche zu nutzen. Es werden flächendeckende Bepflanzungen mit einer (pflege-) extensiven Staudenmischpflanzung vorgeschlagen, die Transparenz und Sichtbezüge zum Spielplatz ermöglichen, jedoch mit ausgewählten Stauden Akzente bildet. Der Spielbereich Für den Spielbereich in der Mitte wird die vorhandene Topographie sowie die vorhandene Einfassung mit Sandsteinmauern als Thema aufgenommen und neu interpretiert. An den östlichen und westlichen Öffnungen schließt der Spielbereich bündig an die Erschließungswege an und senkt sich von dort ins Innere ab. Die nördlichen und südlichen Ränder der Spielbereiche werden von Sitzmauern eingefasst, die den Freiraum gliedern und attraktive Sitzgelegenheiten für die Nutzer*innen bieten. Die Aufenthaltsqualität wird zusätzlich durch an die Bänke angrenzende Staudenbeete mit ganzjährigen Blühaspekten erhöht. Die Spielflächen werden mit einer bewegten Geländemodellierung, die als Kletter- oder Rutschenhügel genutzt werden kann, entwickelt. Diese Modellierungen gliedern zum einen den breiten Spielplatzbereich und schaffen zum anderen ein differenziertes Angebot für große und kleinere Kinder. Der westliche Spielbereich wird als Erlebnisraum für älterer Kinder und Jugendliche gestaltet und berücksichtigt, somit die neu hinzukommenden Nutzungsansprüche der KGS Niederrad, während der östliche Bereich als eingezäunter Kleinkinderspielplatz mit Sandspielfläche ausgebaut wird. Als verbindendes Element zwischen diesen zwei Spielbereichen wird ein Wasserspiel als bespielbare Skulptur mit typischen Niederräder Elementen, wie bspw. einer Schildkröte, das Spielangebot attraktiv ergänzen. Baumfällungen Bei der Planung wird großer Wert auf die Erhaltung von prägenden Baumstrukturen gelegt. Nichtsdestotrotz wird eine Neuordnung der Vegetation notwendig, welche in Summe die Fällung von 19 Bäumen betrifft, die entweder aufgrund Überalterung oder drohender Abgängigkeit nicht erhaltenswert sind. Hierbei werden 2 Bäume gefällt, welche unter die Baumschutzsatzung fallen. Weitere 17 Bäume fallen auf Grund ihres geringen Stammumfangs nicht unter die Baumschutzsatzung. Exemplarisch sind hier 12 Acer platanoides "Globosum" (Kugelahorn) an der westlichen Seite des Platzes zu nennen, welche bereits überaltert sind und nicht mehr den klimatischen Veränderungen Rechnung tragen können. Einige Bäume sind bereits auf Grund fehlender Verkehrssicherheit und Trockenschäden durch den zuständigen Unterhaltungsbezirk des Grünflächenamts entfernt worden. Die 2 schutzwürdigen Bäume sind 1 Acer platanoides "Globosum" (Kugelahorn), welche zur Reihe der oben genannten Bäume gehört sowie 1 Prunus cerasifera "Atropurpurea" (Blutpflaume), welcher im Bereich der geplanten Längsparksplätze steht und optisch als Aufwuchs in Strauchstrukturen gewertet werden kann. Diese werden mit der Neuplanung wieder vollständig ersetzt. Insgesamt werden 25 Bäume neu gepflanzt, welche heutigen Auswahlkriterien wie Klimabaumarten, Artenvielfalt und Trockentoleranz entsprechen. Auch Strauchstrukturen werden entfernt, da sie momentan eine unstrukturierte Raumgestaltung bilden und so partiell Angsträume entstehen. Dafür entstehen neue großzügige Bereiche mit Staudenpflanzungen. Die 25 Baumneupflanzungen zusammen mit den ca. 1300 Quadratmeter extensiver Staudenmischpflanzung zielen auf eine klimatisch angepasste Vegetationsstruktur, welche auch in trockenen Sommern bestehen kann. Urbaner Platzbereich Der urbane Platzbereich an der Bruchfeldstraße ist durch die 5 Großbäume in der Südwestecke geprägt. Dort kann man sich auf zwei neu geplanten, beidseitig nutzbaren Sitzbänken im Schatten aufhalten mit Blick zur grünen Mitte oder zur Bruchfeldstraße mit der Kirche St. Jakobus im Gegenüber. Der Standort des geplanten Quartierscafés in der Südostecke wird durch eine kleine Baumreihe an der Bruchfeldstraße ergänzt, die das Café besser in den Platzraum einbindet und in den Sommermonaten Schatten spendet. Die Großzügigkeit dieses Platzbereiches und die Anordnung der Freiraumelemente und Bäume ermöglichen das Befahren der Fläche und das Veranstalten des Wochenmarktes oder kleinerer Stadtteilfeste. Unter den großen Bestandsbäumen ist eine wassergebundene Wegedecke vorgesehen, im Bereich, wo der Markt stattfinden kann eine gepflasterte Fläche. Die Gestaltung dieses Bereiches und die neuen Nutzungen, die mit Wochenmarkt und Quartierscafé dort stattfinden sollen, sind ganz entscheidend, um den Bruchfeldplatz zu einer attraktiven Stadtteilmitte zu entwickeln, einem Ort und Treffpunkt für alle Nutzer- und Altersgruppen. Kirchvorplatz Der Vorplatz der Kirche St. Jakobus wird mit einem einheitlichen hellen Bodenbelag neugestaltet. Eine großzügige Pflanzinsel mit integrierten Sitzgelegenheiten umfasst die beiden großen Bestandsbäume. Zukünftig sollen somit Stolperfallen durch hochliegende Wurzeln im Pflaster verhindert werden und gleichzeitig eine attraktive Aufenthaltsmöglichkeit im Bereich des Kirchvorplatzes geschaffen werden. Geplanter Neubau der KGS Niederrad Die Nähe zur KGS Niederrad mit der Hauptstelle Schwanheimer Straße wird in der aktuellen Vorplanung für den Bruchfeldplatz folgendermaßen berücksichtigt: Die Gestaltung der Fußgängerübergänge mit geschwindigkeitsreduzierender Fahrbahnerhöhung, die großzügige Breite des Schulweges am westlichen Platzrand und die vielfältige Durchwegung des gesamten Platzes in alle Richtungen sind auf die Nähe zur KGS Niederrad und die zu erwartenden großen Schülerströme ausgelegt. Bei der Gestaltung der Spielbereiche wurde darauf geachtet, dass der Bereich für ältere Kinder und Jugendliche in direkter Nähe zum Hauptschulweg an der Kniebisstraße liegt und somit leicht zugänglich für Schüler:innen der KGS NIederrad. Zudem gibt es neben den Spielbereichen sehr großzügige Sitzmöglichkeiten und Rasenflächen zur freien Nutzung auf dem Platz. Generell handelt es sich bei dem Bruchfeldplatz um einen Quartiersmittelpunkt, welcher von allen Bürgern und Bürgerinnen genutzt und für Kinder aller Altersgruppen als auch für Erwachsene und die ältere Generation attraktiv gestaltet werden soll. Daher kann bspw. ein Bolzplatz für schulische Sportnutzung nicht auf dem Bruchfeldplatz angesiedelt werden. Um für den Wettbewerb und die Planungen zum Schulneubau der Salzmannschule frühzeitig eine größtmögliche Flexibilität für den zukünftigen Hauptzugang offen zu halten, wurde zwischen den zuständigen Dezernaten (Dezernat für Integration und Bildung, Verkehrsdezernat und Dezernat Planen und Wohnen) Anfang 2019 vereinbart, dass die ursprünglich in der Bruchfeldstraße Nord geplanten Schrägparkplätze auf Höhe des Grundstückes der Salzmannschule zugunsten eines großzügigen Vorbereiches vor der Schule entfallen sollen. Dieser Reduzierung um 8 Stellplätze an dieser Stelle gegenüber der ursprünglichen Planung wurde seitens des Ortsbeirates in einem sog. Planergespräch Anfang März 2020 zugestimmt. Quartierscafé Der Wunsch aus den Planungswerkstätten nach einem Quartierscafé auf dem Platz wurde aufgegriffen und in der Bürgerveranstaltung in 2018 nochmals nachdrücklich bestätigt. Denn um den Bruchfeldplatz über seine Funktion als grüne Mitte hinaus zur identitätsstiftenden Stadtteilmitte zu machen, braucht es Nutzungen auf dem Platz, die über das Angebot als Spielplatz hinausgehen und einen attraktiven Treffpunkt bieten. Die verschiedenen Variantenuntersuchungen, was Größe und Standort des Gebäudes anbelangt, haben zu dem Ergebnis der Vorzugsvariante "kleines Quartierscafé am südöstlichen Platzrand" geführt. Als "Auftakt" zum grünen Platz an der belebten Bruchfeldstraße gelegen, bietet er eine attraktive, einladende "Eingangssituation" auf den Platz. Gleichzeitig ist er ein gewisser "Puffer" zwischen der belebten Bruchfeldstraße und dem in die grüne Mitte eingebetteten Spielbereich. Der Quartierspavillon mit Café soll ein Stadtteiltreffpunkt werden, der allen Nutzern des Bruchfelplatzes zur Verfügung steht, den Eltern und Kindern, die sich auf den neuen Spielflächen aufhalten, aber auch anderen Generationen, die z.B. zum Boule spielen kommen oder einfach nur die angenehmen Aufenthaltsmöglichkeiten nutzen. Mit einem niedrigschwelligen Angebot, wie z.B. Erfrischungsgetränke, Kaffee und kleinen Snacks sorgt das Quartierscafé für einen attraktiven Anziehungspunkt und trägt damit zur Stärkung des Bruchfeldplatzes als Stadtteilmitte bei. Öffentlich zugängliche Toiletten, ein klarer Wunsch des Ortsbeirates und aus dem Stadtteil, sollen in das Gebäude integriert werden und unterliegen durch den Betreiber einer gewissen positiven sozialen Kontrolle. Der Betrieb des Quartierspavillons soll durch einen möglichst ortsansässigen, gemeinnützigen Träger erfolgen. Vorgesehen ist ein architektonisch ansprechender 1-geschossiger Flachbau mit extensiver Dachbegrünung, der sich durch ein vorgegebenes Volumen und eine qualitätvolle Gestaltung harmonisch in die Platzgestaltung einfügen soll. Ein kleiner Freisitz gestaltet den Übergang zur grünen Mitte. Die vorhandene Gasreglerstation an der südöstlichen Ecke soll in das geplante Gebäude integriert werden. Nach Abwägung aller Vor- und Nachteile verschiedener Varianten wird folgendes Vorgehen vorgeschlagen: Der Quartierspavillon wird seitens der Stadt gebaut und in städtisches Eigentum und Unterhalt übernommen. Mit dem zukünftigen, gemeinnützigen Betreiber wird ein entsprechend ausgestalteter Pachtvertrag seitens der Stadt abgeschlossen. Finanziert werden soll der Pavillon als wichtiger Bestandteil der Umgestaltungsmaßnahme Bruchfeldplatz aus den Mitteln des Programms Schöneres Frankfurt. Zur Erzielung eines qualitätvollen Baukörpers würde das ABI ein kleines konkurrierendes Verfahren unter jungen Planungsbüros durchführen. Die Kosten für die Planung und Umsetzung des Gebäudes inklusive Baunebenkosten liegen bei ca. 1 Mio € brutto. Gestaltung der Verkehrsflächen Verkehrsflächenaufteilung Im Zuge der Neugestaltung der Platzfläche sollen auch die angrenzenden Verkehrsflächen neugestaltet werden, um einen stadträumlich einheitlichen Zusammenhang bei der Aufwertung der Stadtteilmitte von Niederrad herzustellen. Die bestehende Verkehrsführung mit der Anordnung von Einbahnstraßen bleibt unverändert. Die Wohnstraßen im Westen, Norden und Osten der Platzfläche werden zugunsten einer Verbreiterung der Gehwegflächen mit einer 3,75 m breiten Fahrbahn ausgebildet. Das Parken wird ebenfalls neu geordnet, sodass überall eine Gehwegbreite von mindestens 2,50 m entstehen kann, um dem Fußgänger eine sichere und bequeme Fortbewegung zu ermöglichen. Das auf die Gehwegbereiche aufgesattelte Parken wird aufgelöst zugunsten neu hergestellter Parkstreifen, die die Fahrbahn nicht durch parkende Fahrzeuge einschränken. In der Straße `Bruchfeldplatz Ost ́ werden die einseitig angeordneten Längsparker erhalten und neu geordnet. Die Seite zum Platz bleibt, wie bereits im Bestand, frei von Stellplätzen aufgrund der Lage der großen Bestandsbäume und zur optischen Aufwertung der grünen Mitte des Bruchfeldplatzes. In der Kniebisstraße wird einseitig die Längsparkerreihe erhalten und neu geordnet. Die im Bestand vorhandenen Stellplätze zur Platzseite entfallen und werden teilweise verlagert zugunsten des neuen Straßenquerschnitts und für eine bessere Sicherheit des hier verlaufenden Schulwegs. Der neue Gehweg entlang des Platzes wird durch eine neue Baumreihe mit attraktiver Unterpflanzung betont und dient mit den damit offenen Blickbeziehungen zudem als breiter sicherer Schulweg. An der Straße `Bruchfeldplatz Nord ́ ist derzeit einseitiges Längsparken erlaubt. Dies wird aufrechterhalten und an die den Platz begrenzende Heckenstruktur verlegt. Die nördliche Grenze der Platzfläche wird in Richtung Süden verschoben. Damit wird Raum geschaffen, sowohl nördlich als auch südlich der Fahrbahn Stellplätze anzuordnen. An der nördlichen Straßenseite entsteht so ein breiter, großzügiger Gehweg mit neuen Baumpflanzungen, der vor dem Schulgelände zu einem Vorplatz ausgebildet wird und im östlichen Abschnitt 8 neue Stellplätze als Schrägparker und einen Behindertenstellplatz integriert. Vor dem zukünftigen Neubau der KGS Niederrad wird ein Vorbereich freigehalten, der sowohl auf eine eventuelle Eingangssituation Bezug nehmen kann als auch eine sichere übersichtliche Querung von der Schule zum Bruchfeldplatz ermöglicht. Im Süden wird der Platz von der Bruchfeldstraße begrenzt, eine der wichtigsten Stadtteilstraßen von Niederrad mit der, in der Mitte der Fahrbahn verlaufenden Straßenbahnlinie 15. Derzeit sind auf beiden Seiten an den Gehwegen Längsparker vorhanden, was die heute trennende Wirkung der Straße zwischen dem Platz als grüne Mitte und den angrenzenden öffentlichen Nutzungen wie Kirche und Einzelhandel verstärkt. Die Stellplätze auf der Seite des Bruchfeldplatzes entfallen zugunsten der Öffnung des Platzes mit seiner "Schauseite" zur Stadtteilmitte von Niederrad. Sie bilden heute eine optische Barriere und schotten den Platz von der Bruchfeldstraße ab. Hier entsteht in Zukunft eine einladende urbane Platzseite mit attraktiven Sitzmöglichkeiten, dem neuen Quartierscafé und Platz für den Wochenmarkt, die eine zusammenhängende Stadtteilmitte mit dem gegenüberliegenden Vorplatz der Kirche über die Bruchfeldstraße hinweg bildet. Damit werden in Zukunft weniger Stellplätze als bisher im öffentlichen Raum verfügbar sein. Die Verbreiterung der Verkehrsfläche in der Bruchfeldstraße Nord kompensiert einen Teil der entfallenen Stellplätze. Anzahl Stellplätze Bestand: 57, Anzahl Stellplätze Planung: 40 Gestaltung der Einmündungsbereiche Da die Platzmitte dem Aufenthalt als Treffpunkt für die Bürger und als Spielplatz dient, ist dem Thema Sicherheit bei der Zuwegung besondere Aufmerksamkeit zu widmen. Daher ist in den Einmündungsbereichen vorgesehen, die Fahrbahnflächen der Seitenstraße anzurampen, um das Einbiegen zu verlangsamen und dem Fußgänger das Queren zu erleichtern. Hier wird der neue Gehwegbelag durchgehend über den Kreuzungsbereich weitergeführt. Gestaltung der Oberflächen Die Planung sieht vor, die Gehweg- und Stellplatzflächen wie auch die Anrampungsbereiche in Pflasterbauweise mit hellen Betonplatten herzustellen. Die Fahrbahnen werden in Asphaltbauweise hergestellt. Für die Fahrbahnen der Kniebisstraße und Bruchfeldstraße Ost und Nord ist der grundhafte Ausbau geplant. Für die Bruchfeldstraße ist eine Deckenerneuerung vorgesehen. Haltestelle Quartiersbus Es ist vorgesehen, den Stadtteilbus durch die Kniebisstraße zu führen. Für die Quartiersbuslinie ist in Vorabstimmung mit der traffiq im südlichen Platzbereich die Anordnung einer Bushaltestelle geplant. Die Linie soll voraussichtlich von einem Midibus bedient werden. Die genaue Lage und Größe der Haltestelle ist im weiteren Verlauf der Planung unter Berücksichtigung der Wurzellage der großen Bestandsbäume und den Anforderungen der traffiQ festzulegen. Barrierefreie Erschließung Der Einbau von taktilen Leitelementen zur unbehinderten Mobilität werden gemäß den aktuellen Anforderungen vorgesehen. So werden die signalgeregelten Querungsstellen der Bruchfeldstraße mit Leitelementen ausgestattet. Die Fortführung der tastbaren Kante über die Anrampungen hinweg wie auch Leiteinrichtungen zur Platzfläche werden im Zuge der weiteren Planung angepasst. Beleuchtung Im Zuge der Platzumgestaltung wird die Beleuchtung rund um den Platz in der Kniebisstraße, der Bruchfeldstraße Nord und der Bruchfeldstraße Ost komplett erneuert und durch neue Leuchten mit LED-Technik ersetzt, mit einer Lichtpunkthöhe von 6,0 m. Zusätzlich wird es auf dem östlichen Gehweg der Kniebisstraße 5 neue Leuchten mit einer Lichtpunkthöhe von 4,5 m geben zur sicheren Ausleuchtung des dort verlaufenden, als Schulweg genutzten breiten Gehwegs. Zur Ausleuchtung des Vorplatzes an der Kirche wird eine neue Schmuckleuchte (Project one) gesetzt, ebenfalls noch 2 weitere im Eingangsbereiches zur "Grünen Mitte" des Bruchfeldplatzes auf Höhe des geplanten Quartierscafés. Hier werden auch zwei Unterflursenkelektranten für den dort zukünftig verorteten Wochenmarkt eingebaut. Private Grundstücksfläche Der südliche Gehweg entlang der Bruchfeldstraße und der westliche Gehweg in der Belchenstraße enthalten entlang der Fassade Teilflächen, die im Privateigentum der Kirchengemeinde St. Jakobus sind (insgesamt 177 m2). Dies führt heute zu einem uneinheitlichen Gesamtbild im Gehweg mit unterschiedlichen Plattenbelägen. Um eine einheitliche, qualitätvolle Gesamtgestaltung der Oberflächen zu erreichen, sollen diese Teilflächen in die geplante Gehwegerneuerung einbezogen werden, sodass der neue Plattenbelag durchgehend bis an die Fassade herangeführt werden kann. Die Kostenschätzung für die Gehwegerneuerung dieser Teilflächen beläuft sich auf ca. 32 T€. Im Vorfeld gab es bereits Abstimmungsgespräche mit der Eigentümerin. Die schriftliche Zustimmung zur Einbeziehung der Flächen liegt vor. Eine Kostenbeteiligung wird von der Kirchengemeinde noch geprüft. Die Flächen dienen der öffentlichen Nutzung als Gehweg. Dienstbarkeiten und Fragen des Unterhalts werden im weiteren Projektverlauf vertraglich fixiert. D. Kosten Der Gesamtinvestitionsbedarf beläuft sich gemäß Kostenschätzung auf 5.838.765.- €. Finanzierung Im Investitionsprogramm Produktgruppe 13.01, Projektdefinition 5.006011 wurden Planungsmittel in Höhe von 233 T€ veranschlagt. Die darüber hinaus benötigten Mittel werden aus der Sammelveranschlagung Programm Schöneres Frankfurt (Produktgruppe 13.01, Projektdefinition 5.006295) zur Verfügung gestellt. Im Gesamtinvestitionsbedarf sind voraussichtliche Kosten i.H.v. 32 T€ für Maßnahmen auf einem privaten Grundstück berücksichtigt. Es handelt sich um Teilflächen (ca. 177 m2) im zu erneuernden Gehweg. Die Eigentümerin, die Kirchengemeinde St. Jakobus hat der Einbeziehung dieser privaten Teilflächen zugestimmt. Finanzierungsbedarfszeitraum der Planungsmittel mit Angabe der Jahresraten: Bisher verausgabt (Stand 31.12.2021) 138.860 € 2022: 145.140 € 2023: 150.000 € 2024: 150.000 € Gesamt: 584.000 € Anlage _Lageplan (ca. 3,6 MB) Vertraulichkeit: Nein dazugehörende Vorlage: Vortrag des Magistrats vom 14.01.2011, M 19 Antrag vom 20.09.2022, OF 553/5 Anregung vom 07.10.2022, OA 256 Anregung an den Magistrat vom 24.01.2025, OM 6460 Zuständige Ausschüsse: Haupt- und Finanzausschuss Ausschuss für Planen, Wohnen und Städtebau Ausschuss für Klima- und Umweltschutz Ausschuss für Bildung und Schulbau Ausschuss für Mobilität und Smart-City Beratung im Ortsbeirat: 5 Versandpaket: 29.06.2022 Beratungsergebnisse: 10. Sitzung des Ausschusses für Klima- und Umweltschutz am 08.09.2022, TO I, TOP 18 Bericht: TO II Die Stadtverordnetenversammlung wolle beschließen: Der Vorlage M 90 wird in der vorgelegten Fassung zugestimmt. Abstimmung: GRÜNE, CDU, SPD, FDP und Volt gegen ÖkoLinX-ELF (= Ablehnung); LINKE. (= Votum im Ausschuss für Planen, Wohnen und Städtebau) Sonstige Voten/Protokollerklärung: AfD und BFF-BIG (= Annahme im Rahmen des Revisionsberichts) FRAKTION (= Annahme) Gartenpartei (= Ablehnung) 13. Sitzung des OBR 5 am 09.09.2022, TO I, TOP 45 Beschluss: a) Die Vorlage M 90 wird bis zur nächsten turnusmäßigen Sitzung zurückgestellt. b) Die Stadtverordnetenversammlung wird gebeten, die Vorlage ebenfalls zurückzustellen. Abstimmung: Einstimmige Annahme 10. Sitzung des Ausschusses für Mobilität und Smart-City am 12.09.2022, TO I, TOP 17 Bericht: TO II Die Stadtverordnetenversammlung wolle beschließen: Der Vorlage M 90 wird in der vorgelegten Fassung zugestimmt. Abstimmung: GRÜNE, CDU, SPD, FDP, Volt und FRAKTION gegen ÖkoLinX-ELF (= Ablehnung) sowie BFF-BIG (= Annahme im Rahmen des Revisionsberichtes); LINKE (= Votum im Ausschuss für Planen, Wohnen und Städtebau) Sonstige Voten/Protokollerklärung: AfD (= Annahme im Rahmen des Revisionsberichtes) 10. Sitzung des Ausschusses für Bildung und Schulbau am 12.09.2022, TO I, TOP 12 Bericht: TO II Die Stadtverordnetenversammlung wolle beschließen: Der Vorlage M 90 wird in der vorgelegten Fassung zugestimmt. Abstimmung: GRÜNE, CDU, SPD und Volt gegen AfD (= Annahme im Rahmen des Revisionsberichtes); LINKE. (= Votum im Haupt- und Finanzausschuss) Sonstige Voten/Protokollerklärung: FDP und FRAKTION (= Annahme ohne Zusatz) ÖkoLinX-ELF (= Votum im Ausschuss für Planen, Wohnen und Städtebau) BFF-BIG (= Annahme im Rahmen des Revisionsberichtes) 10. Sitzung des Ausschusses für Planen, Wohnen und Städtebau am 13.09.2022, TO I, TOP 19 Bericht: TO II Die Stadtverordnetenversammlung wolle beschließen: Der Vorlage M 90 wird in der vorgelegten Fassung zugestimmt. Abstimmung: GRÜNE, CDU, SPD, LINKE., FDP, Volt und FRAKTION gegen AfD (= Annahme im Rahmen des Revisionsberichtes) und ÖkoLinX-ELF (= Ablehnung) Sonstige Voten/Protokollerklärung: BFF-BIG (= Annahme im Rahmen des Revisionsberichtes) Gartenpartei (= Ablehnung) 13. Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses am 20.09.2022, TO I, TOP 21 Bericht: TO II Die Stadtverordnetenversammlung wolle beschließen: Der Vorlage M 90 wird in der vorgelegten Fassung zugestimmt. Abstimmung: GRÜNE, CDU, SPD, LINKE., FDP und Volt gegen AfD und BFF-BIG (= Annahme im Rahmen des Revisionsberichtes) und ÖkoLinX-ELF (= Ablehnung) Sonstige Voten/Protokollerklärung: FRAKTION (= Annahme) Gartenpartei (= Ablehnung) 15. Sitzung der Stadtverordnetenversammlung am 22.09.2022, TO II, TOP 30 Beschluss: Der Vorlage M 90 wird in der vorgelegten Fassung zugestimmt. Abstimmung: GRÜNE, CDU, SPD, LINKE., FDP, Volt und FRAKTION gegen AfD und BFF-BIG (= Annahme im Rahmen des Revisionsberichtes) sowie ÖkoLinX-ELF und Gartenpartei (= Ablehnung) 14. Sitzung des OBR 5 am 07.10.2022, TO I, TOP 11 Beschluss: Der Vorlage M 90 wird unter Hinweis auf die OA zugestimmt. Abstimmung: Einstimmige Annahme Beschlussausfertigung(en): § 2210, 15. Sitzung der Stadtverordnetenversammlung vom 22.09.2022
Unterflurglascontainer auf dem Bruchfeldplatz
S A C H S T A N D : Antrag vom 20.09.2022, OF 553/5 Betreff: Unterflurglascontainer auf dem Bruchfeldplatz Vorgang: M 90/22 Der Ortsbeirat bittet die Stadtverordnetenversammlung, den Magistrat aufzufordern, in die Planung für die Umgestaltung des Bruchfeldplatzes die Errichtung eines Unterflur-Glascontainers am südlichen Platzrand einzubeziehen. Begründung: Unterflurcontainer beeinträchtigen das Stadtbild weniger, als die üblichen oberirdischen Behälter. Der Einwurf des Glases ist geräuschärmer. Sie müssen seltener geleert werden, weil die Kapazität deutlich größer ist. Der Bereich um die Container ist leichter zu reinigen. Der eigentliche Glasbehälter könnte unterhalb des Gehwegs installiert werden, sodass insgesamt die Platzfläche nur minimal in Anspruch genommen wird. Antragsteller: GRÜNE Vertraulichkeit: Nein dazugehörende Vorlage: Vortrag des Magistrats vom 24.06.2022, M 90 Beratung im Ortsbeirat: 5 Beratungsergebnisse: 14. Sitzung des OBR 5 am 07.10.2022, TO I, TOP 28 Beschluss: Anregung OA 256 2022 Die Vorlage OF 553/5 wird in der vorgelegten Fassung beschlossen. Abstimmung: Einstimmige Annahme
Unterflur-Glascontainer auf dem Bruchfeldplatz
S A C H S T A N D : Anregung vom 07.10.2022, OA 256 entstanden aus Vorlage: OF 553/5 vom 20.09.2022 Betreff: Unterflur-Glascontainer auf dem Bruchfeldplatz Vorgang: M 90/22 Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen: Der Magistrat wird gebeten, in die Planung für die Umgestaltung des Bruchfeldplatzes die Errichtung eines Unterflur-Glascontainers am südlichen Platzrand einzubeziehen. Begründung: Unterflur-Glascontainer beeinträchtigen das Stadtbild weniger, als die üblichen oberirdischen Behälter. Der Einwurf des Glases ist geräuschärmer. Sie müssen seltener geleert werden, weil die Kapazität deutlich größer ist. Der Bereich um die Container ist leichter zu reinigen. Der eigentliche Glasbehälter könnte unterhalb des Gehwegs installiert werden, sodass insgesamt die Platzfläche nur minimal in Anspruch genommen wird. Antragstellender Ortsbeirat: Ortsbeirat 5 Vertraulichkeit: Nein dazugehörende Vorlage: Vortrag des Magistrats vom 24.06.2022, M 90 Stellungnahme des Magistrats vom 24.03.2023, ST 719 Zuständige Ausschüsse: Ausschuss für Planen, Wohnen und Städtebau Ausschuss für Klima- und Umweltschutz Beratung im Ortsbeirat: 5 Versandpaket: 12.10.2022 Beratungsergebnisse: 12. Sitzung des Ausschusses für Klima- und Umweltschutz am 03.11.2022, TO I, TOP 34 Beschluss: nicht auf TO Die Vorlage OA 256 wird im vereinfachten Verfahren erledigt. (Ermächtigung gemäß § 12 GOS) Abstimmung: GRÜNE, CDU, SPD, FDP und Volt gegen LINKE., AfD und BFF-BIG (= Annahme) sowie ÖkoLinX-ELF (= Prüfung und Berichterstattung) Sonstige Voten/Protokollerklärung: FRAKTION (= Annahme) Gartenpartei (= Prüfung und Berichterstattung) 12. Sitzung des Ausschusses für Planen, Wohnen und Städtebau am 08.11.2022, TO I, TOP 23 Beschluss: nicht auf TO Die Vorlage OA 256 wird im vereinfachten Verfahren erledigt. (Ermächtigung gemäß § 12 GOS) Abstimmung: GRÜNE, CDU, SPD, FDP und Volt gegen LINKE., AfD, ÖkoLinX-ELF, BFF-BIG und FRAKTION (= Annahme) Sonstige Voten/Protokollerklärung: Gartenpartei (= Prüfung und Berichterstattung) 18. Sitzung des OBR 5 am 24.02.2023, TO I, TOP 5 Beschluss: a) Es dient zur Kenntnis, dass eine schriftliche Stellungnahme des Magistrats nicht vorliegt und ein Vertreter des Magistrats in der Sitzung nicht zugegen war. b) Der Magistrat wird hiermit unter Hinweis auf § 4 Absatz 10 GOOBR an die Erledigung der Angelegenheit erinnert. Abstimmung: Einstimmige Annahme Beschlussausfertigung(en): § 2472, 12. Sitzung des Ausschusses für Planen, Wohnen und Städtebau vom 08.11.2022
Beratung im Ortsbeirat: 4
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