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Meine Nachbarschaft: Nina-Rubinstein-Weg

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Antrag Ortsbeirat 2

Verbesserung der Straßenbeleuchtung am Grüneburgpark (August-Siebert-Straße, SebastianRinz-Straße und FritzNeumarkWeg)

28.12.2021 | Aktualisiert am: 27.01.2022

S A C H S T A N D : Antrag vom 28.12.2021, OF 242/2 Betreff: Verbesserung der Straßenbeleuchtung am Grüneburgpark (August-Siebert-Straße, Sebastian-Rinz-Straße und Fritz-Neumark-Weg) Der Ortsbeirat möge beschließen: Der Magistrat wird gebeten, die Straßenbeleuchtung am Grüneburgpark an den folgenden Strassen zu überprüfen und zu verbessern: August-Siebert-Strasse, Sebastian-Rinz-Strasse und Fritz-Neumark-Weg. Dies sollte folgende Massnahmen umfassen: 1. Prüfung der Lichtstärke der bestehenden Leuchtmittel - entsprechen diese den Anforderungen der EU-konformen DIN EN 13201? 2. Ggf. Ersatz der bisherigen Leuchtmittel durch energiesparende Leuchtmittel mit höherer Leuchtkraft 3. Ggf. Aufbau zusätzlicher Strassenlaternen Begründung: Klagen von Anwohnern: Es gibt auf den genannten Straßen am Rande des Grüneburgparks viel zu wenig Strassenbeleuchtung. Anzahl der Strassenlaternen sowie die Leuchtstärke sind so gering, daß grosse Wegstrecken in Dunkelheit zurückgelegt werden müssen. Dies ist in den Abendstunden gerade für ältere Anwohner und Parkbesucher, aber auch für diejenigen, die allein zu Fuß oder mit dem Rad unterwegs sind, eine besondere Belastung. LED-Leuchten bilden häufig ein dunkleres Lichtbild als herkömmliche Leuchten. Daher schlagen wir vor, auf LED-Leuchten mit höherer Leuchtkraft zu setzen und zusätzliche Laternen aufzustellen. Antragsteller: CDU Vertraulichkeit: Nein Beratung im Ortsbeirat: 2 Beratungsergebnisse: 7. Sitzung des OBR 2 am 17.01.2022, TO II, TOP 18 Beschluss: Anregung an den Magistrat OM 1412 2022 Die Vorlage OF 242/2 wird in der vorgelegten Fassung beschlossen. Abstimmung: Einstimmige Annahme

Partei: CDU

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Antrag Ortsbeirat 2

Stellplätze Campus Westend

19.05.2021 | Aktualisiert am: 21.06.2021

S A C H S T A N D : Antrag vom 19.05.2021, OF 46/2 Betreff: Stellplätze Campus Westend Der Ortsbeirat möge beschließen: Der Magistrat wird gebeten, mit der Goethe-Universität zu prüfen und zu berichten, ob die bestehenden und größtenteils ungenutzten PKW-Stellplätze im Fritz-Neumark-Weg des Campus Westend (Einfahrt Fürstenbergestraße) zumindest teilweise zur Anmietung angeboten werden können. Begründung: Stellplatzbedarf. Antragsteller: CDU Vertraulichkeit: Nein Beratung im Ortsbeirat: 2 Beratungsergebnisse: 2. Sitzung des OBR 2 am 07.06.2021, TO I, TOP 28 Beschluss: Auskunftsersuchen V 40 2021 Die Vorlage OF 46/2 wird mit der Maßgabe beschlossen, dass der Antragstenor um die Worte "Der Ortsbeirat regt an, dass der Erlös aus der Vermietung in die Überdachung der Fahrradabstellplätze am PEG-Gebäude investiert wird." ergänzt wird. Abstimmung: 4 GRÜNE, CDU, SPD, FDP und LINKE. gegen BFF und ÖkoLinX-ARL (= Ablehnung); 2 GRÜNE (= Enthaltung)

Partei: CDU

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Antrag Ortsbeirat 2

Haltestelle für Reisebusse am Campus Westend

10.10.2018 | Aktualisiert am: 01.11.2018

S A C H S T A N D : Antrag vom 10.10.2018, OF 651/2 Betreff: Haltestelle für Reisebusse am Campus Westend Der Ortsbeirat möge beschließen: Der Magistrat wird gebeten, gemeinsam mit der Goethe-Universität dafür zu sorgen, dass Reisebusse mit Besuchergruppen für den Westend-Campus nicht an bzw. vor der Bushaltestelle (ÖPNV) Fürstenbergerstr. / Ecke Parkstr. halten, sondern z.B. den bestehenden Parkplatz auf dem Uni-Gelände im Fritz-Neumark-Weg nutzen. Begründung: Beschwerde von Anwohnern, dass Busse mit Besuchern des Westend-Campus oftmals lange mit laufendem Motor vor der o.g. Bushaltestelle stehen und den Verkehr dadurch behindern. Antragsteller: CDU Vertraulichkeit: Nein Beratung im Ortsbeirat: 2 Beratungsergebnisse: 26. Sitzung des OBR 2 am 29.10.2018, TO II, TOP 6 Beschluss: Anregung an den Magistrat OM 3867 2018 Die Vorlage OF 651/2 wird in der vorgelegten Fassung beschlossen. Abstimmung: Einstimmige Annahme

Partei: CDU

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Initiative Ortsbeirat 2

Weitere Wege- und Platzbenennungen auf dem Campus Westend

09.03.2015 | Aktualisiert am: 04.11.2019

S A C H S T A N D : Initiative vom 09.03.2015, OI 59 entstanden aus Vorlage: OF 653/2 vom 16.02.2015 Betreff: Weitere Wege- und Platzbenennungen auf dem Campus Westend Der Magistrat wird gemäß § 3 Absatz 3 Satz 2 Ziffer 1 der Geschäftsordnung der Ortsbeiräte aufgefordert, nachfolgende Wege- und Platzbenennungen auf dem Campus Westend vorzunehmen: 1. Die bislang unbenannte Zufahrtsstraße von der Fürstenbergerstraße in Richtung Norden bis zum House of Finance ist in "Fritz-Neumark-Weg" zu benennen; 2. der Querweg entlang des Casino-Gebäudes bis zum Platz an der Bremer Straße ist in "Nina-Rubinstein-Weg" zu benennen; 3. der Weg von der Hansaallee vorbei am Gebäude des Max-Planck-Instituts für europäische Rechtsgeschichte und dem PA Gebäude ist in "Helmut-Coing-Weg" zu benennen; 4. der Platz an der Bremer Straße ist in "Gisèle-Freund-Platz" zu benennen. Anlage 1 (ca. 639 KB) Anlage 2 (ca. 23 KB) Antragstellender Ortsbeirat: Ortsbeirat 2 Vertraulichkeit: Nein Versandpaket: 18.03.2015 Aktenzeichen: 62 2

Keine Partei

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Antrag Ortsbeirat 2

Weitere Wege- und Platzbenennungen auf dem Campus Westend

16.02.2015 | Aktualisiert am: 19.03.2015

S A C H S T A N D : Antrag vom 16.02.2015, OF 653/2 Betreff: Weitere Wege- und Platzbenennungen auf dem Campus Westend Der Ortsbeirat möge beschließen: Der Magistrat wird gebeten, nachfolgende Wege- und Platzbenennungen auf dem Campus Westend vorzunehmen: 1. Die bislang unbenannte Zufahrtsstraße von der Fürstenbergerstr. in Richtung Norden bis zum House of Finance soll den Namen Fritz-Neumark-Weg tragen; 2. Der Querweg entlang des Casino-Gebäudes bis zum Platz an der Bremer Str. soll künftig Nina-Rubinstein-Weg heißen; 3. Der Weg von der Hansaallee vorbei am Gebäude des Max-Planck-Instituts für europäische Rechtsgeschichte und dem PA-Gebäude soll den Namen Helmut-Coing-Weg tragen; 4. Der Platz an der Bremer Straße soll Gisèle-Freund-Platz heißen. Anlage: 1. Lageplan der Benennungen auf dem Westend-Campus 2. Kurzinformationen zu den Namensgebern Begründung: Siehe Beschluss des Senats der Goethe-Universität Frankfurt vom 28.01.2015. Antragsteller: GRÜNE CDU SPD LINKE. FDP FREIE WÄHLER fraktionslos Vertraulichkeit: Nein Beratung im Ortsbeirat: 2 Beratungsergebnisse: 42. Sitzung des OBR 2 am 09.03.2015, TO I, TOP 27 Beschluss: Initiative OI 59 2015 Die Vorlage OF 653/2 wird in der vorgelegten Fassung beschlossen. Abstimmung: Einstimmige Annahme

Parteien: GRÜNE, CDU, SPD, LINKE., FDP, FREIE_WÄHLER, fraktionslos

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Initiative Ortsbeirat 2

Theodor-W.-Adorno-Platz, Max-Horkheimer-Straße und Norbert-Wollheim-Platz

29.09.2014 | Aktualisiert am: 07.11.2019

S A C H S T A N D : Initiative vom 29.09.2014, OI 53 entstanden aus Vorlage: OF 539/2 vom 22.08.2014 Betreff: Theodor-W.-Adorno-Platz, Max-Horkheimer-Straße und Norbert-Wollheim-Platz Vorgang: OI 44/14 OBR 2 Der Magistrat wird gemäß § 3 Absatz 3 Satz 2 Ziffer 1 der Geschäftsordnung der Ortsbeiräte aufgefordert, 1. den zwischen Kasinoanbau und Hörsaalzentrum befindlichen zentralen Platz der Goethe-Universität in "Theodor-W.-Adorno-Platz" zu benennen; 2. den auf Universitätsgelände befindlichen Teil der Lübecker Straße (ehemals Affensteiner Weg) in "Max-Horkheimer-Straße" zu benennen; 3. den mit der Initiative OI 44 formulierten Umbenennungsauftrag des "Grüneburgplatzes" in "Norbert-Wollheim-Platz" dahin gehend zu präzisieren, dass dieser sowohl dessen östlichen wie westlichen Zufahrtsweg umfasst. Ferner wird der Magistrat gemäß § 3 Absatz 3 Satz 2 Ziffer 2 der Geschäftsordnung der Ortsbeiräte gebeten, eine Abrede über den Verbleib des Adorno-Denkmals mit der Goethe-Universität zu treffen und dieses Denkmal an oder auf den zukünftigen Theodor-W.-Adorno-Platz zu verbringen, aufzustellen und zu belassen. Antragstellender Ortsbeirat: Ortsbeirat 2 Vertraulichkeit: Nein dazugehörende Vorlage: Initiative vom 17.03.2014, OI 44 Versandpaket: 08.10.2014 Aktenzeichen: 62 2

Keine Partei

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Antrag Ortsbeirat 2

.Sternstunde der Universität.: Theodor-W.-Adorno-Platz, Tilly-Edinger-Platz, Max-Horkheimer-Straße & Norbert-Wollheim-Platz

22.08.2014 | Aktualisiert am: 21.10.2014

S A C H S T A N D : Antrag vom 22.08.2014, OF 539/2 Betreff: "Sternstunde der Universität": Theodor-W.-Adorno-Platz, Tilly-Edinger-Platz, Max-Horkheimer-Straße & Norbert-Wollheim-Platz Vorgang: OF 473/14 OBR 2 Der Magistrat wird aufgefordert, gemäß § 3, Abs. 3 Satz 2 Ziff. 1 der Geschäftsordnung der Ortsbeiräte Sorge dafür zu tragen, · dass der zwischen Casinoanbau und Hörsaalzentrum befindliche zentrale Platz der Goethe-Universität Theodor-W.-Adorno-Platz genannt wird; · dass der heutige Theodor-W.-Adorno-Platz umbenannt wird in Tilly-Edinger-Platz; · dass der sich auf Universitätsgelände befindliche Teil der Lübecker Straße (ehemals Affensteiner Weg) umbenannt wird in Max-Horkheimer-Straße; · dass der mit der OF 473/2 formulierte Umbenennungsauftrag des Grüneburgplatzes zum Norbert-Wollheim-Platz dahingehend präzisiert wird, dass dieser sowohl dessen östlichen wie westlichen Zufahrtsweg umfasst; · dass über den Verbleib des Adorno-Denkmals Abrede zwischen Universität und Kommune getroffen wird (gegebenenfalls ist auch die Indoor-Installation in einem Universitätsgebäude zu ermöglichen, so die öffentliche Zugänglichkeit grundsätzlich gewahrt bleibt). Begründung: Mit der jüngsten Senatsentscheidung der Goethe-Universität ist der notwendige Diskurs um einen Norbert-Wollheim-Platz zu einem ersten konstruktiven Abschluss gelangt. Mit der Einbeziehung von Theodor W. Adorno sowie Max Horkheimer eröffnet sich der Universität der gegenständliche kritische Blick auf die eigene Geschichte, der ohne die Initiation des Komitees der Überlebenden von Buna/Monowitz sowie der dauerhaften thematischen Präsenz mehrerer Generationen von Studierenden zur Umbenennung des Grüneburgplatzes nicht zustande gekommen wäre. Gewiss, die Aufarbeitung der Vergangenheit an der Goethe-Universität ist mit den (Um-) Benennungen keineswegs beendet, sie ist ein immerwährender Prozess, den es am Leben zu erhalten gilt: "Nur am Widerspruch zwischen dem, was etwas zu sein beansprucht, und dem, was es wirklich ist, lässt sich das Wesen einer Sache erkennen." [Adorno, T. W. (1966): Negative Dialektik] . . Abbildung: Max Horkheimer (vorne links) und Theodor W. Adorno (vorne rechts) 1964 in Heidelberg zum Max-Weber-Soziologentag [Wikimedia Commons; Lizenz: CC-BY-SA-3.0, GNU Free Documentation License, Jeremy J. Shapiro] Theodor W. Adorno (* 11. September 1903 in Frankfurt am Main; . 6. August 1969 in Visp, Schweiz) war als Philosoph, Soziologe, Musiktheoretiker sowie Komponist einer der Hauptvertreter der "Frankfurter Schule". Nach Vertreibung und Exil in England und USA schließlich Professor für Philosophie und Soziologie an der Goethe-Universität sowie stellvertretender Direktor am Frankfurter Institut für Sozialforschung. Tilly Edinger (* 13. November 1897 in Frankfurt am Main; . 27. Mai 1967 in Cambridge, USA) ist die Begründerin der Paläoneurologie. Sie war ehrenamtlich als Wissenschaftlerin am Naturmuseum Senckenberg tätig, bis die Novemberpogromen von 1938 das Exil in die USA erzwangen. Max Horkheimer (* 14. Februar 1895 in Zuffenhausen, heute zu Stuttgart; . 7. Juli 1973 in Nürnberg) war Sozialphilosoph und ebenfalls einer der Hauptvertreter der "Frankfurter Schule". Nach dem Exil in die USA Rückkehr auf den Doppellehrstuhl für Philosophie und Soziologie, sodann Direktor des Instituts für Sozialforschung sowie Rektor der Goethe-Universität. Norbert Wollheim (* 26. April 1913 in Berlin; . 1. November 1998 in New York) hatte als einziger seiner Familie das IG-Farben-KZ Buna-Monowitz als Zwangsarbeiter überlebt. In einem zwischen 1951-53 verlaufenden Musterprozess gelang es ihm, den Restkonzern "IG Farbenindustrie AG in Abwicklung" auf entgangenen Arbeitslohn zu verklagen. In der gefundenen Übereinkunft zahlte die IG Farben schließlich 30 Millionen DM an Holocaust-Überlebende; dies wurde schließlich zu einem Impuls für weitere Zahlungen deutscher Konzerne an ihre überlebenden Zwangsarbeiter. Als Mitbegründer des Zentralrats der Juden in Deutschland steht Norbert Wollheim zudem auch für einen zukunftsweisenden Neubeginn. Antragsteller: GRÜNE Vertraulichkeit: Nein dazugehörende Vorlage: Antrag vom 28.02.2014, OF 473/2 Antrag vom 17.10.2014, OF 565/2 Beratung im Ortsbeirat: 2 Beratungsergebnisse: 36. Sitzung des OBR 2 am 08.09.2014, TO I, TOP 21 Beschluss: Die Vorlage OF 539/2 wird bis zur nächsten turnusmäßigen Sitzung zurückgestellt. Abstimmung: Einstimmige Annahme 37. Sitzung des OBR 2 am 29.09.2014, TO I, TOP 11 Die Vorlage OF 539/2 wird zum gemeinsamen Antrag von GRÜNE, CDU, SPD, LINKE., FDP und der Fraktionslosen erklärt. Beschluss: Initiative OI 53 2014 Die Vorlage OF 539/2 wird mit der Maßgabe beschlossen, dass im Betreff die Worte "Sternstunde der Universität" und "Tilly-Edinger-Platz", im Antragstenor der zweite Spiegelstrich und die gesamte Begründung ersatzlos gestrichen werden sowie ferner der neue vierte Spiegelstrich nachfolgenden Wortlaut hat: "dass über den Verbleib des Adorno-Denkmals eine Abrede zwischen der Goethe-Universität sowie der Stadt Frankfurt am Main getroffen wird, dass dieses an oder auf den zukünftigen Theodor-W.-Adorno-Platz erbracht, aufgestellt und belassen wird." Abstimmung: GRÜNE, CDU, SPD, LINKE., FDP und fraktionslos gegen FREIE WÄHLER (= Ablehnung)

Partei: GRÜNE

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Antrag Ortsbeirat 2

Ein Platz für Norbert Wollheim

06.07.2014 | Aktualisiert am: 08.10.2014

S A C H S T A N D : Antrag vom 06.07.2014, OF 535/2 Betreff: Ein Platz für Norbert Wollheim Der Ortsbeirat möge beschließen: 1. Die Ortsbeiratsinitiative Ol 44 vom 17.03.2014 zur Umbenennung des Grüneburgpiatzes In "Norbert-Wollheim-Platz" wird zurückgezogen. 2. Der Magistrat wird gemäß § 3 Absatz 3 Satz 2 Ziffer 1 der Geschäftsordnung der Ortsbeiräte aufgefordert, den bisherigen Campusplatz, den zentralen Platz des Universitäts-Campus Westend, zwischen Hörsaalgebäude und neuer Mensa, in "Norbert-Wollheim-Piatz" umzubenennen. 3. Die bisher unter Bäumen aufgestellten Fototafeln werden entlang des Weges vom neuen "Norbert-Wollheim-Platz" zum Wollheim-Memorial aufgestellt, um beide Örtlichkeiten thematisch miteinander zu verbinden und das Memorial aus seinem etwas abgelegenen Schattendasein zu befreien. 4. Auf dem neuen "Norbert-Wollheim-Platz", und zwar unter den Bäumen vor der Südost-Ecke des Hörsaalbaus (neben der Cafeteria) wird eine Informationstafel aufgestellt, die über Norbert Wollheim, seine Klageinitiative, die Zwangsarbeiter und die Rolle der IG-Farben-Industrie informiert. Begründung: Die Diskussionen um die vom Ortsbeirat vorgeschlagene Umbenennung des Grüneburgplatzes haben gezeigt, daß hierdurch bei Antragstellung nicht bedachte Probleme für die Universität entstehen. Ehrende Benennungen sollten bei allen Betroffenen akzeptiert werden können, da sonst der Zweck der Ehrung beschädigt wird. Bleibende Erinnerungen im Stadtbild an Menschen wie Norbert Wollheim sind notwendig, damit sowohl das Gedenken an den staatlichen Terror, als auch das Schicksal der unschuldigen Opfer nicht so leicht vergessen werden können. Besonders wichtig ist es dabei, an Menschen zu erinnern, die sich wie Norbert Wollheim dafür einsetzten, daß die Täter zur Rechenschaft gezogen werden. Solche Erinnerungen sollten deutlich sichtbar und auch für uninformierte Passanten verständlich dargestellt, und nicht schamhaft an den Rand gedrängt werden. Das Wollheim-Memorial, ebenso wie die zugehörigen Fototafein stehen abseits der Hauptwege des Campus und werden allenfalls zufällig wahr genommen; eine deutlichere Sichtbarkeit ist aber wichtig, um den Mahnungszweck zu erfüllen, der mit ihnen verbunden ist. Antragsteller: FREIE WÄHLER Vertraulichkeit: Nein Beratung im Ortsbeirat: 2 Beratungsergebnisse: 35. Sitzung des OBR 2 am 07.07.2014, TO I, TOP 22 Beschluss: Die Vorlage OF 535/2 wird bis zur nächsten turnusmäßigen Sitzung zurückgestellt. Abstimmung: Einstimmige Annahme 36. Sitzung des OBR 2 am 08.09.2014, TO I, TOP 15 Beschluss: Die Vorlage OF 535/2 wird bis zur nächsten turnusmäßigen Sitzung zurückgestellt. Abstimmung: Einstimmige Annahme 37. Sitzung des OBR 2 am 29.09.2014, TO I, TOP 11 Es dient zur Kenntnis, dass der Vertreter der FREIEN WÄHLER die Vorlage OF 435/2 mit der Maßgabe zur Abstimmung stellt, dass die Ziffern 1., 2. und 4. im Antragstenor sowie die Begründung ersatzlos gestrichen werden. Beschluss: Die Vorlage OF 535/2 wird in der geänderten Fassung abgelehnt. Abstimmung: 5 GRÜNE, CDU und SPD gegen FREIE WÄHLER (= Annahme); 1 GRÜNE, LINKE., FDP und fraktionslos (= Enthaltung)

Partei: FREIE_WÄHLER

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Initiative Ortsbeirat 2

100 Jahre Goethe-Universität im Zeichen der Erinnerungskultur - Ein Platz für Norbert Wollheim

17.03.2014 | Aktualisiert am: 02.06.2021

S A C H S T A N D : Initiative vom 17.03.2014, OI 44 entstanden aus Vorlage: OF 473/2 vom 28.02.2014 Betreff: 100 Jahre Goethe-Universität im Zeichen der Erinnerungskultur - Ein Platz für Norbert Wollheim Der Magistrat wird gemäß § 3 Absatz 3 Satz 2 Ziffer 1 der Geschäftsordnung der Ortsbeiräte aufgefordert, den bisherigen Grüneburgplatz in "Norbert-Wollheim-Platz" umzubenennen. Antragstellender Ortsbeirat: Ortsbeirat 2 Vertraulichkeit: Nein dazugehörende Vorlage: Bericht des Magistrats vom 18.07.2014, B 270 Initiative vom 29.09.2014, OI 53 Bericht des Magistrats vom 30.03.2015, B 142 Versandpaket: 26.03.2014 Aktenzeichen: 62 2

Keine Partei

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Antrag Ortsbeirat 2

100 Jahre Goethe-Universität im Zeichen der Erinnerungskultur - Ein Platz für Norbert Wollheim

28.02.2014 | Aktualisiert am: 18.12.2014

S A C H S T A N D : Antrag vom 28.02.2014, OF 473/2 Betreff: 100 Jahre Goethe-Universität im Zeichen der Erinnerungskultur - Ein Platz für Norbert Wollheim Vorgang: OF 412/2 05; OF 287/2 08 Der Magistrat wird aufgefordert, gemäß § 3, Abs. 3 Satz 2 Ziff. 1 der Geschäftsordnung der Ortsbeiräte Sorge dafür zu tragen, dass der bisherige "Grüneburgplatz" in "Norbert-Wollheim-Platz" umbenannt wird. Begründung: Norbert Wollheim (* 26. April 1913 in Berlin; . 1. November 1998 in New York) hatte als einziger seiner Familie das IG-Farben-KZ Buna-Monowitz als Zwangsarbeiter überlebt. In einem zwischen 1951-53 verlaufenden Musterprozess gelang es ihm, den Restkonzern "IG Farbenindustrie AG in Abwicklung" auf entgangenen Arbeitslohn zu verklagen. In der gefundenen Übereinkunft zahlte die IG Farben schließlich 30 Millionen DM an Holocaust-Überlebende; dies wurde schließlich zu einem Impuls für weitere Zahlungen deutscher Konzerne an ihre überlebenden Zwangsarbeiter. Als Mitbegründer des Zentralrats der Juden in Deutschland steht Norbert Wollheim zudem auch für einen zukunftsweisenden Neubeginn. Die Umbenennung des Grüneburgplatzes in Norbert-Wollheim-Platz stellt Platz und Gebäude vor dem ehemaligen Hauptsitz der IG Farben in einem würdigen Kontext, der mit den Namen Norbert Wollheims untrennbar verbunden ist. Das Jubiläum der Universität bietet nun einen hervorragenden Anlass, den Platz in historisch gebotener Weise umzubenennen. Die Resolution des Komitees der Überlebenden von Buna/Monowitz, die der Frankfurter Oberbürgermeisterin Petra Roth am 27. März 2004 zuteil wurde, im Wortlaut: "Wir, Überlebende des Konzentrationslagers Buna/Monowitz, wir, Sklavenarbeiter der IG Farbenindustrie AG in Auschwitz, versammeln uns in diesen Tagen zum zweiten Male auf Einladung des Fritz Bauer Instituts in Frankfurt am Main. An historischem Ort, im IG-Farben-Haus, gedenken wir der Opfer von Auschwitz, der Tausenden unserer Kameraden, die der "Vernichtung durch Arbeit" im Werk "IG Auschwitz" zum Opfer gefallen sind. Wir wenigen, die wir überlebt haben, begegnen heute der deutschen Jugend, sprechen über die Zeit der Verfolgung und Vernichtung - in Verantwortung für unser aller Zukunft, im Glauben an eine bessere Welt. Anlässlich der Enthüllung der Gedenktafel vor dem IG-Farben-Haus im Jahre 2001 ist der Stadt Frankfurt am Main der Vorschlag unterbreitet worden, den "Grüneburgplatz" in "Norbert-Wollheim-Platz" umzubenennen. Unser Kamerad Norbert Wollheim (1913-1998) - der Anfang der fünfziger Jahre die IG Farben i. L. in einem Musterprozess vor dem LG und OLG Frankfurt am Main verklagte und dann zusammen mit der Conference on Jewish Material Claims against Germany und der URO Entschädigungsansprüche erfolgreich geltend machte - Norbert Wollheim steht stellvertretend für die Opfer von Buna/Monowitz. Den Platz vor dem IG-Farben-Haus nach Norbert Wollheim zu benennen wäre für uns Überlebende ein sichtbares Zeichen der Stadt Frankfurt am Main, der unvergänglichen Vergangenheit zu gedenken, der historischen Verantwortung gerecht zu werden. Wir versammeln uns heute zum letzten Male in Frankfurt am Main. Unsere Generation, Zeugen und Opfer der national-sozialistischen Verfolgung und Vernichtung, stirbt aus. Bevor unser Schicksal nur noch Historie ist, wollen wir dafür streiten, dass Geschichtsvergessenheit nicht Platz greift. Wir appellieren an die Verantwortlichen der Stadt Frankfurt am Main, die Umbenennung des "Grüneburgplatzes" in "Norbert-Wollheim-Platz" zu veranlassen: in Ehrfurcht vor den Opfern, in Verantwortung für die Zukunft." Antragsteller: GRÜNE Vertraulichkeit: Nein dazugehörende Vorlage: Antrag vom 15.04.2005, OF 412/2 Antrag vom 11.08.2008, OF 287/2 Antrag vom 22.08.2014, OF 539/2 Beratung im Ortsbeirat: 2 Beratungsergebnisse: 32. Sitzung des OBR 2 am 17.03.2014, TO I, TOP 21 Beschluss: Initiative OI 44 2014 Die Vorlage OF 473/2 wird in der vorgelegten Fassung beschlossen. Abstimmung: 4 GRÜNE, SPD und fraktionslos gegen CDU und FDP (= Ablehnung); 1 GRÜNE (= Enthaltung)

Partei: GRÜNE

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