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Reflexion

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Rahmenplan Ortsmitte Praunheim

S A C H S T A N D : Anregung vom 25.02.2014, OA 476 entstanden aus Vorlage: OF 368/7 vom 11.02.2014 Betreff: Rahmenplan Ortsmitte Praunheim Vorgang: Zwischenbescheid des Magistrats vom 09.09.2014 Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen: Der Magistrat wird gebeten, die Vorschläge und Anregungen des Ortsbeirats zum Rahmenplan Ortsmitte Praunheim bei der Erstellung des angekündigten Magistratsberichts zu berücksichtigen und die notwendigen Maßnahmen einzuleiten. 1. Handlungsbaustein 1 - Umgestaltung Graebestraße und Platzgestaltung a) Durch die baldige Fertigstellung des neuen Gemeindezentrums und der anstehenden Neubebauung im Bereich des alten Gemeindezentrums kommt dem Handlungsbaustein 1 eine hohe Priorität zu. Der Ortsbeirat begrüßt die Zielsetzung, einen attraktiven Platzraum mit "Dorfplatz-Charakter" zu schaffen. b) Es sollten zeitnah konkrete Planungen für die Umgestaltung erarbeitet und entsprechende Haushaltsmittel für deren Umsetzung eingestellt werden. Dies schließt den Ankauf und anschließenden Abriss des alten straßenseitigen Baus auf dem Grundstück Graebestraße 9 ein, um eine echte Platzsituation zu schaffen. Bei der Detailplanung ist insbesondere auch auf die Parkplatzsituation einzugehen. c) Der langfristige Vorschlag einer neuen Randbebauung im Bereich Graebestraße 9 bis 11 wird nicht weiterverfolgt. 2. Handlungsbaustein 2 - Bebauung des Grundstücks südlich des ehemaligen Pfarrhauses/neuen Gemeindehauses Sofern noch keine Baugenehmigung erteilt wurde, sollte der Magistrat darauf achten, dass die Planungen den Ergebnissen der Planungswerkstatt weitestgehend entsprechen. 3. Handlungsbaustein 3 - Anbindung der südlichen Graebestraße an die Nidda und Steg über den Nidda-Altarm a) Im Zuge der Arbeiten zum Handlungsbaustein 1 sollten auch diese Vorschläge umgesetzt werden. Maßgeblich hierfür ist insbesondere die Zielsetzung, neue Sichtachsen zum Praunheimer Ortskern sowie eine bessere Erreichbarkeit von den Rad- und Fußwegen an der Nidda hin zum Ortskern zu schaffen. b) Sofern ein Steg naturschutzrechtlich zulässig ist, bittet der Ortsbeirat um den raschen Bau dieses Stegs. 4. Handlungsbaustein 4 - Umnutzung der Praunheimer Werkstätten a) Der Ortsbeirat unterstützt die Bestrebungen, das denkmalgeschützte Ensemble zu erhalten und einer neuen kulturellen/künstlerischen Nutzung zuzuführen. Der Magistrat wird gebeten, in Gesprächen mit der Waisenhausstiftung für eine angemessene Miete bzw. Pacht zu sorgen. b) Das Umnutzungskonzept sollte Räume für den Jugendclub Praunheim sowie ein gastronomisches Angebot (privater Pächter oder Gesamtpächter) beinhalten. c) Der Saal muss zu angemessenen Konditionen von Vereinen, Initiativen und Einzelpersonen, auch ohne Nutzung des gastronomischen Angebots, angemietet werden können. d) Der Hof sollte sich zur Nidda öffnen und - ggf. im Rahmen des gastronomischen Angebots - frei zugänglich sein. 5. Handlungsbaustein 5 - Schaffung einer Auftaktsituation und Attraktivierung des Außenbereichs der Praunheimer Werkstätten Die Pläne finden die Zustimmung des Ortsbeirats und sollten nach Beendigung der Baumaßnahmen aus Handlungsbaustein 2 zeitnah umgesetzt werden. Entsprechende Planungen sind zu konkretisieren und Mittel für die Umsetzung in den Haushalt einzustellen. 6. Handlungsbaustein 6 - Umgestaltung des Platzes im Bereich des Senioren- und des Ladenzentrums Die Vorschläge finden die Zustimmung des Ortsbeirats. Die Planungen sollten zeitnah konkretisiert und Mittel für die Umsetzung in den Haushalt eingestellt werden. 7. Handlungsbaustein 7 - Umgestaltung des Straßenraums Alt-Praunheim a) Der Ortsbeirat begrüßt die Vorschläge, die unabhängig vom Bau der Ortsumfahrung zügig umgesetzt werden sollten. Spätestens nach Abschluss der Sanierungsarbeiten an der Heerstraße sollte mit der Umsetzung begonnen werden. Die Planungen sind entsprechend zu konkretisieren und Mittel für die Umsetzung einzustellen. b) Die verkehrsmäßigen Auswirkungen sind dabei zuvor gesondert zu überprüfen. Dies gilt auch für die in den Plänen enthaltene Verlegung der Ampel in Richtung des Ladenzentrums. Insbesondere ist unverändert eine eigene Haltebucht für den Bus vorzusehen. 8. Handlungsbaustein 8 - Umgestaltung des Dalles a) Bezüglich des Handlungsbausteins 8 erfolgt mittelfristig eine ergebnisoffene Prüfung, insbesondere hinsichtlich der verkehrsmäßigen Auswirkungen und der Schaffung eines Mehr an öffentlicher Fläche für Fußgänger und ortskernbelebende Nutzungen. b) Die Variante "Umleitung Bus und Einbahnstraße in der Römerstadt" wird nicht weiterverfolgt. 9. Handlungsbausteine 9/10 a + b - Fritz-Lennig-Anlage/Hermann-Luppe-Schule Die Maßnahmen finden die Zustimmung des Ortsbeirats und sind zu konkretisieren. Denkbar wären zur besseren Ausstattung und Gestaltung des Spielplatzes beispielsweise mehr Schatten spendende Bäume, ein Holzspielhaus, eine weitere Schaukel, ein Wasserspielplatz. 10. Handlungsbaustein 11 - Perspektive Praunheimer Mühle Der Handlungsbaustein hat keine Priorität und kann nur im Einvernehmen mit den bisherigen Nutzern angegangen werden. Es ist nicht im Interesse des Ortsbeirats, dass die Wohnanlage für behinderte Menschen aufgegeben wird. 11. Handlungsbaustein 12 - Gestaltung des Randbereichs der Fritz-Lennig-Anlage Die Variante "Randbebauung der Fritz-Lennig-Anlage" wird nicht weiterverfolgt, da die Maßnahmen im rechtlichen Konflikt mit der Grüngürtel-Satzung stehen. 12. Handlungsbausteine 13 bis 16 Die Handlungsbausteine finden die Zustimmung des Ortsbeirats. 13. Handlungsbaustein 17 - Gründung einer Standortgemeinschaft Der Ortsbeirat begrüßt die Idee der Gründung einer Praunheimer Standortgemeinschaft. Die Wirtschaftsförderung wird gebeten, die entsprechenden Firmen und Betriebe mit dieser Zielsetzung anzusprechen und die Gründung eines Gewerbevereins zu koordinieren. Antragstellender Ortsbeirat: Ortsbeirat 7 Vertraulichkeit: Nein dazugehörende Vorlage: Bericht des Magistrats vom 20.02.2015, B 75 Antrag vom 19.09.2016, OF 60/7 Anregung an den Magistrat vom 04.10.2016, OM 643 Antrag vom 23.04.2018, OF 279/7 Anregung an den Magistrat vom 08.05.2018, OM 3141 Zuständige Ausschüsse: Ausschuss für Planung, Bau und Wohnungsbau Zuständige sonstige Gremien: KAV Versandpaket: 05.03.2014 Beratungsergebnisse: 16. Sitzung der KAV am 17.03.2014, TO II, TOP 39 Beschluss: Die Beratung der Vorlage OA 476 wird zurückgestellt. 28. Sitzung des Ausschusses für Planung, Bau und Wohnungsbau am 24.03.2014, TO I, TOP 37 Beschluss: nicht auf TO Die Beratung der Vorlage OA 476 wird bis zur nächsten turnusmäßigen Sitzung zurückgestellt. Abstimmung: CDU, GRÜNE, SPD, LINKE., FDP, FREIE WÄHLER, ELF Piraten und RÖMER 17. Sitzung der KAV am 05.05.2014, TO II, TOP 25 Beschluss: Der Vorlage OA 476 wird zugestimmt. 29. Sitzung des Ausschusses für Planung, Bau und Wohnungsbau am 12.05.2014, TO I, TOP 50 Beschluss: nicht auf TO Die Beratung der Vorlage OA 476 wird bis zur nächsten turnusmäßigen Sitzung zurückgestellt. Abstimmung: CDU, GRÜNE, SPD, LINKE., FDP, FREIE WÄHLER, ELF Piraten und RÖMER 30. Sitzung des Ausschusses für Planung, Bau und Wohnungsbau am 16.06.2014, TO I, TOP 32 Beschluss: nicht auf TO Die Beratung der Vorlage OA 476 wird bis zur nächsten turnusmäßigen Sitzung zurückgestellt. Abstimmung: CDU, GRÜNE, SPD, LINKE., FDP, FREIE WÄHLER, ELF Piraten und RÖMER 31. Sitzung des Ausschusses für Planung, Bau und Wohnungsbau am 14.07.2014, TO I, TOP 29 Beschluss: nicht auf TO Die Vorlage OA 476 wird dem Magistrat zur Prüfung und Berichterstattung überwiesen. (Ermächtigung gemäß § 12 GOS) Abstimmung: Ziffer 3.: CDU und GRÜNE gegen SPD und ELF Piraten (= Annahme) sowie LINKE. (= Ablehnung) Rest der Vorlage: CDU und GRÜNE gegen SPD, LINKE. und ELF Piraten (= Annahme) Sonstige Voten/Protokollerklärung: FDP, FREIE WÄHLER und RÖMER (= Annahme) 34. Sitzung des Ausschusses für Planung, Bau und Wohnungsbau am 10.11.2014, TO I, TOP 5 Beschluss: nicht auf TO Der Magistrat wird aufgefordert, den Bericht zur Vorlage OA 476 spätestens in drei Monaten vorzulegen. (Ermächtigung gemäß § 12 GOS) Abstimmung: CDU, GRÜNE, SPD, LINKE., FDP, FREIE WÄHLER und RÖMER Beschlussausfertigung(en): § 4802, 31. Sitzung des Ausschusses für Planung, Bau und Wohnungsbau vom 14.07.2014 § 5252, 34. Sitzung des Ausschusses für Planung, Bau und Wohnungsbau vom 10.11.2014 Aktenzeichen: 61 0

Zukunft der denkmalgeschützten Praunheimer Werkstätten - temporäre Heimat für Flüchtlinge und zentraler Baustein des Rahmenplans zur Entwicklung des Praunheimer Ortskerns

S A C H S T A N D : Anregung an den Magistrat vom 01.12.2015, OM 4792 entstanden aus Vorlage: OF 601/7 vom 01.12.2015 Betreff: Zukunft der denkmalgeschützten Praunheimer Werkstätten - temporäre Heimat für Flüchtlinge und zentraler Baustein des Rahmenplans zur Entwicklung des Praunheimer Ortskerns Anfang 2016 werden die ehemaligen und denkmalgeschützten Praunheimer Werksstätten zur vorübergehenden Heimat für bis zu 200 Menschen. Der Ortsbeirat begrüßt die vielfältigen Bemühungen des Magistrats für eine angemessene Unterbringung geflüchteter Menschen und unterstützt auch die Unterbringung im Gebäude der ehemaligen Praunheimer Werkstätten. Dabei ist die Unterbringung im Saal, dem Verbindungstrakt zur Werkstatt sowie dem Werkstattgebäude nur als temporäre Notlösung gedacht, während im vorderen Verwaltungstrakt auch dauerhaft Wohnungen für Flüchtlinge etc. eingerichtet werden sollen. Das Gebäude ist zugleich ein zentraler Baustein des Rahmenplans zur Entwicklung des Praunheimer Ortskerns, der in einer Planungswerkstatt durch die Bevölkerung entwickelt worden ist, und sollte in seiner denkmalgeschützten Grundstruktur erhalten bleiben. Vor diesem Hintergrund wird der Magistrat gebeten, beim Umbau und Betrieb folgende Aspekte zu beachten: 1. Um- und Einbauten, die zum Wohle der Flüchtlinge vorgenommen werden, sollten die im Rahmenplan vorgeschlagenen späteren Nutzungen nicht gefährden. Dazu gehören insbesondere folgende Nachnutzungen/Projekte: a) Nutzung des Saals als multifunktionaler Veranstaltungsort für die Bürgerinnen und Bürger; b) künstlerische Nutzung der Werkstattgebäude; c) H eimat für den Jugendclub Praunheim; d) Gastronomische Teilnutzung; e) Öffnung des Geländes zur Nidda. 2. Die denkmalgeschützte Grundstruktur des Gebäudes wird nicht zerstört und bestehende Wände im Werkstattgebäude nicht herausgerissen. 3. Die Arbeit des Jugendclubs und die künstlerische Nutzung sollten nach Möglichkeit bereits in die anstehende Zwischennutzung integriert werden - auch um auf diese Weise ein Kennenlernen und gemeinsame Aktivitäten zwischen der Praunheimer Bevölkerung und den neuen Bewohnerinnen und Bewohner zu ermöglichen. 4. Sobald es die Situation zulässt, sollte das Gebäude wieder für die im Rahmenplan angedachten Nutzungen zur Verfügung stehen. Antragstellender Ortsbeirat: Ortsbeirat 7 Vertraulichkeit: Nein dazugehörende Vorlage: Stellungnahme des Magistrats vom 14.03.2016, ST 488 Antrag vom 23.04.2018, OF 279/7 Anregung an den Magistrat vom 08.05.2018, OM 3141 Antrag vom 03.06.2019, OF 376/7 Anregung vom 18.06.2019, OA 437 Antrag vom 19.08.2024, OF 423/7 Antrag vom 11.11.2024, OF 460/7 Anregung vom 26.11.2024, OA 508 Aktenzeichen: 61 00

Rahmenplan Ortsmitte Praunheim - Aktueller Sachstand

S A C H S T A N D : Stellungnahme des Magistrats vom 09.01.2017, ST 12 Betreff: Rahmenplan Ortsmitte Praunheim - Aktueller Sachstand Zum aktuellen Sachstand der Handlungsbausteine wird nachfolgend berichtet: Handlungsbaustein 1: Umgestaltung Graebestraße / Platzgestaltung Die Vorbereitung gestalterischer Konkretisierung durch den Magistrat ist in Arbeit. Handlungsbaustein 2: Bebauung des Grundstückes südlich des ehemaligen Pfarrhauses Die Bauberatung wurde abgeschlossen und ein Bauantrag von privater Seite eingereicht. Handlungsbaustein 4: Umnutzung Praunheimer Werkstätten für Kultur, Kunst, Soziales etc. Das Projekt pausiert derzeit aufgrund der derzeitigen Zwischennutzung als Flüchtlingsunterkunft. Die Entwicklung der Immobilie wird durch die KEG betreut. Die KEG hat einen Bauantrag für die Umnutzung von Räumen für den Jugendclub bei der Bauaufsicht gestellt. Nach Aufgabe der Zwischennutzung für Flüchtlingsunterkünfte ist es die Absicht des Magistrats, ein Nutzungskonzept aus Kunst, Kultur, Sozialem etc. zu ermöglichen, dass sich weitgehend mit den Zielen des Rahmenplans deckt. Handlungsbaustein 5: Schaffung einer Auftaktsituation im Umfeld der Praunheimer Werkstätten Die Umsetzung steht im Zusammenhang mit der Realisierung von Handlungsbaustein 4 und pausiert daher. Handlungsbaustein 6: Umgestaltung des Platzes im Bereich des Senioren- und Ladenzentrums Der Magistrat sucht das Gespräch mit den Eigentümern der Fläche und erarbeitet eine Gestaltungsplanung. Handlungsbaustein 7 und 8: Umgestaltung des Straßenraumes Alt-Praunheim und des "Dalles" Der Straßenquerschnitt in Praunheim ist in den meisten Bereichen relativ knapp bemessen und weist lediglich eine Fahrspur je Richtung zuzüglich Parkstreifen (und Abbiegespur in Kreuzungsbereichen) auf, so dass insgesamt nur sehr wenig Spielraum für die Reduzierung des Straßenquerschnittes besteht. Eine Neuaufteilung der Verkehrsfläche zugunsten breiterer Fußgängerbereiche wäre vorrangig durch eine Reduzierung der Stellplatzflächen denkbar. Über die Möglichkeiten einer Neuaufteilung der Verkehrsflächen kann nur langfristig, im Zusammenhang mit einer Realisierung der Ortsumfahrung Praunheim und im Zuge einer Straßenerneuerung nachgedacht werden. Hier besteht aktuell keine Handlungspriorität. Handlungsbausteine 3 sowie 9 bis 18 haben derzeit keine Handlungspriorität oder werden nicht weiter verfolgt. Vertraulichkeit: Nein dazugehörende Vorlage: Anregung an den Magistrat vom 04.10.2016, OM 643 Etatanregung vom 07.03.2017, EA 16 Antrag vom 23.04.2018, OF 279/7 Anregung an den Magistrat vom 08.05.2018, OM 3141 Anregung vom 26.11.2019, OA 508

Mittel für die Umsetzung des Rahmenplans Praunheim einstellen

S A C H S T A N D : Stellungnahme des Magistrats vom 08.09.2017, ST 1732 Betreff: Mittel für die Umsetzung des Rahmenplans Praunheim einstellen Zu 1.: Grundsätzlich ist die Planung und Umsetzung von Maßnahmen im Öffentlichen Raum über das Programm "Schöneres Frankfurt" sinnvoll und wird vom Magistrat befürwortet. Derzeit stützt sich die Arbeit des Programms Schöneres Frankfurt auf den Beschluss der Stadtverordnetenversammlung, § 9523 vom 24.02.2011 zur M 19 vom 14.01.2011, die sogenannte Prioritätenliste. Aktuell ist eine Aufnahme in die Prioritätenliste nur dann möglich, wenn die Stadtverordnetenversammlung ein in der Liste befindliches Projekt im Gegenzug heraus nehmen lässt und dies beschließt. Derzeit wird die bestehende Prioritätenliste mit Nachdruck bearbeitet, daher sind keine Kapazitäten für neue Projekte vorhanden. Grundsätzlich ist die Planung und Umsetzung von Maßnahmen im Öffentlichen Raum über das Programm "Schöneres Frankfurt" jedoch sinnvoll und wird vom Magistrat befürwortet. Eine Aufnahme neuer Projekte im Rahmen einer Fortschreibung der Prioritätenliste Schöneres Frankfurt ist derzeit noch nicht absehbar. Zu 2.: Die Einstellung von Mitteln in Höhe von 50.000 € in den kommenden Haushalt wird vom Magistrat befürwortet. Das Stadtplanungsamt würde diese zur Erarbeitung einer vertieften Konzeptbearbeitung im Hinblick auf die konkrete Umsetzung der Gestaltungsmaßnahmen, ggf. auch für ein Gutachterverfahren, verwenden. Zu 3.: Die Einstellung von Mitteln für die Folgejahre zur Umsetzung der Maßnahmen wird vom Magistrat nicht befürwortet. Sofern die Aufnahme des Projektes in das Programm beschlossen wird, ist grundsätzlich die Finanzierung für den Umfang des vorgesehenen Projektes gesichert. Vertraulichkeit: Nein dazugehörende Vorlage: Etatanregung vom 07.03.2017, EA 16 Antrag vom 23.04.2018, OF 279/7 Anregung an den Magistrat vom 08.05.2018, OM 3141 Anregung vom 26.11.2019, OA 508

Umsetzung des Rahmenplans Praunheim unter Berücksichtigung der zukünftigen Nutzung der ehemaligen Praunheimer Werkstätten

S A C H S T A N D : Antrag vom 23.04.2018, OF 279/7 Betreff: Umsetzung des Rahmenplans Praunheim unter Berücksichtigung der zukünftigen Nutzung der ehemaligen Praunheimer Werkstätten Vorgang: OA 476/14 OBR 7; OM 4792/15 OBR 7; ST 12/17; ST 1732/17 In der ST 12 vom 9.01.2017 berichtet der Magistrat u.a., dass für die im Rahmenplan Praunheim vorgesehene Umgestaltung der Graebestraße eine gestalterische Konkretisierung in Arbeit ist. In der ST 1732 vom 8.09.2017 befürwortet der Magistrat die Anregung des Ortsbeirats 50.000 € in den Haushalt 2018 einzustellen. Der Magistrat kündigt in dieser Stellungnahme an, dass das Stadtplanungsamt diese Mittel für eine "vertiefte Konzeptbearbeitung im Hinblick auf die konkrete Umsetzung der Gestaltungsmaßnahmen, ggf. auch für ein Gutachterverfahren" verwenden möchte. Mittlerweile sind die Bauarbeiten für das Grundstück südlich des ehemaligen Pfarrhauses abgeschlossen und die Graebestraße befindet sich durch den Baustellenverkehr in einem sehr schlechten Zustand. Zudem sind mittlerweile in die ehemaligen Praunheimer Werkstätten, die derzeit zu im Wesentlichen als Unterkunft für geflüchtete Menschen genutzt wird, der Jugendclub Praunheim und vier Künstlerinnen bzw. Künstler eingezogen. Diese zusätzliche Nutzung entspricht dem ausdrücklichen Wunsch des Ortsbeirats, die er in der OM 4792 vom 1.12.2015 dargelegt hat. Aus Sicht des Ortsbeirats wäre nun der ideale Zeitpunkt, Teile der im Rahmenplan Praunheim und in der OA 476 vom 25.2.2014 formulierten Ziele umzusetzen. Dies vorausgeschickt bittet der Ortsbeirat den Magistrat die gestalterische Konkretisierung für die Umgestaltung der Graebestrasse und die Gestaltung des Platzes vor dem neuen Gemeindezentrum zeitnah vorzustellen (Handlungsbaustein 1) und dabei bereits Überlegungen für die Schaffung einer Auftaktsituation und Attraktivierung des Außenbereichs der ehemaligen Praunheimer Werkstätten (Handlungsbaustein 5) einzubeziehen. Zudem bittet der Ortsbeirat den Magistrat um einen aktuellen Sachstandsbericht über die Überlegungen zur Nachnutzung der ehemaligen Werkstätten als ein Zentrum für Kunst und Kultur. Antragsteller: SPD CDU Vertraulichkeit: Nein dazugehörende Vorlage: Anregung vom 25.02.2014, OA 476 Anregung an den Magistrat vom 01.12.2015, OM 4792 Stellungnahme des Magistrats vom 09.01.2017, ST 12 Stellungnahme des Magistrats vom 08.09.2017, ST 1732 Beratung im Ortsbeirat: 7 Beratungsergebnisse: 22. Sitzung des OBR 7 am 08.05.2018, TO I, TOP 16 Beschluss: Anregung an den Magistrat OM 3141 2018 Die Vorlage OF 279/7 wird mit der Maßgabe beschlossen, dass im letzten Satz des Tenors die Worte "über die Überlegungen" gestrichen werden. Abstimmung: Einstimmige Annahme

Beratung im Ortsbeirat: 4